Grundausbildungslehrgang des Landkreises Karlsruhe in Waldbronn
Mit der Grundausbildung startet der erste Lehrgang in der Feuerwehr, den neuaufgenommene Mitgliederinnen und Mitglieder absolvieren müssen bevor sie an Einsätzen teilnehmen dürfen. Ein solcher 70 Stunden umfassender Grundausbildungslehrgang fand vom 06.11.2023 bis 17.011.2023 bei der Feuerwehr Waldbronn statt. Im Grundausbildungslehrgang, lernen die angehenden Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner die grundlegenden Fertigkeiten für den Einsatzdienst, aber auch ihre Rechte und Pflichten in der Feuerwehr. Der Lehrgang umfasst die Themen: Erste Hilfe, Rechtsgrundlagen, Löscheinsatz, Technische Hilfeleistung und Rettung. Am Ende des Lehrganges mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer schriftlichen sowie praktischen Prüfung ihr Erlerntes umsetzen.
Am Lehrgang nahmen angehende Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus den Feuerwehren: Waldbronn, Rheinstetten, Oberderdingen, Bruchsal, Kronau und Kraichtal teil. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Herzlichen Glückwunsch.
Vielen Dank an die Ausbilder des Landkreises Karlsruhe und den Kammeraden der Feuerwehr Waldbronn für die tolle Unterstützung.
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Teambuilding im Hochseilgarten
Am letzten Oktobersamstag 2023 fand die diesjährige Herbstaktion der Feuerwehr Waldbronn statt.
Diesmal war das Ziel der nahegelegene Hochseilgarten GATE (Grosser Abenteuer Turm Ettlingen) mit Erlebnispädagogik und vielen Möglichkeiten zum Teambuilding.
Nahezu im Trockenen, mit nur wenigen Regentropfen am
Ende, konnten die vorbereitenden Übungen am Boden aber auch die herausfordernden Aufgaben in der Höhe absolviert werden.
Alle Teilnehmer hatten sehr viel Spass aber auch einige denkwürdige Erlebnisse.
Danke an #gateettlingen für
die einmalige Gelegenheit für
diesen tollen Tag.
Danke an die extrem motivierenden und geduldigen Ausbilderinnen Janka und Steffi.
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Feuerwehr auf Besuch in der Partnerstadt Stadtilm
Nach einer kleinen Zwangspause war es wieder soweit. Das letzte Augustwochenende und das damit verbundene Marktfest in Stadtilm rückte näher und somit auch der schon traditionelle Besuch der Feuerwehr in der Partnerstadt.
So machte sich am 25. August eine Gruppe der Feuerwehr Waldbronn auf den Weg nach Stadtilm in Thüringen. Nach Ankunft in der Pension Kellner in Döllstedt und einem Abendessen ließen wir den Abend auf dem 47. Stadtilmer Marktfest bei Live-Musik ausklingen.
Frisch gestärkt machten wir uns am nächsten Tag erneut auf zum Marktfest. Natürlich durfte der Eintopf aus der Gulaschkanone der Feuerwehr Stadtilm und ein spontaner Fototermin nicht fehlen. Bei Eintopf, Thüringer Bratwurst und Rostbrädle war schließlich genug Zeit, ins Gespräch zu kommen und sich nach langer Zeit wieder einmal auszutauschen. Auch beim dortigen Programm, der Steinhebemeisterschaft, nahm ein Kamerad aus Waldbronn spontan teil. Im weiteren Verlauf trafen wir schließlich auch die Motorradgruppe aus Waldbronn, die sich ebenfalls auf den Weg in die Partnerstadt gemacht hatten. Auch diesen Abend ließen wir bei Live-Musik, guter Stimmung und einer Lasershow auf dem Marktfest ausklingen.
Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen. Nach dem Besuch der Senfmühle in Kleinhettstedt, um unsere Senf-Vorräte wieder aufzufüllen, machten wir uns auf den Rückweg nach Waldbronn.
Lukas Münch
Freiw. Feuerwehr Waldbronn
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Bundesweiter Warntag am 14. September
Der Bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen. Er findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt.
2023 ist dies der 14. September. Ab 11 Uhr wird eine Probewarnung verschickt. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet
Was passiert am Bundesweiten Warntag?
Der Bundesweite Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme. Das Auslösen der Warnmittel lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren.
Am Bundesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (kurz: MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt.
Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören.
Parallel können auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Lautsprecherwagen oder Sirenen) werden.
Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit u. a. von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.
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Organigramm der Feuerwehr Waldbronn
Organigramm Feuerwehr Waldbronn 2023_v10.5
Hier finden sie das aktuelle Organigramm ihrer Feuerwehr Waldbronn
Auszeichnung mit der Fluthelfermedaille des Landes Rheinland-Pfalz
Vermutlich sind die Bilder aus den Medien zur Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 noch vielen präsent.
Gestern Abend am 13.06.2023 lud der Landkreis Karlsruhe gemeinsam mit der Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe Bettina Lisbach fast 160 Einsatzkräfte in den Lichthof des BGV ein, um die Einsatzkräfte für ihren Einsatz im Ahrtal auszuzeichnen.
Den Einsatzkräften von Feuerwehr, DRK, dem THW und anderen Hilfsorganisationen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe wurde die rheinland-pfälzische Fluthelfermedaille übergeben.
Die Feuerwehr Waldbronn war mit ihrem Gerätewagen Logistik Teil eines Einsatzzuges des Landkreises Karlsruhe.
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Interkommunale Zusammenarbeit bei der Anschaffung eines ELW1
Die Gemeinderäte von Waldbronn, Karlsbad und Malsch haben im April „grünes Licht“ für die gemeinsame Anschaffung von drei neuen Einsatzleitfahrzeugen (ELW1) für die jeweiligen Feuerwehren gegeben. Den dafür erforderlichen Vertrag hat Bürgermeister Christian Stalf gemeinsam mit seinen Bürgermeister-Kollegen Jens Timm (Karlsbad) und Markus Bechler (Malsch) im Feuerwehrhaus in Waldbronn-Busenbach unterschrieben.
Durch den gemeinsamen Erwerb der Fahrzeuge für alle drei Kommunen erwarten die Gemeindeverwaltungen viele Vorteile, beispielsweise weniger Verwaltungsaufwand und attraktivere Preise.
Bürgermeister Stalf dankt allen Beteiligten, insbesondere den Feuerwehren wie der Freiwillige Feuerwehr Waldbronn, den Gemeindeverwaltungen und dem Landratsamt Karlsruhe, für die Abstimmung und Vorbereitung der Vereinbarung!
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Jahreshauptversammlung der Abteilung Reichenbach
Neue Abteilungsführung gewählt
Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn Abteilung Reichenbach im Feuerwehrhaus in Reichenbach statt. Abteilungskommandant Jonathan Ochs konnte zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen, darunter auch Bürgermeister Christian Stalf sowie einige Mitgliederinnen und Mitglieder des Gemeinderates. Der Waldbronner Gesamtkommandant Jochen Ziegler und sein Stellvertreter Tobias Härtenstein waren ebenso im Feuerwehrhaus vor Ort sowie der Abteilungskommandant der Abteilung Busenbach Marco Huck und Unterkreisführer Markus Fuhr.
In seinem Jahresbericht ließ Jonathan Ochs und sein Stellvertreter Tobias Bauer das vergangene Jahr Revue passieren. Die Abteilung wurde zu insgesamt 130 Einsätzen gerufen, darunter Brände, technische Hilfeleistungen und Brandsicherheitswachen. Besonders hervorzuheben waren hierbei Überlandhilfeeinsätze nach Ettlingen zu einem Lagerhallenbrand und einem großen Flächenbrand sowie zum Großbrand in Weingarten. Abteilungskommandant Ochs erwähnte, dass man mit dem Gerätewagen Transport (GW-T) als Logistikkomponente für die Untere Katastrophenschutzbehörde des Landkreises Karlsruhe zum Errichten einer Unterkunft für Vertriebene aufgrund des Krieges in der Ukraine in Oberderdingen im Einsatz war.
Im Anschluss an den Jahresbericht folgten die Berichte von Schriftführer Christian Anderer der über die Aktivitäten und Veranstaltungen wie den Tag der Sicherheit der im letzten Jahr gemeinsam mit vielen Hilfsorganisationen auf die Beine gestellt wurde.
Der Kassenverwalter Tobias Kunz berichtete über die Einnahmen und Ausgaben im Berichtsjahr 2022. Die Kassenprüfer Daniel Reichert und Michael Kunz bescheinigten den einwandfreien Zustand der Kasse. Im Anschluss wurde die Buchführung von der Versammlung einstimmig entlastet.
Dann folgte der wohl wichtigste Tagesordnungspunkt des Abends, die Wahl des Abteilungskommandanten und dessen Stellvertreter sowie die Wahl eines Mitgliedes für den Gesamtfeuerwehrausschuss.
Bereits vor dem Jahreswechsel gab Abteilungskommandant Jonathan Ochs bekannt, dass er nach neun Jahren in der Abteilungsführung sein Amt ein Jahr vor Ende der laufenden Amtszeit zur Verfügung stellt. Er möchte sich zukünftig intensiver mit der Zusammenführung der Einsatzabteilungen und dem zentralen Feuerwehrhaus für die Feuerwehr Waldbronn beschäftigen. Ochs bedankte sich bei allen Anwesenden für die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten neun Jahren und betonte, dass es ihm eine Ehre und Verpflichtung zugleich gewesen sei, dieses Amt auszuüben. Die Versammlung bedankte sich mit „Standing Ovations“ bei Ochs.
Sein bisheriger Stellvertreter Tobias Bauer wurde von den Mitgliedern als neuer Abteilungskommandant und Lukas Becker als neuer Stellvertreter gewählt.
Lars Musler wurde in den Gesamtfeuerwehrausschuss gewählt.
Benjamin Dreher schied nach langjähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch aus dem Abteilungsausschuss aus. Für ihn rückt Fabian Heinzel nach.
In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeisterin Christian Stalf bei den Mitgliederinnen und Mitgliedern der Feuerwehr für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Er hob die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit in der Gemeinde hervor und betonte wie substanziell ihm die Standortentscheidung des Gemeinderats für das zukünftige gemeinsame Feuerwehrhaus war. Auch auf die Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitwagens ging Stalf in seinem Grußwort kurz ein. Sein Dank galt auch dem scheidenden Abteilungskommandant Jonathan Ochs für seine professionelle Arbeit als Abteilungskommandant und wünschte der neu gewählten Abteilungsführung alles Gute für die Zukunft. Er versicherte auch in Zukunft die vollumfängliche Unterstützung der Gemeinde für die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr.
Gesamtfeuerwehrkommandant Jochen Ziegler bedankte sich in seinem Grußwort ebenfalls beim scheidenden Abteilungskommandant Ochs für sein außerordentliches Engagement um die Abteilung Reichenbach und freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Abteilungsführung.
Im Anschluss richtete Unterkreisführer Markus Fuhr seine Grußworte an die Versammlung. Er lobte die Abteilung Reichenbach für ihre hervorragende Arbeit, die aktive Mitwirkung bei der überörtlichen Ausbildung auf Landkreisebene und betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren im Unterkreis Albtal/Ettlingen von großer Bedeutung für ihn sei. Er appellierte an die Mitglieder der Feuerwehr, auch in Zukunft engagiert und motiviert für die Sicherheit der Bevölkerung einzutreten.
Zum Schluss betonte Abteilungskommandant der Abteilung Busenbach Marco Huck die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen Reichenbach und Busenbach. Die Zusammenlegung der Kameradschaftskassen und die gemeinsamen Aktivitäten sind gute Beispiele hierfür.
Die Versammlung endete mit einigen Bekanntgaben durch die Abteilungsführung und einem gemeinsamen Abendessen.
Pressesprecher
Feuerwehr Waldbronn
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Freischaltung des neuen Warnkanals Cell Broadcast
Durch die Freischaltung des neuen Warnkanals Cell Broadcast wird der Warnmix um einen weiteren, wichtigen Baustein ergänzt. Personen, die sich in einem Gefahrengebiet aufhalten können hierdurch direkt über das Mobiltelefon erreicht werden.
„Im Ernstfall ist eine funktionierende Warnung und Information der Bevölkerung das A und O. Die Menschen in unserem Land erwarten, frühzeitig vor Gefahren wie Unwettern, Hochwasser oder Feuer gewarnt zu werden. Deshalb müssen wir jede Warn-Möglichkeit nutzen. Jetzt können wir die Bevölkerung direkt mit einer Nachricht über das Mobiltelefon vor Gefahren warnen: Mit Cell Broadcast“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur Freischaltung des neuen Warnkanals Cell Broadcast am 23. Februar 2023.
Cell Broadcast ist ein Dienst zum Versenden von Nachrichten an alle Nutzerinnen und Nutzer, deren Mobilfunkgeräte sich in einem bestimmten Bereich des Mobilfunknetzes, einer sogenannten Funkzelle, befinden. Mit einer Warnung über Cell Broadcast kann eine große Anzahl von Personen direkt erreicht werden. Ab dem 23. Februar 2023 steht der neue Dienst Bund, Land und Kommunen im Modularen Warnsystem zur Verfügung
Warnmix zur Warnung der Bevölkerung
„Schon bislang setzen wir bei der Warnung der Bevölkerung auf einen Warnmix und nutzen Warn-Apps, Warnungen über Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Zeitungsredaktionen oder Onlinedienste. Mit Cell Broadcast ist ein weiterer Warnkanal, auf den wir zukünftig in unserem Warnmix setzen können, dazugekommen. Der große Vorteil von Cell Broadcast ist, dass wir die Personen, die sich in einem Gefahrengebiet aufhalten direkt über das Mobiltelefon erreichen können“, erklärt Innenminister Thomas Strobl.
Vorteile und Grenzen des neuen Warnkanals Cell Broadcast
Der Warnkanal Cell Broadcast hat unter anderem folgende Vorteile:
- Die Bürgerinnen und Bürger müssen zur Nutzung von Cell Broadcast keine App herunterladen oder ihre Handynummer registrieren.
- Der Versand einer Warnmeldung über Cell Broadcast wird nicht durch ein erhöhtes Aufkommen an Mobilfunkgesprächen beeinflusst. Selbst wenn eine Gesprächseinwahl in einer Funkzelle wegen Überbuchung nicht möglich ist, hat dies keinen Einfluss auf die Datenübertragung einer Warnmeldung über Cell Broadcast. Die Warnmeldung wird laut Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ohne Verzögerung versandt.
- Mehrsprachige Warnungen sind möglich, aktuell in den Sprachen Deutsch und Englisch.Cell Broadcast hat insbesondere folgende Grenzen:
- Um Cell Broadcast empfangen zu können, muss ein Mobilfunkendgerät, das die technischen Voraussetzungen erfüllt, genutzt werden. Bei neueren Mobilfunkgeräten ist die Aktivierung für Cell Broadcast voreingestellt. Bei älteren Mobilfunkgeräten bzw. Betriebssystemen muss Cell Broadcast teilweise durch den Nutzer aktiviert werden. Dies erfolgt über die gerätespezifischen Einstellungen. Wichtig ist, dass immer die aktuellste Version des Betriebssystems auf dem Mobilfunkgerät installiert ist. Für den Empfang von Cell Broadcast darf sich das Endgerät zudem nicht im Flugmodus befinden
- Bei Störungen oder Stromausfall ist Cell Broadcast nur verfügbar, wenn auch die Mobilfunkzellen vor Ort verfügbar sind.
- Cell Broadcast hat eine Zeichenbeschränkung. Um mehr Informationen zu einer Gefahrensituation zu erhalten, müssen die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zwingend weitere Warnmittel wie Warn-Apps oder Radio und Fernsehen nutzen.
Was gilt es bei Cell Broadcast darüber hinaus zu beachten?
- Regelmäßige Update der Betriebssysteme von Mobilfunkendgeräten sind für die Empfangsfähigkeit von Cell Broadcast-Warnmeldungen notwendig.
- Grundsätzlich kann der Empfang von Cell Broadcast-Warnmeldungen in Abhängigkeit vom Mobilfunkendgerät und der jeweiligen Software auf dem Mobilfunkendgerät individuell unterdrückt werden. Warnmeldungen mit der höchsten Warnstufe (Warnstufe 1) können in Cell Broadcast jedoch nicht unterdrückt werden.
- Über Cell Broadcast kann nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe keine Entwarnung versendet werden.
Quelle: Innenministerium Baden Württemberg
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Sicher durch die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel
Tipps im Umgang mit Adventsgestecken und Weihnachtsbäumen, damit die Weihnachtszeit ein Fest der Freude bleibt und Personen- und Sachschäden vermieden werden.
- Fluchtwege wie Fenster, Türen, Flure und Treppen freihalten.
- Lassen sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt.
- Benutzen sie für Kerzen keine brennbaren Untersätze.
- Achten sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu allen leicht brennbaren Materialien, wie z.B. Vorhänge und Gardinen. Vermeiden sie Zugluft.
- Gestecke und Weihnachtsbaum fest und sicher aufstellen.
- Nur nicht brennbaren Baumschmuck verwenden.
- Verwenden sie Sicherheitskerzen. Der vor dem Kerzenboden endende Docht lässt die Flamme erlöschen.
- Verwahren sie Zündhölzer und Feuerzeuge an einem sicheren Platz.
- In Haushalten mit Kindern und Haustieren sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
- Achten sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Idealerweise sollten auch elektrische Lichterketten nicht in Ihrer Abwesenheit leuchten.
- Wunderkerzen gehören nicht in Adventsgestecke oder Weihnachtsbäume.
- Beugen sie vor: Halten sie für den Brandfall einen Feuerlöscher oder ein mit Wasser gefülltes Gefäß griffbereit. Um einen Eimer mit 10 Litern Wasser zu füllen, benötigen sie gut 1 Minute. Genau das kann eine Minute zu spät sein.
- Alarmieren sie bei Feuer sofort die Feuerwehr über den Notruf 112.
Bewahren sie Ruhe, verlassen sie den Brandraum und schließen sie die Tür.
Weisen sie die Feuerwehrkräfte ein und halten sie die Schlüssel zur Wohnung bereit.
Die Feuerwehr Waldbronn wünscht ihnen eine besinnliche und sichere Weihnachtszeit.
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