Feuerwehr versorgt Besucher des Faschingsumzugs mit Essen und Getränken
Auch in diesem Jahr ist die Feuerwehr wieder mit einem Stand beim großen Faschingsumzug vertreten! Besuchen Sie uns am 04.03.2025 auf Höhe der Stuttgarter Straße 8 wo wir Sie mit leckeren Speisen und erfrischenden Getränken versorgen.
Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie außerdem die wertvolle Arbeit unserer Feuerwehr. Kommen Sie vorbei, genießen Sie die Faschingsstimmung und stärken Sie sich bei uns!
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Feuerwehr Waldbronn
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Realbrandausbildung bei der Feuerwehr Waldbronn
Heißausbildung im Brandcontainer in Waldbronn
Bereits zum dritten Mal war die Feuerwehr Waldbronn Ausrichter einer Heißausbildung im Brandcontainer der Firma FeuerCon.
Im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit nahmen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus Waldbronn, Marxcell, Ettlingen, Malsch, Rheinstetten, Bruchsal und Eggenstein-Leopoldshafen teil.
Die Realbrandausbildung stellt einen zentralen Bestandteil der praktischen Ausbildung für Atemschutzgeräteträger dar.
In realitätsnahen Szenarien lernten die Teilnehmenden den sicheren Umgang mit extremer Wärme und Rauchgasen, wie sie im Ernstfall auftreten können. Dabei wird nicht nur das richtige Verhalten im Innenangriff trainiert, sondern auch die physische und psychische Belastung der Einsatzkräfte überprüft und gefestigt.
Der Brandcontainer bietet realistische Trainingsbedingungen, um das Vorgehen unter erschwerten Bedingungen zu üben und zu verfeinern.
Unter Anleitung durch Trainer der Firma FeuerCon wurde das einsatztaktische Vorgehen bei einem Brand in geschlossenen Räumen geübt. Wie werden verrauchte Räume schnell nach Personen abgesucht und wie geht man bei der Brandbekämpfung vor.
Knapp 20 Minuten dauerte ein solches Training in der mit Holz befeuerten Brandsimulationsanlage die einer Wohnung nachempfunden ist.
Dank der Kooperation mit der Firma FeuerCon konnten die Teilnehmenden unter optimalen Bedingungen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und sich auf kommende Einsätze vorbereiten.
Die interkommunale Zusammenarbeit zeigt einmal mehr, wie wichtig die Vernetzung und der gemeinsame Austausch zwischen den Feuerwehren ist, um den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen.
Die Feuerwehr Waldbronn bedankt sich bei allen Beteiligten für die gelungene Ausbildung und den reibungslosen Ablauf.
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Auch 2 Tage nach dem Unwetter im nördlichen Landkreis Karlsruhe sind Feuerwehrleute aus Waldbronn im Einsatz
Auch zwei Tage nach dem schweren Unwetter im nördlichen Landkreis Karlsruhe sind Feuerwehrleute aus Waldbronn weiterhin im Einsatz, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen. Besonders rund um Gondelsheim leisten die Einsatzkräfte wertvolle Hilfe.
Mit dem Gerätewagen Transport brachten sie wassergefüllte IBC-Container nach Gondelsheim, die strategisch im Ort verteilt aufgestellt wurden. Diese Wasserbehälter bieten den zahlreichen freiwilligen Helfern vor Ort die Möglichkeit, ihre Gerätschaften vom Schlamm zu befreien und gründlich zu reinigen.
Im Verlauf des Tages wurden weitere wichtige Materialien nach Gondelsheim geliefert, darunter Schutzanzüge, FFP2- und FFP3-Masken, Schutzbrillen und Desinfektionsmittel. Diese Ausrüstungen sind essenziell, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und Helfer zu gewährleisten und sie vor möglichen Gesundheitsgefahren zu schützen.
Unterstützung erhielten die Waldbronner Feuerwehrleute dabei von den Feuerwehren aus Karlsbad und Pfinztal. Diese Zusammenarbeit zeigt einmal mehr den starken Zusammenhalt der Wehren in der Region und ihren gemeinsamen Einsatz für die betroffenen Gemeinden.
Der Einsatz in Gondelsheim und Umgebung ist ein eindrucksvolles Beispiel für das Engagement der Feuerwehrleute, die unermüdlich daran arbeiten, die Folgen des Unwetters zu bewältigen und den Menschen vor Ort zu helfen. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren verdeutlicht, wie wichtig Solidarität und Teamarbeit in solchen Krisensituationen sind.
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Überörtliche Unwettereinsätze der Feuerwehr Waldbronn
Überörtliche Hilfe der Feuerwehr Waldbronn bei Unwetter in Bruchsal und Gondelsheim
Gestern Abend gegen 20:30 Uhr wurde die Feuerwehr Waldbronn durch die Integrierte Leitstelle in Karlsruhe alarmiert, um bei einem schweren Unwetter überörtliche Hilfe zu leisten. Die Einsatzkräfte aus Waldbronn rückten daraufhin mit mehreren Fahrzeugen aus, um in den besonders betroffenen Gebieten Bruchsal und Gondelsheim Unterstützung zu leisten.
Einsatz Zug Technische Hilfe Süd in Gondelsheim
Der Zug Technische Hilfe Süd, bei dem die Feuerwehr Waldbronn die Führungskomponente mit einem Einsatzleitwagen (ELW) stellt, war bis heute früh um 06:00 Uhr in Gondelsheim im Einsatz. Die Feuerwehrkräfte hatten alle Hände voll zu tun, um zahlreiche Keller leer zu pumpen, die aufgrund des Unwetters bis unter die Decke mit Wasser vollgelaufen waren.
Logistische Unterstützung für den nördlichen Landkreis
Parallel dazu war der Zug Logistik Transport Süd im Einsatz, bei dem die Feuerwehr Waldbronn mit einem Gerätewagen Logistik beteiligt ist. Dieser Zug transportierte dringend benötigte Sandsäcke, Kraftstoff und weiteres Material vom Einsatzmittellager des Landkreises Karlsruhe in Ettlingen zu den Einsatzstellen im nördlichen Landkreis, wobei der Schwerpunkt in Bruchsal lag.
Sicherstellung des Brandschutzes in Bruchsal
Gegen 22:00 Uhr wurde schließlich der Brandschutzzug Süd alarmiert. Auch hier war die Feuerwehr Waldbronn maßgeblich beteiligt und stellte die Drehleiter (DLK) sowie Personal mit einem Mannschaftstransportwagen (MTW). Der Brandschutzzug wurde zur Sicherstellung des Brandschutzes der Stadt Bruchsal eingesetzt und ist zum aktuellen Zeitpunkt, Stand 15:00 Uhr, noch immer im Einsatz.
Die Feuerwehr Waldbronn war somit mit mehreren Einheiten und Fahrzeugen an unterschiedlichen Einsatzstellen aktiv, um die Folgen des Unwetters in der Region zu bekämpfen. Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit unter den beteiligten Feuerwehren.
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Jugendflamme
Am Freitag, den 16. April fand in Waldbronn die Abnahme der Jugendflamme Teil 1 der Deutschen Jugendfeuerwehr statt. Insgesamt 14 Kinder und Jugendliche aus allen Abteilungen der Jugendfeuerwehr Waldbronn nahmen daran teil und stellten ihr Können unter Beweis.
Die Jugendflamme Teil 1″ ist eine wichtige Prüfung für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Sie umfasst sowohl theoretische als auch praktische Aufgaben, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich meisterten. Jugendwart Dominic Heuser zeigte sich mit den Leistungen sehr zufrieden. „Unsere Jugendfeuerwehrmitglieder haben alle Aufgaben mit Bravour gemeistert und ihr Wissen und Können unter Beweis gestellt“, lobte Heuser die Kinder und Jugendlichen.
Die Prüfung bestand aus mehreren Stationen, zu denen unter anderem Knoten und Stiche, das Auswerfen eines C-Schlauchs, das Auffinden eines Unterflurhydranten und das korrekte Absetzen eines Notrufs gehörten. Alle 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfüllten die Anforderungen und bestanden die Jugendflamme Teil 1″ erfolgreich.
Höhepunkt war die feierliche Übergabe der Abzeichen und Urkunden. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und das Abzeichen „Jugendflamme Teil 1“, das er stolz an seiner Uniform tragen darf. Die Freude über das Erreichte war den jungen Feuerwehrleuten deutlich anzusehen.
Die Eltern der Jugendlichen verfolgten die Abnahme mit großem Interesse und waren sichtlich stolz auf die Leistungen ihrer Kinder. Der Tag klang mit einem gemeinsamen Imbiss aus, bei dem sich Teilnehmer, Betreuer und Eltern in entspannter Atmosphäre austauschen konnten.
D.Heuser, Jugendwart
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Organigramm der Feuerwehr Waldbronn
Ausflug der Jugendgruppe der Abteilung Etzenrot zur Berufsfeuerwehr und Integrierten Leitstelle in Karlsruhe
Spannender Ausflug der Jugendgruppe der Abteilung Etzenrot zur Berufsfeuerwehr und Integrierten Leitstelle in Karlsruhe
Letztes Wochenende hatten die Jugendlichen der Abteilung Etzenrot ein aufregendes Erlebnis: Sie durften die Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz besuchen. Diese Einblicke in den Alltag der Feuerwehr und die Abläufe in der Notrufzentrale waren nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst faszinierend für die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr.
Der Besuch begann mit einem Rundgang durch die Hauptfeuerwache, wo die Jugendlichen von der beeindruckenden Fahrzeughalle und den zahlreichen Einsatzfahrzeugen begeistert waren. Sie erhielten einen Einblick in den Arbeitsalltag bei der Berufsfeuerwehr und staunten nicht schlecht über die Vielfalt an Sportmöglichkeiten, die den Feuerwehrleuten zur Verfügung stehen. Mit großen Augen betrachteten sie die zwei Fitnessräume, die eigene Sporthalle und sogar einen kleines Fußballfeld auf dem Dach der Feuerwache.
Anschließend ging es zur Integrierten Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, die sich auf dem Gelände der Hauptfeuerwache befindet. Hier lernten die Jugendlichen, was genau passiert, wenn ein Notruf über die Notrufnummer 112 eingeht. Sie erfuhren, welche Fragen an den Notrufteilnehmer gestellt werden und wie die Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst funktioniert. Diese Einblicke waren nicht nur spannend, sondern sensibilisierten die Jugendlichen auch für die Bedeutung eines schnellen und präzisen Handelns in Notfallsituationen.
Nach diesem lehrreichen Tag rundete ein gemeinsamer Abschluss in einem Schnellrestaurant den Ausflug ab, bei dem die Jugendlichen ihre Eindrücke und Erlebnisse austauschen konnten.
Insgesamt war der Besuch bei der Berufsfeuerwehr und der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe ein voller Erfolg. Die Jugendlichen kehrten mit einem erweiterten Wissen über die Arbeit der Feuerwehr und einem tieferen Verständnis für die Abläufe in Notfallsituationen nach Hause zurück. Solche Erlebnisse sind nicht nur lehrreich, sondern tragen auch dazu bei, das Interesse und das Engagement junger Menschen für den Brandschutz und die Sicherheit in unserer Gesellschaft zu fördern.
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Einladung zur Jahreshauptversammlung am 26.04.2024
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Waldbronn findet am 26.04.2024 im Kurhaus statt.
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11. Februar ist Tag des Europäischen Notrufs 112
Ob Feuer in Finnland oder Unfall in Ungarn: Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale.
Jedoch wissen bislang nur 57 Prozent der Menschen in Deutschland (Stand 2017), dass die 112 nicht nur im eigenen Land, sondern überall in der Europäischen Union (EU) Hilfe bringt. Bei einem Notfall in Deutschland würden 90 Prozent der Befragten die 112 wählen.
Wo ist es passiert?
>> Hier ist nicht nur die möglichst genaue Straßenbezeichnung samt Hausnummer (wenn zutreffend) hilfreich, sondern auch der Ort, in dem der Notfall passiert ist. Häufig werden durch die Leitstellen große Gebiete bearbeitet, in dem es dann mehr als eine „Hauptstraße“ oder „Bahnhofsstraße“ gibt. Die Nennung des Ortes vermeidet, dass in mehreren Gemeinden Rettungskräfte alarmiert werden. Die Frage nach dem „Wo“ steht mittlerweile an erster Stelle: Bricht das Gespräch danach ab, so kann zumindest Hilfe an den richtigen Ort geschickt werden!
Was ist passiert?
>> Abhängig davon, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder eine sonstige technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche Fahrzeuge alarmiert – beim Müllcontainerbrand kommt die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, beim Handtaschenraub die Polizei im Streifenwagen.
Wer ruft an?
>> Gerade, wenn eine Einsatzstelle beispielsweise beim außer Kontrolle geratenen Lagerfeuer im Wald schwer von außen zu finden ist, ist es für die Einsatzkräfte hilfreich, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmals kontaktieren kann. Das „Wer“ ist durch moderne Technik wie beispielsweise die Rufnummernübertragung mittlerweile nicht mehr ganz so wichtig – eine persönliche Ansprache durch die Leitstelle kann aber nicht nur bei Kindern auch eine beruhigende Wirkung in einer stressigen Situation sein.
Warten auf Rückfragen!
>> Aufregung und Anspannung sind normal – schließlich wählt man nicht jeden Tag den Notruf! Falls man nun in der Hektik eine wichtige Angabe vergessen hat, werden die routinierten Menschen am anderen Ende er Leitung dies abfragen. Daher sollte man nie als erster auflegen, sondern warten, bis die Notrufstelle erklärt hat, dass sie alle Informationen hat.
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Alarmsignale sind Pflicht, auch bei Nacht!
Sie wohnen bei einem unserer Feuerwehrhäuser oder an einer Hauptstraße. Nachts um 3 Uhr fährt mit lautem Signal die Feuerwehr an ihrem Haus vorbei.
Sie werden wach. Was denken Sie?
- Hoffentlich können die Feuerwehrleute noch rechtzeitig helfen?
- Die werden doch nicht zu uns kommen?
- Sind alle unsere Kinder zu Hause?
- Müssen die so einen Krach machen und mich in meiner Nachtruhe stören?!
Wird die Feuerwehr alarmiert, zählt jede Sekunde. Minuten entscheiden oftmals über Leben und Tod, über kleines Feuer oder Großbrand mit riesigem Sachschaden. Deshalb hat die Feuerwehr die Pflicht im Schadensfall möglichst schnell an der Einsatzstelle zu sein. Und dabei hilft ihr das sog. Wegerecht nach § 38 Straßenverkehrsordnung. Dieses kann aber nur mit Blaulicht und Martinhorn eingefordert werden. Das bedeutet „alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen.“ Das Blaulicht allein ist hierfür unzulässig.
Stellen sie sich vor, dass diese „krachmachenden“ Feuerwehrleute
- vor 3 Minuten noch selbst in ihren Betten waren.
- ab 6 Uhr auch wieder zur Arbeit müssen.
- die nächsten 2 oder 3 Stunden nicht mehr schlafen werden (was oft auch ihre Familien betrifft)
Ihre Feuerwehr Waldbronn – Tag und Nacht für Sie einsatzbereit – dankt Ihnen für Ihr Verständnis.
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