Hydranten bei Schnee und Eis freihalten
Die Feuerwehr stellt bei Einsätzen in den Wintermonaten immer wieder fest, dass ein Teil der für die Entnahme von Löschwasser benötigten Hydranten vereist und oft mit Schnee bedeckt sind. Diese sind in der Fahrbahn, im Gehweg oder seltener auch im Randstreifen eingebaut.
Besonders die Hydranten, welche auf Gehwegen oder an Straßenrändern liegen, werden beim Räumen von Schnee oft übersehen oder gar mit einer Schicht Schnee überhäuft. Dies kann im Einsatzfall wertvolle Sekunden kosten.
Feuerwehrfahrzeuge führen nur eine begrenzte Menge von Löschwasser mit sich, daher ist die Löschwasserentnahme aus Hydranten von besonderer Bedeutung. Löschwasserentnahmestellen bestehen meist in Form von sogenannten Unterflurhydranten. Sind diese nicht oder nicht ausreichend von Schnee geräumt, geht unnötig Zeit verloren, bis die Feuerwehr den Hydranten anhand des Hinweisschildes aufgefunden hat. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bildet der tauende und wieder gefrierende Schnee auf Hydranten eine dicke und harte Eisschicht und macht der Feuerwehr die Wasserentnahme fast unmöglich. Eine hierdurch verzögerte Brandbekämpfung kann unter Umständen Menschenleben kosten und hohe Sachschäden verursachen. Anwohner sollten daher im eigenen Interesse unbedingt die Hydranten für die Feuerwehr von Eis und Schnee freihalten
Hydranten-Schilder
Hydranten-Schilder zeigen der Feuerwehr die Standorte, an denen Wasser für die Brandbekämpfung entnommen werden kann. Diese Wasserentnahmestellen sind mit entsprechenden „Hinweisschildern“ gekennzeichnet.
Damit die Hydranten jederzeit und insbesondere bei einem Feuerwehreinsatz ohne Zeitverlust aufgefunden werden können, ist die Feuerwehr auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Jeder Grundstücksbesitzer, auf dessen Grundstück sich ein Hydrant oder ein Hinweisschild befindet, sollte dafür zu sorgen, dass die Hinweisschilder für die Hydranten stets gut sichtbar und nicht durch Schnee verdeckt sind.
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Sicher durch die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel
Tipps im Umgang mit Adventsgestecken und Weihnachtsbäumen, damit die Weihnachtszeit ein Fest der Freude bleibt und Personen- und Sachschäden vermieden werden.
- Fluchtwege wie Fenster, Türen, Flure und Treppen freihalten.
- Lassen sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt.
- Benutzen sie für Kerzen keine brennbaren Untersätze.
- Achten sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu allen leicht brennbaren Materialien, wie z.B. Vorhänge und Gardinen. Vermeiden sie Zugluft.
- Gestecke und Weihnachtsbaum fest und sicher aufstellen.
- Nur nicht brennbaren Baumschmuck verwenden.
- Verwenden sie Sicherheitskerzen. Der vor dem Kerzenboden endende Docht lässt die Flamme erlöschen.
- Verwahren sie Zündhölzer und Feuerzeuge an einem sicheren Platz.
- In Haushalten mit Kindern und Haustieren sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
- Achten sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Idealerweise sollten auch elektrische Lichterketten nicht in Ihrer Abwesenheit leuchten.
- Wunderkerzen gehören nicht in Adventsgestecke oder Weihnachtsbäume.
- Beugen sie vor: Halten sie für den Brandfall einen Feuerlöscher oder ein mit Wasser gefülltes Gefäß griffbereit. Um einen Eimer mit 10 Litern Wasser zu füllen, benötigen sie gut 1 Minute. Genau das kann eine Minute zu spät sein.
- Alarmieren sie bei Feuer sofort die Feuerwehr über den Notruf 112.
Bewahren sie Ruhe, verlassen sie den Brandraum und schließen sie die Tür.
Weisen sie die Feuerwehrkräfte ein und halten sie die Schlüssel zur Wohnung bereit.
Die Feuerwehr Waldbronn wünscht ihnen eine besinnliche und sichere Weihnachtszeit.
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