+++THEMENTAG LADUNGSSICHERUNG+++
Ladungssicherungsseminar des KFV
Im Transportgewerbe wird Ladungssicherung großgeschrieben:
Wenn Waren im Fahrzeug nicht richtig gesichert werden, können sie während das Transports verrutschen, dann drohen Schäden an den Waren und sogar schwere Verkehrsunfälle.
Um diese Grundlagen auch auf die Feuerwehr zu übertragen fand, als 1. Wiederholung des Grundseminares aus dem Vorjahr, am Samstag den 13.10.2018 das vom KFV organisierte Fachseminar „Ladungssicherheit für Fahrzeuge der Feuerwehr“ im Feuerwehrgerätehaus der Abt. Auerbach
statt.
Grundlagen und Inhalte des Seminares waren:
-Verantwortung und Haftungphysikalische Grundlagen der Ladungssicherung
-Unfallvermeidung und Vermeidung von Schäden am Fahrzeug und den Ausrüstungsteilen
sowie praktische Übungen.
Unter der Leitung von Frank Trunz Dipl.-Ing.(FH) und Abteilungskommandant der Abt. Auerbach, konnten sich 40 Kameraden aus den Kommunen des Landkreises Karlsruhe im Laufe des Seminars einen Einblick von den Voraussetzungen einer guten Ladungssicherung machen.
In der Theorie die am Vormittag stattfand, wurden die rechtlichen Grundlagen besprochen und ausgearbeitet.
An interessanten Beispielen wurden die Parameter Kraft, Masse, Gewicht, Beschleunigung Reibung besprochen.
Unter den Hintergründen Achsbelastung, Arten der Ladungssicherung und der verschiedenen Hilfsmitteln wurde der Vormittag mit dem gemeinsamen Mittagessen, von der Feuerwehr Karlsbad Abt. Auerbach vorbereitet, abgeschlossen.
Am Nachmittag ging es dann an die Praxis. Es wurden unter den geschulten aber auch strengen Augen von 10 Ausbildern unterschiedliche Ladungssicherungen auf Fahrzeugen z.B. mit einem IBC Behälter vorgenommen und geübt.
Desweiterten verschiedene Anschlagmittel begutachtet und besprochen. Auch die Fahrzeuge die von den Teilnehmern der einzelnen Kommunen mit zum Seminar gebracht worden waren, wurden hinsichtlich des Themas Ladungssicherung gemeinsam begutachtet. Bei der Durchsicht der Fahrzeuge waren sich alle Teilnehmer schnell einig, dass alle Kommunen Ihre Fahrzeuge mit einer großen Sorgfalt pflegen und großen Wert auf die Beladung und Sicherung der Geräte in den Fahrzeugen legen.
Mit der Ausgabe der Teilnehmerbescheinigungen und der Aussicht auf eine Wiederholung bzw. Auffrischung des Gelernten im kommenden Jahr endete das Seminar.
Am Seminar nahmen auch 4 Kameraden der Feuerwehr Waldbronn Abt. Reichenbach mit dem GW- Transport der Waldbronner Wehr teil.
+++AKTUELLE EINSATZSTATISTK+++
BMA prägt Einsatzstatistik 2018
….Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen haben im Hitzesommer 2018 die Einsatztätigkeit der Freiwillige Feuerwehr Waldbronn rekordverdächtig beeinflusst. Die Gesamtzahl an Einsätzen aus dem Vorjahr (123) wurde bereits Mitte Oktober erreicht.
Konnte im Vorjahr ein Alarmstichwort- Schwerpunkt nicht ausgemacht werden und die Vielzahl an Einsätzen noch quer durch die gesamte Palette der Alarm- u. Ausrücke Ordnung (AAO) verteilt und wie bereits im Jahr 2017 musste ,zum Glück, bisher noch kein Unwetterereignis abgearbeitet werden.
Alarm einer Brandmeldeanlage (BMA) war das Stichwort welches 2018 bei der Alarmierung der Aktiven am häufigsten auf den Display der Meldeempfänger zu lesen war. Aufgeteilt auf die verschiedenen Objekte mit Brandmeldeanlage ist bei diesem Alarmstichwort zunächst von einem “Brand” als Ursache der Alarmierung auszugehen. Deshalb ist hier die Feuerwehr gefordert.
Neben der Vielzahl an BMA Einsätzen war der normale Einsatzalltag mit
Technische Hilfeleistungen, Bränden und Umwelteinsätzen abzuarbeiten. Durch schwere Unfälle mit Pkw teils mit mehreren Verletzten und leider auch Toten sowie einen Einsatz in Verbindung mit einer Straßenbahn war der Bereich technische Hilfe geprägt. Auch im Bereich der klassischen Brandeinsätze war die Wehr gefordert. Umwelteinsätzen oft im Zusammenhang mit Betriebsstoffen von Pkw und Lkw waren abzuarbeiten.
Trotz der Vielzahl an Einsätzen konnten alle Aufgaben in den zeitlichen, sachlichen und fachlichen Vorgaben erfolgreich gemeistert werden.
Retten- löschen- bergen- schützen…
Feuerwehr Waldbronn allzeit bereit.
+++Ersatzfahrzeug schließt Lücke+++
LEIHFAHRZEUG SICHERT ÖRTLICHEN GRUNDSCHUTZ
Ein Unfall, zum Glück ohne Personenschaden. Blechschaden, Funktionen teils eingeschränkt. So ist es leider gleich mit zwei Erstausrückern der Feuerwehr Waldbronn passiert. Die Kosten für die Instandsetzung sind durch die Versicherungen abgedeckt. Aber wie sichert die Feuerwehr den örtlichen Brandschutz in der Zeit der Werkstattaufenthalte?
Den Verantwortlichen der Feuerwehr war schnell klar….es muss ein LEIHFAHRZEUG übergangsweise die Lücke schließen.
Nach umfangreicher Sondierung des Marktes fiel die Entscheidung auf ein ehemaliges HLF 20 der BF Hannover welches von einer Leihfirma angeboten wird.
Nach intensiver Vorbereitung ist das Fahrzeug nun in Waldbronn eingetroffen und wurde mit der örtlich vorhandenen Beladung ergänzt. Einsatzfahrer bzw. Maschinisten werden auf dem Fahrzeug eingewiesen. Die Mannschaft macht sich parallel mit der Beladung vertraut.
Dadurch wird ein reibungsloser Übergang garantiert und der Grundschutz in Waldbronn ist gewährleistet.
+++Feuerwehr- TÜV+++
SICHERHEITSÜBERPRÜFUNG VON FAHRZEUGEN UND GERÄTEN— TÜV VORORT
Die „Wiederkehrende Prüfung von Feuerwehrfahrzeugen und –geräten nach der Feuerwehrgeräteprüfordnung GUV-G 9102“, so die offizielle Bezeichnung, machte wieder Station bei der Feuerwehr Waldbronn. Dabei werden von den Ingenieuren des TÜV Süd im Auftrag der Gemeinde neben den Einsatzfahrzeugen alle Pumpen, Aggregate und Rettungsgeräte auf Funktion und Sicherheit geprüft.
An den Untersuchungstagen zeigte sich, dass sich die Fahrzeuge und Geräte in einem “altersgerechten” guten Zustand befinden. Es zeigte sich aber auch, dass altersbedingter Verschleiß nicht ausbleibt.
Speziell die über 30 Jahren alten „Oldtimer“, ein TLF 8/18 und LF 16, schaffen diese Prüfung nicht ohne Mängelliste.
Für gewöhnlich werden Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren genutzt. Kleinere Fahrzeuge, wie etwa Einsatzleitfahrzeuge, unterliegen für einer Nutzungsdauer von etwa 15 Jahren.
Die Ergebnisse der TÜV-Berichte sind nun zu prüfen und Massnahmen einzuleiten.
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+++ 08/15 +++
Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar? – Das kann im Zweifelsfall Leben retten.
Mit eingeschaltetem Blaulicht fahren die Einsatzfahrzeuge die Straße entlang. Plötzlich verlangsamen sie die Fahrt. Sie können ihren Zielort nicht finden. Suchend spähen die Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr durch die Seitenfenster und mustern die vorüberziehenden Häuserfronten. Aber die gesuchte Hausnummer ist nicht zu entdecken. Im schlimmsten Fall verliert z.B. der Notarzt viel Zeit. Wertvolle Zeit, in der er dem Kranken längst hätte helfen können.
Was in unserem fiktiven Fall dargestellt wird, ist beileibe kein Einzelfall. Der Beispiele gibt es viele:
Meist verdecken zu groß gewachsene Büsche die Hausnummer. Oder die Zahlen sind aufgemalt und mittlerweile ausgebleicht und nicht mehr deutlich. Oder die Schrift ist schlichtweg zu klein. Oder in modern-abstrakten Lettern gehalten. Oder in kunstvollen Schnörkeln. Und vor allem bei Dunkelheit nicht erkennbar.
Die Polizeiverordnung besagt, dass Hausnummern von der Straße aus gut lesbar sein müssen. Sie sind in einer Höhe von maximal drei Meter an der der Straße zugekehrten Seite des Gebäudes unmittelbar über oder neben dem Gebäudeeingang oder an der dem Grundstückszugang nächstgelegenen Gebäudeecke anzubringen. Ist das Gebäude von der Straße zurückgesetzt, kann die Hausnummer am Grundstückszugang, beispielsweise am Gartentor, angebracht werden. Befindet sich keine Straßenlaterne in der Nähe, so empfiehlt sich eine beleuchtete Hausnummer.
Ist es im Interesse der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung geboten, so kann die Ortspolizei im Einzelfall anordnen, wo, wie und in welcher Ausführung Hausnummern anzubringen sind.
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+++Verkehrsunfall+++
+++ Grossaufgebot an Rettungskräften ins Albtal alarmiert+++
Am Freitag Nachmittag gegen 15.45 Uhr wurde von verschiedenen Verkehrsteilnehmern bei der ILS ein schwerer Frontalcrash auf der Albtalstrecke mit mehreren Verletzten gemeldet. Ein PKW soll sich überschlagen haben und auf dem Dach liegen. Hierbei wurde von Spinnerei und altem Fabrikgebäude gesprochen. Deshalb mussten die Leitstellendisponenten von zwei unabhängigen Einsätzen ausgehen. Nach AAO hat man die Feuerwehr Ettlingen sowie die Feuerwehr Waldbronn alarmiert. Zustzlich wurden massiv Kräfte des Rettungsdienstes auf den Weg geschickt sowie die Polizei informiert.
Zum Glück stellte es sich heraus, dass es sich nur um eine Unfallstelle auf der Albtalstrecke (L564) zwischen Waldbronn und Marxzell, in Höhe Waldbronn-Neurod beim alten Fabrikgebäude handelte. Der Rüstzug der Feuerwehr Ettlingen fuhr die Waldbronner Einsatzstelle an wurde aber nach kurzer Rücksprache in Richtung Standort entlassen.
Aus noch ungeklärter Ursache kam die Fahrerin eines weissen Kleinwagens auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden VW Multivan. Der Kleinwagen wurde durch die Wucht des Aufpralles auf die Seite gedreht und der VW fiel um, kam aber nach einer Rutschparty am hohen Bordstein wieder auf den Rädern am Fahrbahnrand zum Stehen.
Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde die Fahrerin des weißen Fahrzeuges aus ihrer misslichen Lage befreit und kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik.
Die im dunklen Kleinbus sitzende Mutter mit ihren zwei Kindern waren nur leicht verletzt, sie wurden ebenfalls in Karlsruhe Kliniken gebracht.
Sicherstellen des Brandschutzes und die Aufnahme von Betriebsmitteln der beiden Unfallfahrzeugen waren neben der Befreiung der eingeklemmten Person sowie die Unterstützung des Rettungsdienstes Aufgaben der
Freiwillige Feuerwehr Waldbronn welche mit 25 Einsatzkräften und einem erweiterten Rüstzug unter der Leitung des Stellvertretenden Kommandanten Marcel Riedel im Einsatz war.
Auf Grund der zunächst angenommen Lage war der Rettungsdienst mit 4 Rettungswagen und 2 Notärzten vor Ort. Die Polizei war mit den Streifenwagenbesatzungen des Revier Ettlingen und dem Unfallaufnahmedienst im Einsatz und hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Nach ca. 3 Stunden konnte die Albtalstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden.
+++Ferienaktion+++
Feuerwehr nahm erneut am Ferienprogramm der Gemeinde teil.
Die Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn im Rahmen des Ferienprogramm der Gemeinde Waldbronn bot ideale Bedingungen für die Teilnehmer. In überschaubarer Gruppengrösse konnten die teilnehmenden Jugendlichen die Feuerwehr „hautnah“ erleben. Die sorgfältige Vorbereitung der BEA (Brandschutzerziehung und Aufklärung) bzw. das Betreuerteam der Jugendfeuer zahlte sich für die Besucher aus, den Sie konnten einen actionreichen Tag im und um das Feuerwehrhaus Busenbach erleben. Zu Beginn wurde unter Aufsicht ein Notruf mit der Notrufnummer 112 absetzen. Für die meisten Kinder war dies eine ganz neue aber doch wertvolle Erfahrung, um bei einem realen Zwischenfall schnell und zielsicher Hilfe anfordern zu können. Die Entwicklung eines Gebäudebrandes und die schnelle Verrauchung der Wohnbereiche konnte sehr realitätsnah am Rauchhausmodel der BEA aufgezeigt werden.
Danach durften die interessierten Kinder einen Blick in ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und die darin mitgeführten Geräte und Armaturen werfen und das eine oder andere “Hightechgerät” ausprobieren. Einen richtigen Brand konnten die Jugendlichen mit dem Feuerlöschtrainer und den leichteren Schläuchen und Strahlrohren der Jugendwehr löschen.
Das Ferienprogramm gab den Kindern und Jugendlichen einen kleinen und dennoch umfassenden Überblick, welche Möglichkeiten einer abwechslungsreichen Freizeitgestaltung, sie bei der Jugendfeuerwehr erwarten könnten. Abschließend erhielt noch jeder Interessierte einen Infoflyer zur Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn.
+++Grillen mit BM+++
Grillen zum Ferienbeginn
Nach dem baden-württembergischen Feuerwehrgesetz ist es Pflichtaufgabe der Städte und Gemeinden, den örtlichen Verhältnissen entsprechend leistungsfähige Feuerwehren aufzustellen, auszustatten und zu unterhalten. Somit ist die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn eine gemeinnützige, der Nächstenhilfe dienende Einrichtung der Gemeinde Waldbronn und oberster Dienstherr ist der Bürgermeister.
Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuer (Bränden) und öffentlichen Notständen Hilfe zu leisten und den Einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen. Weiter ist die Feuerwehr für die Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen sowie für die technische Hilfe zuständig.
Der Bürgermeister kann die Feuerwehr für die Abwehr von Gefahren, bei anderen Notlagen für Menschen, Tiere und Schiffe und mit Maßnahmen der Brandverhütung, insbesondere der Brandschutzaufklärung und -erziehung sowie des Feuersicherheitsdienstes beauftragen.
Aber das waren sicherlich nicht die Beweggründe welche Bürgermeister Franz Masino veranlassten erneut die Jugendwehr sowie die Einsatzmannschaft und die Kameraden der Alters- und Reservemannschaft mit ihren Angehörigen zu einem Grillfest am Freitag vor den Sommerferien in den Kurpark bzw. das Kurhaus einzuladen. Er wollte Dank sagen für die ständige Bereitschaft der Wehr Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr zum Schutze der Waldbronner Bürgerinnen und Bürgern bereitzustehen. Er ist sicherlich einer der größten Fan der Wehr und sagte auch weiterhin seine volle Unterstützung bei den Belangen seiner Feuerwehr zu. Als besondere Gäste waren mehrere Kameraden der Feuerwehr der Partnergemeinde Stadtilm nach Waldbronn gekommen. Kommandant Jochen Ziegler begrüsste die Kameraden aus dem thüringischen und bedankte sich bei Bürgermeister Masino für die Einladung und für die gute Zusammenarbeit.
Der sehr gut besuchte Grillabend wurde mit reichlich Speis und Trank bis in die Nachtstunden ausgedehnt. Leider mussten die Stadtilmer Kameraden nach einer kurzen Nacht mit Übernachtung und Frühstück im Gerätehaus Busenbach die Heimreise antreten. Danke für den Blitzbesuch, die Waldbronner Wehr wird vorraussichtlich bei der Indienststellung des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 wieder in der Partnergemeinde dabei sein.
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+++Urlaubszeit+++
MIT SICHERHEIT GUT ERHOLEN
FLUCHTPLÄNE BEACHTEN/ RETTUNGSWEGE KENNEN
Die Urlaubszeit ist bekanntlich die schönste Zeit des Jahres. Entspannung und Erholung lassen die persönlichen Energien wieder auftanken.
Viele von uns zieht es in die Ferne. Doch die Sicherheitsstandards in einigen Hotels – besonders in entfernteren Ländern – entsprechen oftmals nicht dem Standard, den wir gewohnt sind.
Daher möchte der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg Ihnen mit folgenden Tipps geben, was Sie bei Bränden in Ihrem Urlaubsquartier beachten sollten:
Beachten Sie schon bei Ankunft im Hotel, wo sich Feuermelder und -löscher befinden. Erkunden Sie Fluchtwege und prüfen Sie, ob diese benutzbar sind. Notfalls müssen Sie sich hier auch bei Rauch und Dunkelheit orientieren können. Prüfen Sie, ob sich Ihr Zimmerfenster öffnen lässt und ob Sie auf diesem Weg im Falle eines Brandes flüchten können.
Sollte trotz aller Vorsicht in Ihrem Hotel tatsächlich ein Feuer ausbrechen, alarmieren Sie sofort die Hotelzentrale oder besser noch direkt die Feuerwehr. Verlassen Sie sich nicht auf andere! Warnen Sie Ihre Zimmernachbarn!
Sind Ihnen die Fluchtwege durch Feuer oder Rauch versperrt, schließen Sie sofort wieder die Zimmertür und machen Sie sich am Fenster bemerkbar. Benutzen Sie im Brandfall niemals einen Aufzug! Er kann stecken bleiben. Melden Sie sich nach Verlassen des Gefahrenbereichs sofort beim Hotelmanagement, damit die Feuerwehr nicht Weise nach Ihnen suchen muss.
Achten Sie auch bei Diskotheken-, Gaststättenbesuchen oder anderen Veranstaltungsräumen auf ausgewiesene Notausgänge. Bemerken Sie, dass diese zugestellt oder fest verschlossen sind, machen Sie das Personal darauf aufmerksam und meiden Sie künftig solche Lokalitäten.
Die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn sowie der Landesfeuerwehrverband Baden- Württemberg wünschen Ihnen einen erholsamen und sichern Urlaub.
+++Picknick AGILENT+++
+++Mitwirkung beim Picknick der Firma Agilent Technologies +++
Auch diese Jahr nutzte die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn die Gelegenheit sich und ihre Arbeit im reichhaltigen und interessanten Rahmenprogramm, des alljährlich für die Mitarbeiter und deren Familien der Firma Agilent Technologies stattfindende Picknick, zu präsentieren. Der Gerätewagen Transport mit einer Vielzahl an speziellen Rollcontainern sowie der Einsatzleitwagen mit seiner unfangreichen Kommunikationstechnick sowie allgemeine Information zu den ausgestellten Fahrzeugen sowie Geräten war wieder ein Anziehungspunkt beim Rahmenprogramm. Das Wasserspiel der Jugendwehr war gerade wegen der hochsommerlichen Temperaturen bei den kleinen Besuchern sehr beliebt.
Parallel wurde mit dem Infostand der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn zur Aktion „Keine Ausreden…MITMACHEN“ mit dem übergroßen Feuermelder und dem Aufdruck ” Stell Dir vor, Du drückst und alle drücken sich” für neue Mitglieder für die Jugendwehr, sowie den aktiven Feuerwehrdienst der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn geworben.
Besonderes Highlight waren die beiden Übungen der Jugendwehr Busenbach/ Reichenbach welche mit einem gekonnten Regelangriff schnell einen “brennenden” PKW löschten.
Auch hier konnten sich die Jugendlichen Besucher aktiv einbringen.
Parallel führte das DRK einen EH Wachdienst für die Besucher durch.
Die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn bedankt sich bei den Verantwortlichen der Firma AGILENT Technologies für die Einladung und die Möglichkeit sich und ihr Tun den Mitarbeitern des Waldbronner Unternehmens vorzustellen.