B – Dachstuhl
Dachstuhlbrand mit Alarmstufenerhöhung auf Brand 5
Bei Bauarbeiten auf dem Flachdach eines 6 stöckigen Mehrfamilienhauses in Waldbronn-Etzenrot gerieten Bitumen in Brand. In der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe gingen mehrere Notrufe ein. Auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung bereits sichtbar und die Alarmstufe von Brand 4 auf Brand 5 erhöht. Das 5. und 4. OG des Mehrfamilienhauses wurde von der Feuerwehr geräumt. Das Feuer auf dem Dach konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch als schwierig und zogen sich noch etwa 1h hin. Unterstützt wurde die FW Waldbronn von der FW Karlsbad. Der Rettungsdienst war mit mehren Fahrzeugen vor Ort. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt.
B – Rauch aus Wohnung
Auf der Rückfahrt vom BMA Alarm in der Fabrikstraße wurde die Feuerwehr Waldbronn um 23:21 Uhr zu einem Brand 3 auf den Campingplatz Kochmühle von der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe alarmiert. Anrufer meldeten Rauch aus einem Wohnwagen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten bereits mehrere Wohnwägen, Hütten und Anbauzelte. Umgehend wurde die Alarmstufe auf Brand 4 und kurz darauf auf Brand 5 erhöht. Die Feuerwehren aus @feuerwehr.ettlingen und Karlsbad rückten zur Unterstützung an.
Aufgrund der Silvesternacht wurde die @spielberger.feuerwehr zum sicherstellen des Brandschutzes ins Feuerwehrhaus nach Waldbronn-Reichenbach alarmiert. Zusätzlich wurde der Brandschutzzug des nördlichen Landkreises Karlsruhe zur Sicherstellung des Brandschutzes nach Waldbronn alarmiert. Im Laufe der Silvesternacht wurde dieser auch zweimal bei Kleinbränden im Gemeindegebiet tätig.
Bei dem Einsatz auf dem Campingplatz wurden 2 Personen verletzt und vom Rettungsdienst in Kliniken transportiert. Der Einsatz zog sich bis gegen 07:00 Uhr am Neujahrsmorgen hin.
B – Private BMA
B – Auslösung einer BMA
Bei der Erkundung konnte keine Auslöseursache festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgestellt und dem Betreiber übergeben.
B – Rauchentwicklung im oder aus Gebäude
Die Drehleiter wurde gemäß der Bereichsfolge zu einem Brandeinsatz nach Ettlingen gerufen.
Bereicht der FF Ettlingen:
Am frühen Mittwochabend wurde der Löschzug der Abteilung Ettlingen-Stadt unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Martin Knaus und seinen Stellvertretern zu einer Rauchentwicklung in oder aus einem Gebäude einer Kfz-Werkstatt in der Mörscherstraße im Industriegebiet West gerufen. Da die Drehleiter der Feuerwehr Ettlingen aktuell in Reparatur ist, wurde sofort die Drehleiter der Feuerwehr Waldbronn hinzualarmiert.
Auf der Anfahrt der ersten Kräfte bestätigten zahlreiche Notrufe einen Brand im Werkstattbereich. Laut den Anrufern sollten sich noch Menschen im Gefahrenbereich aufhalten. Daher wurde das Alarmstichwort direkt auf „B4“ erhöht, und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Malsch sowie ein weiteres Löschfahrzeug einer Tal-Abteilung wurden nachalarmiert. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass der Brand auf eine benachbarte Halle überzugreifen drohte. Daher wurde das Alarmstichwort erneut auf „B5“ erhöht, und der restliche Löschverband Tal sowie die Drehleiter der Feuerwehr Rheinstetten wurden hinzualarmiert.
Die Abteilung Ettlingen-Stadt setzte im Innenangriff vier C-Rohre und im Außenangriff ein B-Rohr zur Riegelstellung an der benachbarten Halle ein, die von mehreren Trupps unter Atemschutz betrieben wurden. Die Drehleiter der Feuerwehr Waldbronn unterstützte die Löscharbeiten mit einem weiteren C-Rohr und koordinierte diese von oben.
Da sich der Brand in Holzfaserdämmplatten sowohl nach links als auch nach rechts vollständig ins Gebäude gefressen hatte, mussten aufwändig die Verkleidungen von Hand entfernt und anschließend die glühenden beziehungsweise brennenden Holzfaserdämmplatten beseitigt werden. Zwei Fachberater Bau bewerteten fortlaufend die Gebäudestruktur, um die Löschmaßnahmen zu unterstützen.
Am frühen Donnerstagmorgen wurden die Einsatzkräfte aus Ettlingen von der Abteilung Spessart abgelöst, da immer wieder an verschiedenen Stellen Glutnester aufflammten. Die Abteilung Spessart entfernte alle verbliebenen Holzfaserdämmplatten.
Der Löschverband Tal kontrollierte den rückwärtigen Bereich, um im Falle eines Übergreifens des Brandes sofort eingreifen zu können. Glücklicherweise zeigte die massive Brandbekämpfung Wirkung, sodass eine weitere Ausbreitung des Feuers auf die benachbarte Halle und die Verkaufsräume weitestgehend verhindert werden konnte.
Insgesamt wurden 16 Trupps unter Atemschutz und mehrere Trupps mit ABEK-Filtern eingesetzt.
Bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes wurde eine bei den Löschversuchen lebensbedrohlich verletzte Person durch die Feuerwehr erstversorgt.
Oberbürgermeister Johannes Arnold sowie der Leiter der Stadtwerke Ettlingen, Steffen Neumeister, machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Die Fachabteilung Strom der Stadtwerke schaltete den Gebäudekomplex stromlos, während die Fachabteilung Gas die Gasversorgung zu den betroffenen Gebäudeteilen unterbrach.
Der Rettungsdienst, unter der Leitung des organisatorischen Leiters Stefan Sebold, war mit mehreren Rettungswagen sowie Notarztwagen an der Einsatzstelle im Einsatz, um zusammen mit der SEG SÜD (DRK Bereitschaften Völkersbach, Malsch, Spessart und Ettlingen) die Feuerwehrkräfte bei ihrer Arbeit abzusichern. Die Notfallseelsorge betreute zudem Bewohner einer angrenzenden Asylunterkunft, die während der Löscharbeiten ihre Wohnungen verlassen mussten
B – Auslösung einer BMA
Bei der Erkundung konnte keine Auslöseursache festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgestellt und einem verantwortlichem übergeben.
B – Kleinbrand (<10x10m)
Der Feuerwehr wurde ein brennender Kleidercontainer in der Zwerstraße gemeldet. Dieser wurde wurde durch geöffnet und die Brand mit einem C-Rohr abgelöscht. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
B – Privater Rauchmelder
Eine aufmerksame Anwohnerin alarmierte die Feuerwehr, nachdem Sie im Nachbargebäude einen Alarm eines ausgelösten Rauchwarnmelders war genommen hatte. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zum Gebäude und konnten den Melder lokalisieren. Eine Auslöseursache konnte keine festgestellt werden.