+++Die Kreisfeuerwehrtage kehren 2022 zurück und starten mit dem „Europäischen Tag des Notrufs“+++
Landkreis Karlsruhe. Für den Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe steht 2022 unter dem Zeichen eines besonderen Ereignisses: Die Kreisfeuerwehrtage werden wieder veranstaltet. Diese fanden zuletzt 2014 in Bad Schönborn statt, nachdem sie im vergangenen Jahr turnusgemäß nach sieben Jahren hätten stattfinden sollen, aber pandemiebedingt verschoben werden mussten. Ausgerichtet werden sie anders als gewohnt nicht nur über einige Tage, sondern über das gesamte Jahr hinweg. Zum Auftakt wählt der Kreisfeuerwehrverband ein bedeutendes Datum: den „Europäischen Tag des Notrufs“ am 11. Februar. Dieser ist wiederum Anlass, Einblicke hinter die Kulissen der Notrufnummer 112 zu gewähren, welche bei der Integrierten Leitstelle im Stadt- und Landkreis Karlsruhe eingeht.
Den Schwerpunkt der Veranstaltungen zu den Kreisfeuerwehrtagen bildet der Sommer 2022. Landkreisweit wird es an verschiedenen Orten Aktionsmeilen, Ausstellungen und weitere Termine geben. Organisiert werden diese vom ausrichtenden Kreisfeuerwehrverband, dem Zusammenschluss der 32 Freiwilligen Feuerwehren und vier Werkfeuerwehren im Landkreis Karlsruhe. Im Vordergrund steht die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit, die für andere erlebbar gemacht werden soll.
Wie wichtig nicht nur der Einsatz der Feuerwehren, sondern auch eine funktionierende Struktur für Notfälle ist, markiert der „Europäische Tag des Notrufs“. Das Versorgungsgebiet der Integrierten Leitstelle erstreckt sich über den Stadt- und Landkreis Karlsruhe und damit auf rund 800.000 Menschen. Allein im Jahr 2021 wurden vom Notruf 112 in Karlsruhe mehr als 139.000 Rettungsdienst- und Krankentransport-Einsätze, rund 16.000 Feuerwehr-Einsätze und über 32.000 Einsätze des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes abgewickelt und koordiniert. Im Durchschnitt waren das über 500 Einsätze und 1.430 Telefonate in 24 Stunden. Der Notruf 112 Karlsruhe ist das ganze Jahr über sieben Tage die Woche 24 Stunden besetzt und kostenfrei für jeden Hilfesuchenden erreichbar.
Die Notrufnummer 112 gibt es in Deutschland seit den frühen 50er Jahren. Nutzbar war sie jedoch nur in wenigen Großstädten. Erst im Mai 1969 ändert sich die Lage: Die Björn-Steiger-Stiftung, eine gemeinnützige Organisation, wird gegründet mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. 1973 werden die Nummern 110 und 112 flächendeckend als Notruf Polizei und Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst etabliert.
Wer im Stadt- und Landkreis Karlsruhe die 112 wählt, landet telefonisch bei der Integrierten Leitstelle Karlsruhe. Diese weist auf wichtige Verhaltensweisen im Notfall hin: Ruhe bewahren und auf die eigene Sicherheit achten. Der Anrufer sollte niemals in der Aufregung das Telefon auflegen und sich von den Disponenten und Disponentinnen durch das Notrufgespräch führen lassen. Je einfacher die Abfrage erfolgt, umso schneller kann die Hilfe im Notfall entsandt werden. Die Disponenten und Disponentinnen in der Leitstelle sind professionell notfallmedizinisch ausgebildete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Rettungsdienstes und Feuerwehrbeamte, größtenteils der drei Träger und Betreiber der Integrierten Leitstelle Karlsruhe. Diese sind das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Karlsruhe, die Stadt Karlsruhe und der Landkreis Karlsruhe. Außerdem verrichten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der beiden Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und ProMedic gGmbH ihren Dienst in der Integrierten Leitstelle. (Foto Integrierte Leitstelle Karlsruhe: Markus Ott)
Quelle: Landratsamt Karlsruhe, 07.02.22
+++Nachruf Kamerad Karl Vogel+++
+++Kreisfeuerwehrtage 2022+++ Auftakt abgesagt
+++2022…zurück zur „guten“ alten Zeit…+++
Unwörter der Jahre 2020/ 2021 gibt es viele …. wir wollen sie hier nicht erneut aufzählen.
Wir wünschen euch für das neue Jahr, dass all eure guten Vorsätze vom vorletzten Jahr wahr werden.
Also für euch :
Viel Glück, Gesundheit, Erfolg, Kraft und Durchhaltevermögen auf dem Weg des Lebens und behaltet das Ziel im Auge. Auch wenn das Leben manchmal etwas Pause und Ruhe fordert.
Das Presseteam der FF Waldbronn
+++Fahrzeugauslieferung TLF 3000+++
TANKLÖSCHFAHRZEUG TLF 3000 ausgeliefert.
Ein besonderer Tag für die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn. Nach mehreren Monaten der Vorbereitung und Betreuung der Bauphase rollte das neue Tanklöschfahrzeug, konkret ein TLF 3000, erstmal über Waldbronner Straßen.
Mit dem Fahrzeug bekommt die Wehr zum Schutze der Waldbronner Bürger und zur Erfüllung der umfänglichen Aufgaben ein technisch ausgereiftes Werkzeug an die Hand. Das neue TLF 3000 hat ein Fahrgestell von MAN, einen Aufbau mit Truppkabine von der Firma WISS GmbH& Co. KG Feuerwehrfahrzeuge aus Herbolzheim mir rund 290 PS, 3000 Liter Wasser und 200 Liter Schaummittel, Überdrucklüfter, Faltbehälter, Pump‘n‘ Roll-Betrieb, Automatikgetriebe, Umfeldbeleuchtung, ergonomische Unterbringung der Gerätschaften, Hygienebord und vieles mehr, an Bord.
Damit hat die Feuerwehr ein schlagkräftiges Ergänzungsfahrzeug für Brandeinsätze, als Ersatz für ein 33 Jahre „altes“ Löschgruppenfahrzueg LF 16/12 erhalten.
Der Corona VO geschuldet muss die offizielle Übergabe auf das neue Jahr verschoben werden. Trotzdem ließen es sich die Kameraden, unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen nicht nehmen, das Fahrzeug willkommen zu heißen und zu besichtigen.
Allzeit gute Fahrt und sichere Rückkehr von den Übungen und Einsätzen.
www.feuerwehr- waldbronn.de
+++Frohe Weihnachten+++
2021 war ein außergewöhnliches Jahr, welches uns allen sicher nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Corona hat unser Leben nun schon fast zwei Jahre privat und beruflich komplett auf den Kopf gestellt, anders kann man es wohl nicht sagen.
Wir mussten lernen, mit ungeahnten Einschränkungen umzugehen. Liebgewonnene Gewohnheiten und menschliche Nähe waren plötzlich keine Selbstverständlichkeit mehr. War Corona 2020 noch in vielen Lebensbereichen neu und wir bemühten uns damit umzugehen, hat 2021 viele von uns, menschlich wie beruflich, an Grenzen geführt. Nur gemeinsam können wir die Pandemie überstehen und zurück zur Normalität der „guten alten Zeit“ finden.
Wir möchten uns herzlich bei unseren Unterstützern für das Engagement sowie die gute Zusammenarbeit bedanken.
Die Feuerwehr Waldbronn wünscht ALLEN erholsame Feiertage sowie einen guten Start in ein vor allem gesundes und glückliches neue Jahr 2022.
+++Katastrophenschutz- Landkreis Karlsruhe+++
Landkreis Karlsruhe. Großbrände, Flugzeugabstürze oder Naturkatastrophen bringen Kommunen an ihre Grenzen. Damit der Landkreis Karlsruhe bei solchen Szenarien handlungsfähig bleibt, überprüft er seine Maßnahmen zum Katastrophenschutz. Mit Lagerflächen, Standorten für Einsatzkräfte und Investitionen soll dieser künftig gestärkt werden.
Die wichtige Funktion von Katastrophenschutz wurde erst im Juli 2021 wieder deutlich, als Hochwasserfluten im benachbarten Rheinland-Pfalz Kommunen in ein Chaos stürzten. Aus dem Landkreis Karlsruhe waren rund 100 Helferinnen und Helfer im Einsatz, um bei den Bergungs- und Rettungsarbeiten zu unterstützen. Das Ereignis nimmt der Landkreis Karlsruhe zum Anlass, zu prüfen, wie gut er selbst auf Szenarien wie dieses vorbereitet ist. Darüber berichtete die Verwaltung im Ausschuss für Umwelt und Technik, der am Donnerstag, 9. Dezember, im Kurhaus Waldbronn tagte.
Alle zur Gefahrenabwehr geeigneten Ressourcen von Behörden, Organisationen und Dritte sind auf Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes im Bevölkerungsschutz zusammengefasst. Der Katastrophenschutz ist davon ein elementarer Bestandteil. Er ist die Gesamtheit der zur Katastrophenbekämpfung notwendigen Kräfte und Mittel. Als Untere Katastrophenschutzbehörde übernimmt das Landratsamt Karlsruhe im Ereignisfall die technische und organisatorische Leitung, um das Leben und die Gesundheit von Menschen und Tieren, die Umwelt, erhebliche Sachwerte sowie die lebensnotwendige Versorgung der Bevölkerung zu schützen. Das Landeskatastrophenschutzgesetz überträgt dem Landkreis auch die Pflicht, sich durch vorbereitende Maßnahmen auf diese Ereignisse vorzubereiten. Dies schließt ein, mögliche Katastrophengefahren zu erkennen und zu untersuchen, Einsatzkräfte zusammenzustellen, Alarm- und Einsatzpläne auszuarbeiten und das Zusammenwirken mit den Trägern der Katastrophenhilfe sicherzustellen. Hierzu werden die Erkenntnisse aus vergangenen Einsätzen und Katastrophen herangezogen – so derzeit beispielsweise das Hochwasser-Szenario aus dem Ahrtal in Rheinland-Pfalz.
Das Landratsamt Karlsruhe verfügt nicht nur über eigene Krisen-, Einsatz- und Notfallpläne, sondern zentralisiert, sammelt und unterstützt auch die von Kommunen. Ein allgemeiner Katastropheneinsatzplan soll in Zukunft die schnelle und ordnungsgemäße Alarmierung aller Akteure sicherstellen. Unter anderem will das Amt für Bevölkerungsschutz dazu eine Katastrophenschutz-Software implementieren. Weiter werden in Kürze die Stabsräume fertiggestellt, die der Redundanzleitstelle in Bruchsal angegliedert sind. Sie stehen dem Führungsstab künftig für den Einsatz und für Ausbildungszwecke zur Verfügung. Auch Einheiten und Hilfskräfte müssen im Katarstrophenfall zentral untergebracht, versorgt und verpflegt werden. Die Kapazitäten der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal sind dem Land vorbehalten.
Zudem gibt es einen Bedarf an Einsatzmitteln und Sondergerätschaften, der durch die reguläre Ausstattung der Feuerwehren sowie der im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden und Organisationen nicht erfüllt werden kann. Der Landkreis stellt dazu das „Katastrophenschutz- und Einsatzmittellager (KEL)“ auf dem Gelände der BEQUA gGmbH zur Verfügung. Auf die eingelagerte Ausstattung können Kommunen, Gemeindefeuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis nicht nur im Katastrophenfall, sondern auch bei der Bewältigung von außergewöhnlichen Einsatzlagen zugreifen. Künftig sollen die Ressourcen hier aufgestockt und die Vorhaltungen anderer Ämter für Notfälle und Krisen zusammengeführt werden. In Folge plant die Verwaltung, die Lagerflächen auf bis zu 800 Quadratmeter zu vergrößern.
Bis die Bevölkerung im Ernstfall über die Sirenenanlagen alarmiert ist, vergeht wertvolle Zeit. Beim bundesweiten Warntag 2020 wurden Verzögerungen von teilweise bis zu 30 Minuten in den kreisangehörigen Kommunen verzeichnet. Mitte 2021 wurden daher fünf ergänzende Warn-Sammelrufe etabliert, mit denen innerhalb von Sekunden alle der rund 250 Einzelsirenen gleichzeitig oder bedarfsgerecht ausgelöst werden können. 24 der 32 Städte und Gemeinden verfügen derzeit bereits über Sirenenanlagen. Mehr als die Hälfte der Gemeinden hat diese bereits an die Sammelalarme angebunden. Drei weitere Kommunen haben Fördergelder für Sirenenanlagen beim Bund beantragt.
Quelle: Landratsamt Karlsruhe, 10.12.21
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+++Adventszeit…erhöhtes Brandrisiko???+++
Die flackernden Lichter verbreiten in der dunklen Adventszeit besinnliche Stimmung in den Wohnungen und an den Arbeitsplätzen. Kerzenschein ist oftmals ein willkommener Ersatz für die fehlende Sonne in den Wintermonaten.
Wenn jedoch aus dem romantischen Kerzenschein ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Besinnlichkeit.
Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit kommt es durch Unachtsamkeit oder Leichtsinn immer wieder zu Bränden. Vergessene oder falsch angebrachte brennende Kerzen können leicht zur lebensbedrohenden Gefahr werden. Oft genügt ein Funke, um einen ausgetrockneten Kranz oder Christbaum explosionsartig zu entfachen.
Christbäume und Adventskränze sollten auf einer nicht entflammbaren Unterlage stehen. Außerdem sollten unbedingt nichtbrennbare Kerzenhalter verwendet werden. Wichtig ist, die Kerzen immer senkrecht in die Halter zu stecken. Abgebrannte Kerzen müssen besonders bei trockenen Gestecken, Kränzen oder Weihnachtsbäumen rechtzeitig ausgewechselt werden.
Am Weihnachtsbaum sollten die Kerzen von oben nach unten angezündet und in umgekehrter Reihenfolge gelöscht werden. Der Baum sollte auch gegen Umkippen gesichert sein. Es muss auf alle Fälle darauf geachtet werden, dass Äste nicht in Brand geraten können. Besonders wichtig ist es, Kerzen nicht zu nah an Vorhängen oder brennbaren Verkleidungen von Wänden beziehungsweise Decken zu platzieren. Als Christbaumschmuck oder Dekorationsmaterial für Kränze und Gestecke sollten nur nichtbrennbare Produkte verwendet werden. Die bei vielen beliebten Wunderkerzen haben am Weihnachtsbaum und in der Nähe von brennbaren Gestecken nichts zu suchen.
Brennende Kerzen sollten nie unbeaufsichtigt bleiben. Es ist wichtig, beim Verlassen des Zimmers immer daran zu denken, alle Kerzen zu löschen.
Die Feuerwehr rät auch dringend dazu Rauchwarnmelder in alle Häuser und Wohnungen einzubauen. Denn die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen Räumen Leben retten. In Baden-Württemberg ist der Einbau von Rauchwarnmeldern in allen Neubauten seit Juli 2013 gesetzlich vorgeschrieben, bestehende Wohngebäude mussten bis spätestens 31.12.2014 entsprechend den Vorgaben nachgerüstet werden.
Rauchmelder sind nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden. Bereits installierte Geräten müssen regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft, und gegebenenfalls die Batterien erneuert werden.
Sicherheitstipps für eine sichere Adventszeit
Deutscher Feuerwehrverband mahnt zum sorgsamen Umgang mit Kerzen:
Gemütliche Abende mit Plätzchen und Kerzenschein: Die Adventszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit. Damit diese nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, mahnt der Deutsche Feuerwehrverband zum sorgsamen Umgang mit Kerzen. Dadurch könnten zahlreiche Feuerwehreinsätze in der dunklen Jahreszeit vermieden werden.
Einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:
- Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
- Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder nicht gelangen können.
- Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
- Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
- Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus, ist dann umso leichter entflammbar und wird zur Brandgefahr – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.
- In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
- Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
- Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Integrierte Leitstelle Karlrsruhe ILS über den Notruf 112.
- Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Sie sind mittlerweile in allen Bundesländern verpflichtend. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch! Installieren Sie unbedingt die vorgeschriebenen Rauchwarnmelder in Ihrer Wohnung.
Adventskranz: Was tun, wenn’s brennt?
Der Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband BGV hat in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Bruchsal ein Video mit hilfreichen Sicherheitstipps rund um die Advents- und Weihnachtsdekoration ertsellt.
Mit jedem Adventssonntag nimmt auch die Gefahr eines Zimmerbrandes zu. Das Gefährliche ist dabei das Zusammenspiel von trockenem Tannengrün und abgebrannten Kerzen. Kommt dann noch ein Luftzug dazu, brennt der Kranz oder der Baum lichterloh. Die Feuerwehr Bruchsal hat uns das mal ganz genau erklärt.
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+++Heißausbildung erstmals in Waldbronn.+++
Heißausbildung im Brandcontainer bei bis zu 600 Grad erstmals in Waldbronn
Die Kernaufgabe der Feuerwehren ist die Brandbekämpfung Den eingesetzten Feuerwehrfrauen- und Männern wird dabei so einiges abverlangt. So gilt es z.B. bei einem Zimmerbrand in einem unbekannten, völlig verrauchten Raum, sich taktischen vorzukämpfen, auf Unvorhergesehenes richtig zu reagieren und somit den Brandherd sicher zu löschen. Einsatzkräfte, die noch nie in einem solchen Einsatz waren, müssen dies realitätsnah und regelmäßig üben. Neben der Brandbekämpfung müssen weitere Aufgaben wie die Suche und Rettung betroffener Personen durchgeführt werden. Hitze gepaart mit Nullsicht sind Inhalte der verschiedenen Szenarien welche für die Waldbronner Atemschutzgeräteträger an den beiden Übungstagen vorbereitet sind.
Kurz gesagt: „das wird eine schweißtreibende und sowohl mental als auch körperlich anstrengende Ausbildung.“
Erstmals ist hierfür am Sonntag, 12.12. sowie Montag 13.12.2021 ein Mobiler Brandübungscontainer im Bereich der Daimlerstraße im Ortsteil Reichenbach aufgebaut und wird dort betrieben. Die Örtlichkeit wurde auf Grund der räumlichen Nähe zum Feuerwehrhaus Reichenbach gewählt. Somit ist die Mitnutzung der dortigen Logistik garantiert. Hierdurch kann es zu einer Rauch- Nebelbildung sowie, gerade in den Abendstunden, zu Feuerschein kommen.
Auch durch die Übung der Wehr wird es während der Übungszeiten zu einer gewissen Geräuschentwicklung kommen.
Wir werden versuchen die Beeinträchtigung so weit als möglich einzuschränken.
Wir berichten von der, für uns wichtigen, Übungseinheit auf unserer Homepage www.feuerwehr-waldbronn.de und in den Sozialen Medien.
+++Vorfreude ist die „schönste“ Freude+++
49- Jahre Freiwillige Feuerwehr Waldbronn
Im nächsten Jahr feiert die Gemeinde Waldbronn ihr 50 jähriges Jubiläum. Hierfür sind einige Festveranstaltungen und Aktionen geplant.
Dieses Jubiläumsfest wirft auch auf die Feuerwehr ihre Schatten voraus.
Im Zuge der neuzeitlichen Gemeindereform in den Jahren 1971/72 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Busenbach, Etzenrot und Reichenbach, zur heutigen Gemeinde Waldbronn. Die drei örtlichen Freiwilligen Feuerwehren der drei Gemeinden wurden zu Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn. Der damalige Bürgermeister Alfred Ohl hatte das rechte Verständnis für die veränderte Lage in der Feuerwehr. Noch im Dezember des Jahres 1972 rief er die Mitglieder der drei Feuerwehren zusammen und erörterte mit Ihnen die neue besondere Lage einer Gesamtwehr. Dadurch wurde am 08.12.1972 die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn ins Leben gerufen und unter eine einheitlich Führung gestellt. Bürgermeister Ohl sowie der erste Kommandant Emil Karle gingen beherzt die Aufgaben der neu- gegründeten FF Waldbronn an.
Auch die Feuerwehr wird sich dem Reigen der Jubiläumsveranstaltungen im Jahre 2022 anschließen.
Allzeit bereit- www.feuerwehr-waldbronn.de