Ausflug der Altersfeuerwehr des Landkreises Karlsruhe
Die Altersfeuerwehr des Landkreises Karlsruhe Besichtigte am 1. April die Staustufe Iffezheim.
Zur Besichtigung des Rheinkraftwerkes Iffezheim konnte Rudolf Dieterle eine stattliche Truppe von Alterskameraden aus Ettlingen, Karlsbad und Waldbronn begrüßen.
Fachkundig wurde vom Team für Öffentlichkeitsarbeit der EnBW, durch das Kraftwerk geführt.Den Kameraden wurde einiges über starke Turbinen und kletternde Fische erklärt.Wasserkraft ist der bedeutendste erneuerbare Energieträger der EnBW. Das Kraftwerk Iffezheim hat daran einen wichtigen Anteil!
Bei dem Rundgang haben wir hautnah, die Energie des Wassers gespürt. Bestaunen konnten wir auch den 300m langen Fischpass, an dem die Rheinfische die Staustufe überwinden.Das Herzstück der Anlage bilden 5 horizontale Rohrturbinen, mit jeweils 6m Durchmesser. Jedes Laufrad verarbeitet 350 Kubikmeter Wasser in pro Sekunde.
Zusammen erzeugen die Turbinen jährlich den Strombedarf von 250 000 Haushalten.Mit sehr viel Information und Eindrücken haben wir nach ca. 4 Stunden den Hopfenschlingel in Rastatt angefahren.Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden die gewonnenen Eindrücke nachbearbeitet.
Es war ein schöner Tag der Information und Kameradschaftspflege!
Walter Knappich
Altersobmann der FW Waldbronn
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Transportdrohnen für die schnelle Alarmbereitschaft
Die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn steht vor der Herausforderung, die Tagesverfügbarkeit an ihren drei Standorten in Reichenbach, Busenbach und Etzenrot sicherzustellen. Angesichts der Verzögerungen beim Bau des gemeinsamen Feuerwehrhauses, das ursprünglich bis Mitte 2025 fertiggestellt sein sollte, sind innovative Lösungen gefragt. Eine davon ist der Einsatz von Transportdrohnen zur Optimierung der Einsatzbereitschaft.
Die Verzögerungen beeinträchtigen die Zusammenlegung der drei Feuerwehrabteilungen unter ein Dach und erschweren die Optimierung der Einsatzabläufe.
Einsatz von Transportdrohnen zur Überbrückung
Um die Zeit bis zur Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses zu überbrücken und die Tagesverfügbarkeit, insbesondere von Sonderfahrzeugen wie der Drehleiter am Standort Reichenbach, sicherzustellen, setzt die Feuerwehr Waldbronn nun auf Transportdrohnen. Diese Drohnen transportieren bei Alarmeingang die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte von einem Standort zum anderen. So können Feuerwehrangehörige, die sich in Etzenrot oder Busenbach befinden, schnell und effizient ihre Ausrüstung erhalten, um ohne Verzögerung am Einsatz in Reichenbach teilzunehmen.
Vorteile der Drohnennutzung
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Zeitersparnis: Die Drohnen ermöglichen einen schnellen Transport der Schutzausrüstung, wodurch die Einsatzkräfte zügiger ausrücken können.
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Flexibilität: Einsatzkräfte können unabhängig von ihrem aktuellen Standort effektiv in den Einsatz eingebunden werden.
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Innovationskraft: Der Einsatz moderner Technologie demonstriert die Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft der Feuerwehr Waldbronn.
Fazit
Die Implementierung von Transportdrohnen ist ein zukunftsweisender Schritt der Feuerwehr Waldbronn, um trotz baulicher Verzögerungen die Einsatzbereitschaft auf hohem Niveau zu halten. Diese Maßnahme unterstreicht das Engagement der Feuerwehr, innovative Lösungen zu nutzen, um den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger von Waldbronn jederzeit zu gewährleisten.
APRIL… APRIL…!
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Jahreshauptversammlung der Abteilung Busenbach
Am Freitag, den 21. März 2025, fand im Feuerwehrhaus der Abteilung Busenbach die diesjährige Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Busenbach statt. Abteilungskommandant Marcel Riedel begrüßte rund 40 Mitglieder sowie die Feuerwehrführung um Gesamtkommandant Jochen Ziegler, Bürgermeister Stalf sowie weitere Gäste aus dem Gemeinderat.
Die Abteilung Busenbach zählt aktuell 46 Mitglieder und wurde im Jahr 2024 zu insgesamt 118 Einsätzen alarmiert. Diese setzten sich aus 74 Brandeinsätzen, 29 technischen Hilfeleistungen und 15 sonstigen Einsätzen zusammen. Besonders prägend blieben der schwere Verkehrsunfall auf der Albtalstrecke mit zwei verstorbenen Kindern sowie der Großbrand auf dem Campingplatz Kochmühle an Silvester in Erinnerung.
Neben den Einsätzen legte die Feuerwehr großen Wert auf Aus- und Fortbildungen. Zahlreiche Lehrgänge auf Landkreis- und Landesebene wurden besucht. Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme an den Katastrophenschutzübungen „Magnumiter“ und „Magnitude“, die wichtige Erkenntnisse für die Bewältigung von Großschadenslagen lieferten.
Abteilungskommandant Riedel verdeutlichte anhand eines Beispiels, wie viel Disziplin und Engagement von den ehrenamtlichen Einsatzkräften gefordert ist, um die Tagesverfügbarkeit sicherzustellen und Sonderfahrzeuge angemessen zu besetzen. Eine besondere Herausforderung bleibt die Verzögerung des geplanten gemeinsamen Feuerwehrhauses. Da sich der Bau weiterhin verzögert, sind die Einsatzkräfte gezwungen, auch in den kommenden Jahren von mehreren Standorten aus auszurücken und Abteilungsübergreifend verschiedene Feuerwehrhäuser anzufahren.
Im Zuge dessen wurden Umbaumaßnahmen am bestehenden Feuerwehrhaus in Busenbach erläutert. Ursprünglich wurde aufgrund der Neubauplanung nur noch sporadisch in das alte Gebäude investiert. Da sich der Neubau jedoch weiter verzögert, mussten verschiedene Arbeiten durchgeführt werden. Die Gemeinde veranschlagte hierfür ursprünglich rund 400.000 EUR. Eine eigens gegründete Arbeitsgruppe der Abteilung Busenbach konnte jedoch durch gezielte Planungsoptimierungen etwa 350.000 EUR einsparen.
Gesamtkommandant Jochen Ziegler ging in seinen Grußworten ebenfalls auf die bestehenden Missstände der drei Feuerwehrhäuser ein. „Wir sprechen hier von Provisorien, die nicht annähernd heutigen Standards oder Vorschriften entsprechen“, betonte er und appellierte an die Politik, den Neubau eines gemeinsamen Feuerwehrhauses prioritär zu behandeln. Ursprünglich war das politische Ziel, ein gemeinsames Feuerwehrhaus Mitte 2025 in Betrieb zu nehmen. Ziegler dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihr ehrenamtliches Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit.
Auch Bürgermeister Christian Stalf bedankte sich bei den Feuerwehrkräften für ihren unermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung der Gemeinde. Er versicherte, dass die Feuerwehr Waldbronn. gut aufgestellt sei und alles daran gesetzt werde, den Neubau des gemeinsamen Feuerwehrhauses weiter voranzutreiben.
Zum Abschluss der Versammlung gab Abteilungskommandant Riedel bekannt wer an der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr geehrt wird:
- Für 15 Jahre Feuerwehrdienst: Lukas Münch
- Für 40 Jahre Feuerwehrdienst: Ralf Anderer und Klaus Herbig
- Für 50 Jahre Feuerwehrdienst: Dieter Daum
Die Hauptversammlung endete mit einem geselligen Beisammensein, bei dem die Kameradschaft und der Austausch unter den Feuerwehrmitgliedern im Mittelpunkt standen.
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Feuerwehr versorgt Besucher des Faschingsumzugs mit Essen und Getränken
Auch in diesem Jahr ist die Feuerwehr wieder mit einem Stand beim großen Faschingsumzug vertreten! Besuchen Sie uns am 04.03.2025 auf Höhe der Stuttgarter Straße 8 wo wir Sie mit leckeren Speisen und erfrischenden Getränken versorgen.
Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie außerdem die wertvolle Arbeit unserer Feuerwehr. Kommen Sie vorbei, genießen Sie die Faschingsstimmung und stärken Sie sich bei uns!
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Feuerwehr Waldbronn
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Abnahme der Jugendflamme
Abnahme der Jugendflamme Teil 2 im LK Karlsruhe
Am 28. September fand in Bretten die Abnahme der Jugendflamme Teil 2 statt. Insgesamt 11 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Waldbronn stellten sich den verschiedenen Aufgaben unter den strengen Augen der Schiedsrichter der Kreisjugendfeuerwehr Karlsruhe.
Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis, der sich in drei Stufen gliedert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen ihr Wissen und Können in verschiedenen feuerwehrtechnischen Bereichen unter Beweis stellen. Für die Jugendflamme Stufe 2 müssen folgende Aufgaben erfüllt werden:
- Auffinden, Benennen und Erklären der Ausrüstung eines Feuerwehrfahrzeuges. Dazu mussten die Jugendlichen jeweils zwei Buchstaben aus dem Alphabet ziehen und Geräte finden, die mit diesen Buchstaben beginnen. Anschließend wurde die Funktion und der Zweck der gefundenen Geräte genau erklärt.
- Absicherung eines Fahrzeuges mit Warndreieck, Leitkegel und Beleuchtungseinrichtung. Die Jugendlichen demonstrierten die richtige Handhabung der verschiedenen Sicherheitseinrichtungen.
- Setzen eines Standrohres mit anschließender Spülung und Absicherung der Wasserentnahmestelle. Die richtige Handhabung der Geräte wie Standrohr und Unterflurhydrantenschlüssel wurde demonstriert und auf den Trinkwasserschutz hingewiesen.
- Kuppeln einer Saugleitung mit vier Saugschläuchen und einem Saugkorb sowie anschließen der Saugleitung an eine Tragkraftspritzenpumpe.Zusätzlich wurde eine Säuberungsaktion im Waldbronner Wald durchgeführt, bei der die Jugendlichen Müll sammelten und somit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisteten.Wir gratulieren den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jugendfeuerwehr Waldbronn ganz herzlich zur bestandenen Jugendflamme Teil 2.
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Realbrandausbildung bei der Feuerwehr Waldbronn
Heißausbildung im Brandcontainer in Waldbronn
Bereits zum dritten Mal war die Feuerwehr Waldbronn Ausrichter einer Heißausbildung im Brandcontainer der Firma FeuerCon.
Im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit nahmen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus Waldbronn, Marxcell, Ettlingen, Malsch, Rheinstetten, Bruchsal und Eggenstein-Leopoldshafen teil.
Die Realbrandausbildung stellt einen zentralen Bestandteil der praktischen Ausbildung für Atemschutzgeräteträger dar.
In realitätsnahen Szenarien lernten die Teilnehmenden den sicheren Umgang mit extremer Wärme und Rauchgasen, wie sie im Ernstfall auftreten können. Dabei wird nicht nur das richtige Verhalten im Innenangriff trainiert, sondern auch die physische und psychische Belastung der Einsatzkräfte überprüft und gefestigt.
Der Brandcontainer bietet realistische Trainingsbedingungen, um das Vorgehen unter erschwerten Bedingungen zu üben und zu verfeinern.
Unter Anleitung durch Trainer der Firma FeuerCon wurde das einsatztaktische Vorgehen bei einem Brand in geschlossenen Räumen geübt. Wie werden verrauchte Räume schnell nach Personen abgesucht und wie geht man bei der Brandbekämpfung vor.
Knapp 20 Minuten dauerte ein solches Training in der mit Holz befeuerten Brandsimulationsanlage die einer Wohnung nachempfunden ist.
Dank der Kooperation mit der Firma FeuerCon konnten die Teilnehmenden unter optimalen Bedingungen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und sich auf kommende Einsätze vorbereiten.
Die interkommunale Zusammenarbeit zeigt einmal mehr, wie wichtig die Vernetzung und der gemeinsame Austausch zwischen den Feuerwehren ist, um den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen.
Die Feuerwehr Waldbronn bedankt sich bei allen Beteiligten für die gelungene Ausbildung und den reibungslosen Ablauf.
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Auch 2 Tage nach dem Unwetter im nördlichen Landkreis Karlsruhe sind Feuerwehrleute aus Waldbronn im Einsatz
Auch zwei Tage nach dem schweren Unwetter im nördlichen Landkreis Karlsruhe sind Feuerwehrleute aus Waldbronn weiterhin im Einsatz, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen. Besonders rund um Gondelsheim leisten die Einsatzkräfte wertvolle Hilfe.
Mit dem Gerätewagen Transport brachten sie wassergefüllte IBC-Container nach Gondelsheim, die strategisch im Ort verteilt aufgestellt wurden. Diese Wasserbehälter bieten den zahlreichen freiwilligen Helfern vor Ort die Möglichkeit, ihre Gerätschaften vom Schlamm zu befreien und gründlich zu reinigen.
Im Verlauf des Tages wurden weitere wichtige Materialien nach Gondelsheim geliefert, darunter Schutzanzüge, FFP2- und FFP3-Masken, Schutzbrillen und Desinfektionsmittel. Diese Ausrüstungen sind essenziell, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und Helfer zu gewährleisten und sie vor möglichen Gesundheitsgefahren zu schützen.
Unterstützung erhielten die Waldbronner Feuerwehrleute dabei von den Feuerwehren aus Karlsbad und Pfinztal. Diese Zusammenarbeit zeigt einmal mehr den starken Zusammenhalt der Wehren in der Region und ihren gemeinsamen Einsatz für die betroffenen Gemeinden.
Der Einsatz in Gondelsheim und Umgebung ist ein eindrucksvolles Beispiel für das Engagement der Feuerwehrleute, die unermüdlich daran arbeiten, die Folgen des Unwetters zu bewältigen und den Menschen vor Ort zu helfen. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren verdeutlicht, wie wichtig Solidarität und Teamarbeit in solchen Krisensituationen sind.
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Überörtliche Unwettereinsätze der Feuerwehr Waldbronn
Überörtliche Hilfe der Feuerwehr Waldbronn bei Unwetter in Bruchsal und Gondelsheim
Gestern Abend gegen 20:30 Uhr wurde die Feuerwehr Waldbronn durch die Integrierte Leitstelle in Karlsruhe alarmiert, um bei einem schweren Unwetter überörtliche Hilfe zu leisten. Die Einsatzkräfte aus Waldbronn rückten daraufhin mit mehreren Fahrzeugen aus, um in den besonders betroffenen Gebieten Bruchsal und Gondelsheim Unterstützung zu leisten.
Einsatz Zug Technische Hilfe Süd in Gondelsheim
Der Zug Technische Hilfe Süd, bei dem die Feuerwehr Waldbronn die Führungskomponente mit einem Einsatzleitwagen (ELW) stellt, war bis heute früh um 06:00 Uhr in Gondelsheim im Einsatz. Die Feuerwehrkräfte hatten alle Hände voll zu tun, um zahlreiche Keller leer zu pumpen, die aufgrund des Unwetters bis unter die Decke mit Wasser vollgelaufen waren.
Logistische Unterstützung für den nördlichen Landkreis
Parallel dazu war der Zug Logistik Transport Süd im Einsatz, bei dem die Feuerwehr Waldbronn mit einem Gerätewagen Logistik beteiligt ist. Dieser Zug transportierte dringend benötigte Sandsäcke, Kraftstoff und weiteres Material vom Einsatzmittellager des Landkreises Karlsruhe in Ettlingen zu den Einsatzstellen im nördlichen Landkreis, wobei der Schwerpunkt in Bruchsal lag.
Sicherstellung des Brandschutzes in Bruchsal
Gegen 22:00 Uhr wurde schließlich der Brandschutzzug Süd alarmiert. Auch hier war die Feuerwehr Waldbronn maßgeblich beteiligt und stellte die Drehleiter (DLK) sowie Personal mit einem Mannschaftstransportwagen (MTW). Der Brandschutzzug wurde zur Sicherstellung des Brandschutzes der Stadt Bruchsal eingesetzt und ist zum aktuellen Zeitpunkt, Stand 15:00 Uhr, noch immer im Einsatz.
Die Feuerwehr Waldbronn war somit mit mehreren Einheiten und Fahrzeugen an unterschiedlichen Einsatzstellen aktiv, um die Folgen des Unwetters in der Region zu bekämpfen. Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit unter den beteiligten Feuerwehren.
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Mit dem Gravel-Bike 722 Kilometer zum Feuerwehrfest nach Borkum
Vor zwei Jahren hat es Ralf Anderer von der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn beruflich in den Norden auf die Insel Borkum gezogen. Als überzeugter Feuerwehrmann war es für ihn selbstverständlich, auch auf Borkum in die Freiwillige Feuerwehr einzutreten. Anfang des Jahres lud er nun seine Kameraden aus Waldbronn zum Feuerwehrfest nach Borkum ein.
Schnell war klar, dass eine kleine Abordnung der Feuerwehr Waldbronn in den Norden Deutschlands reisen würde. Allerdings sind nicht alle dieser Abordnung mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) nach Borkum aufgebrochen. Alexander Schamel und Tobias Härtenstein entschieden sich, die lange Strecke mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Eine abenteuerliche Radtour
Die beiden Feuerwehrmänner, Alexander und Tobias, sind begeisterte Radfahrer und haben spontan entschieden die Strecke mit dem Fahrrad zu bewältigen. Eine solche Tour erfordert nicht nur eine gute Kondition, sondern auch eine sorgfältige Planung und Vorbereitung.
Von Waldbronn nach Borkum
Die Strecke führte sie über Alzey, Koblenz, Köln, Gelsenkirchen, Haltern am See, durch das Emsland nach Eemshaven auf die Fähre nach Borkum. Sie legten täglich über 100 Kilometer zurück. Unterwegs hatten sie immer wieder Gelegenheit, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und die Gastfreundschaft der Menschen zu erleben.
Ankunft auf Borkum
Nach 6 Tagen 722 zurückgelegten Kilometern, 2660 Höhenmetern und 43 Stunden im Sattel, erreichten Alexander und Tobias schließlich Borkum. Die Ankunft auf der Insel war ein besonderes Erlebnis. Sie wurden von Ralf und seinen neuen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Borkum und der bereits mit dem Mannschaftstransportwagen eingetroffenen Delegation aus Waldbronn herzlich empfangen.
Das Feuerwehrfest
Das Feuerwehrfest selbst war ein großer Erfolg. Die Kameraden aus Waldbronn und Borkum tauschten Erfahrungen aus, stärkten ihre Kameradschaft und feierten gemeinsam. Für Alexander und Tobias war es ein besonderer Moment, als sie von ihrer abenteuerlichen Radtour berichteten und die Anerkennung und Bewunderung der anderen Feuerwehrmänner erhielten.
Den Weg zurück nach Waldbronn absolvierten die beiden dann per Bahn.
Die Entscheidung, mit dem Fahrrad zum Feuerwehrfest nach Borkum zu fahren, war für Alexander Schamel und Tobias Härtenstein eine unvergessliche Erfahrung. Sie bewältigten die Herausforderung mit Bravour und zeigten, dass Teamgeist und Entschlossenheit Berge versetzen können. Solche Erlebnisse stärken nicht nur die persönliche Bindung, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr.
Dieses Abenteuer zeigt, wie wichtig Kameradschaft und Zusammenhalt in der Freiwilligen Feuerwehr sind. Die Reise von Alexander und Tobias wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
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