+++Private Rauchmelder???+++
Wo Rauch ist, ist auch Feuer – Rauchmelder können Ihr Leben retten
In Deutschland brennt es jährlich über 200.000 Mal. Allein in Baden-Württemberg rücken die Feuerwehren jedes Jahr 21.000 Mal zu Bränden aus. Über 600 Menschen kommen in Deutschland jährlich bei Bränden ums Leben. Mehr als 6.000 Menschen werden – oftmals lebensgefährlich – verletzt.
Ein Großteil der Brände mit verletzten und toten Menschen wütet in Wohngebäuden. Besonders gefährdet sind Sie während des Schlafes. Der giftige Rauch und das tödliche Kohlenmonoxid „wecken” Sie nicht, sondern führen rasch zur Bewusstlosigkeit. Zu den meisten Brandtoten kommt es nachts zwischen 23 und 7 Uhr durch Brände im Privatbereich.
Dabei ist es so einfach, rechtzeitig „geweckt” zu werden. Rauchmelder erkennen einen entstehenden Brand schnell und schlagen laut Alarm. Sie werden damit frühzeitig vor den drohenden Gefahren eines Brandes gewarnt. Sie bekommen so den Zeitvorsprung, den Sie für die lebensrettenden Maßnahmen brauchen:
-Verlassen Sie rasch das Gebäude!
-Warnen Sie andere gefährdete Menschen!
-Alarmieren Sie die Feuerwehr über 112!
Denken auch Sie daran, dass Sie mit geringem Aufwand großen Nutzen für sich und Ihre Mitbewohner erzielen können. In Ländern, in denen Rauchmelder bereits weit verbreitet sind, ist die Zahl der Brandopfer drastisch zurückgegangen. Machen Sie mit und engagieren Sie sich! Weitere Informationen gibt Ihnen gerne Ihre Feuerwehr.
Wenn Nachbarn oder Anwohner wegen des Alarmtons in einer anderen Wohnung die Feuerwehr rufen, werden sie bei einem Fehlalarm nicht zur Kasse gebeten. Die Feuerwehr spricht dann von einer Meldung im guten Glauben. Ansonsten würden aufmerksame Menschen, die sich um das Leben und das Eigentum der Nachbarn sorgen, von weiteren Notrufen abgehalten.
Eine typische Ursache ist der vergessene Batteriewechsel bei Rauchmeldern. Durch einen schrillen Ton kündigen viele Rauchmelder den notwendigen Batterietausch an. Der Alarmton dafür ist dem eines echten Alarms sehr ähnlich. Deshalb empfehlen die Feuerwehren in regelmäßigen Abständen z.B. am Rauchmeldertag jeweils Freitag der 13. die eigenen Lebensretter zu prüfen und falls erforderlich die Batterien zu tauschen.
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+++Auch beim Parken denken!!!+++
FALSCHPARKER BEHINDERN RETTUNGSKRÄFTE
Jeder Autofahrer kennt die Situation: Falsch abgestellte Fahrzeuge machen die Straße zum Nadelöhr, zugeparkte Ecken lassen einen kaum um die Kurve kommen und versperren zudem die Sicht. Was im normalen Straßenverkehr schon ärgerlich ist, behindert im Notfall Feuerwehr oder Rettungsdienste.
Wenn die Frauen und Männer der Feuerwehr zu einem Einsatz alarmiert werden muss es schnell gehen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge auf ihrer Anfahrt zum Einsatz durch parkende Fahrzeuge behindert werden. Dadurch geht wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben verloren.
Die Fahrzeuge der Feuerwehr sind meist größer als andere Fahrzeuge. Die Größe und der Aufbau der Feuerwehrfahrzeuge haben Auswirkungen auf die Wendigkeit eines solchen Fahrzeugs im Straßenverkehr. Deshalb ist die Feuerwehr auf die Rücksicht anderer Verkehrsteilnehmer angewiesen. Speziell in Wohngebieten behindern jedoch parkende Fahrzeuge oft die Zufahrt.
In diesem Zusammenhang bittet Ihre Feuerwehr darum:
Halten Sie gekennzeichnete Freiflächen und Fahrwege für die Einsatzfahrzeuge immer frei.Parken Sie nicht an Kreuzungen und Einmündungen.Ihr Auto muss so geparkt werden, dass jederzeit Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr freie Durchfahrt haben.Damit die Fahrzeugtüren geöffnet und die Fahrzeugbeladung entnommen werden kann, ist eine Mindestdurchfahrtsbreite von drei Metern nötig.
Blockieren Sie keine mit dem Zusatzschild „Feuerwehrzufahrt” gekennzeichneten Zufahrtswege und Stellflächen. Entsprechend gekennzeichnete Rettungswege müssen immer freigehalten werden.Halten Sie Hydranten auf den Straßen und Gehwegen frei.
Unterflurhydranten erkennt man an den ovalen Schachtdeckeln mit der Aufschrift „Hydrant”.
Parkt ein Auto auf diesen, kann die Feuerwehr kein Löschwasser entnehmen und muss den nächsten Hydranten suchen – das kostet viel Zeit.
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+++Rettungsgasse+++
STAU? – RETTUNGSGASSE BILDEN!
Grundsätzlich muss immer, wenn der Verkehr stockt, eine freie Bahn für Rettungsfahrzeuge geschaffen werden. Wichtig ist dabei, dass sie bereits bei der Annäherung im Rückstau gebildet wird.
Das Bilden der Rettungsgasse ist in der Straßenverkehrsordnung geregelt. Stockt der Verkehr auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit wenigstens zwei Fahrtstreifen in einer Richtung, muss eine Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge in der Mitte der Fahrbahnen gebildet werden. Wichtig ist dabei, dass zu den Einsatzfahrzeugen auch Abschleppfahrzeuge zählen.
So verhalten Sie sich richtig:
Rettungsgasse bereits bei beginnender Staubildung und stockendem Verkehr bilden. Steht der Verkehr, ist es manchmal nicht mehr möglich, zu rangieren.Die Rettungsgasse muss immer gebildet werden! Nicht nur bei einem Unfall.Die Rettungsgasse wird bei einer zweispurigen Autobahn in der Mitte gebildet, d.h. die Fahrzeuge links fahren an den äußeren linken Rand und die Fahrzeuge rechts an den Rand des rechten Fahrstreifens.Bei einer drei- oder sogar vierspurigen Autobahn wird die Rettungsgasse immer zwischen der linken und den mittleren Fahrbahnen gebildet.Der Seitenstreifen darf für die Bildung einer ausreichend großen Rettungsgasse mit benutzt werden. Denken Sie immer daran, dass auch sehr große Einsatzfahrzeuge die Rettungsgasse durchfahren müssen.Bei Bildung der Rettungsgasse unbedingt darauf achten, dass das Fahrzeug gerade steht und die Durchfahrt der Einsatzfahrzeuge nicht behindert wird.Halten Sie eine Fahrzeuglänge Abstand zum Vordermann, um noch rangieren zu können.Schalten Sie den Verkehrsfunk und das Navigationsgerät ein und beachten Sie die Durchsagen! LKW sollten nur die rechte Spur befahren und nicht überholen.Auch an einer roten Ampel sollte zudem in den Kreuzungsbereich ausgewichen werden, auch wenn dabei die Haltelinie überfahren werden muss. Mögliche Rotlichtverstöße werden bei solchen Situationen nach einer Prüfung durch die Bußgeldstelle nicht geahndet.Allen anderen Kraftfahrern ist die Durchfahrt untersagt. Die Durchfahrt durch die Rettungsgasse durch „Anhängen an ein Fahrzeug mit Sonderrechten” ist verboten.
Wichtig: Wenn das erste Rettungsfahrzeug vorbeigefahren ist, die Rettungsgasse nicht wieder schließen! Es können noch weitere Rettungsfahrzeuge folgen – auch nach einiger Zeit noch. Die Rettungsgasse so lange offen halten, bis der Verkehr wieder rollt!
Autofahrer, die jedoch künftig Rettungskräfte blockieren, müssen mit härteren Strafen rechnen.
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+++Abteilungsausflug+++
Hoch hinauf ging es beim Ausflug 2018
Am Samstag, 30. Juni fand der Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn Abteilung Busenbach statt. Nach längerer Zeit der Abstinenz wurde dieses Jahr wieder ein Tagesausflug unternommen. So trafen sich morgens um 8.00 Uhr die Kameraden zusammen mit ihren Frauen/Freundinnen bzw. Familien am Gerätehaus, um mit einem Reisebus Richtung Rottweil, der ältesten Stadt Baden- Württembergs, aufzubrechen und den Tag gemeinsam im wunderschönen Schwarzwald zu verbringen.
Auf dem Weg dorthin fand das schon traditionelle, gemeinsame Frühstück aus dem Laderaum des Buses statt. Hierfür war mit einem Platz in Sichtweite von ersten Tagesziel der ideale Standort gefunden.
Danach war unser Ziel der Thyssenkrupp Testturm bei Rottweil ein 246 Meter hoher Turm zum Testen von Expressaufzügen und Hochgeschwindigkeitsfahrstühlen. Der Turm wurde 2014 bis 2017 von der Firma Thyssenkrupp Elevator errichtet. Der Testturm besitzt auf 232 Meter die höchste Besucherplattform Deutschlands und ist der weltweit höchste Testturm für Aufzugsanlagen. Zusammen mit den Tiefgeschossen, die ebenfalls als Testumgebung für die Aufzugschächte verwendet werden, weist der Turm eine Gesamtlänge von 264 Metern auf.
Alternativprogramm war die reizvolle Altstadt der Kreisstadt Rottweil mit dem Schwarze Tor, Heilig Kreuz Kirche oder dem wunderschönen
Deutschen Harmonika Museum.
Ein besonderer Höhepunkt für die Feuerwehrfamilie war eine begeisternde Führung im neue erbauten und erst seit Januar 2018 genutzten Feuerwehrhaus der Stadtwehr Rottweil durch den ehemaligen Stadtbrandmeister Reiner Müller. Hier war bei der Begehung das “Herzblut” welches Reiner Müller in die Vorplanung bzw. Realisierung des Gerätehauses gelegt hat, an allen Ecken sowie Details und auch für die Kameradschaft wichtigen Bereichen, zu spüren.
Nach der Ankunft in Alpirsbach bei der Brauerei Alpirsbacher Klosterbräu gab es in eigener Regie einen Rundgang durch das Städtchen. Da der Namensgeber der Brauerei, das ehemalige Benediktiner-Kloster, direkt an die Brauerei anschließt, wurde dieses ebenfalls besucht. Der Abschluss fand direkt im Restaurant Löwenpost in Alpirsbach statt.
Gegen 21 Uhr war der kurzweilige Ausflug mit der Ankunft am Feuerwehrhaus Busenbach beendet.
Ein besonderer Dank geht an unsere Verwaltung und hier ganz besonderst an Christian Schamel für die großartige Organisation des Ausflugs und unserem Fahrer Willibald Masino für die gute und allzeit sichere Fahrt.
+++Übung mit der Leitstelle++
ILS Karlsruhe und das Führungshaus Waldbronn üben gemeinsam.
Am Donnerstag, 28.06.18 übte die Führungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn zusammen mit der Feuerwehrleitstelle und der Leitstellenunterstützungsgruppe. Es wurden das Zusammenspiel und der Ablauf zwischen der Leitstelle und dem Feuerwehrführungshaus bei einer lokalen Großschadenslage geübt.
Übungsannahme der rund zweistündigen Übung war ein Unwetter über dem Ortsgebiet von Waldbronn und den umliegenden Gemeinden. Rund 130 fiktive Einsätze wurden dabei von der Leitstelle eingespielt und mussten von der Führungsgruppe im Führungshaus der Wehr nach Priorität geordnet sowie taktisch und organisatorisch abgearbeitet werden.
Warum solche Übungen wichtig sind zeigt das doch immer wiederkehrende Übungszenario:
– Wenn schwere Unwetter über dem Landkreis wüten, ist die Feuerwehrleitstelle in Karlsruhe aufgrund der Vielzahl der Notrufe schnell an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Um die Leitstelle zu entlasten, wird in den jeweiligen Gemeinden im Landkreis ein so genanntes Führungshaus einrichtet.
Diese Führungshäuser sind mit umfangreichen Kommunikationswegen, wie mehrere Telefon-, Fax und Funkgeräte ausgestattet. Die anfallenden Einsätze werden von der Leitstelle per Fax oder Funk an das Führungshaus gemeldet und durch die örtliche Führungsgruppe erfasst, priorisiert und den einzelnen Fahrzeugen bzw. Einheiten zugewiesen.-
Aus diesem Grund wurde eine solche Unwetterlage im Bereich Waldbronn geübt. Für die zahlreich benötigten eingehenden Notrufe, die für so eine Übung benötigt werden, wurden Einspieler der Feuerwehr Waldbronn eingesetzt.
Bei größeren flächendeckenden Ereignissen wird auch die Feuerwehrleistelle in Karlsruhe mit Personal aufgestockt. So kommen weitere Disponenten sowie die Leitstellenunterstützungsgruppe zum Einsatz. Von Seiten der Feuerwehrleistelle wurde die Übung des Führungshauses Waldbronn auch als Übung für die Notrufannahme der Unterstützungsgruppe sowie die Verarbeitung der Aufträge durch die Disponenten genutzt.
Für die Übung wurden zahlreiche Einsätze in der Feuerwehrleitstelle eingespielt die von der Unterstützungsgruppe erfasst wurden. Anschließend filterten die Disponenten die Aufträge in verschiedenen Einsatzgebieten der jeweiligen zuständigen Feuerwehrwehren. Um dies realistisch üben zu können, waren auch Ereignisse in anderen Gemeinden zu erfassen wobei nur die Ereignisse in Waldbronn letztendlich an das Führungshaus zur Abarbeitung weitergeleitet wurden.
Dort wurden dann ungefähr an die 130 Einsätze von der mehrköpfigen Führungsgruppe der Feuerwehr Waldbronn unter ihrem Kommandanten Jochen Ziegler abgearbeitet. Neben einer Vielzahl an Unwettereinsätzen wurden auch Einsätze mit höherer Priorität wie zum Beispiel Brandmeldealarm und Verkehrsunfall eingespiel. Hierbei musste die Führunggruppe die Eile des Einsatzes erkennen und noch schneller reagieren. Wichtig war die lückenlose Abarbeitung und Dokumentationen der Übungseinsätze von der Aufnahme, Organisation, Zuteilung und fiktive Erledigung durch die Einheiten über Funk.
Die Übung wurde von der Seite der Feuerwehr Waldbronn vom Kommandanten Jochen Ziegler und von Seiten der ILS von Markus Ott geplant und organisiert.
Von beiden Seiten kann gesagt werden, dass die Übung ein voller Erfolg in der Zusammenarbeit zwischen Führungshaus und Leitstelle sowie die Arbeit innerhalb des Führungsgruppe war. Parallel wurde die Software für die elektronische Einsatzführungsunterstützung FIREBOARD eingesetzt und nach positiver Erprobung für die Einsatzführungsunterstützung verwendet werden.
+++Erste- Hilfe- Kurs+++
DLRG zu Gast bei FW
Ein Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen den BOS Organisationen zeigte sich am vergangenen Samstag im Feuerwehrgerätehaus der Abt. Busenbach. Zur Information und Begriffserklärung…
BOS ist eine vor allem in Deutschland verwendete Abkürzung für “Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben” BOS . Zu ihnen zählen die Polizeibehörden der Länder und des Bundes, Berufs- und freiwillige Feuerwehren, die Unfallrettung durch nichtstaatliche Organisationen wie das Rote Kreuz sowie weitere Hilfsorganisationen wie das Technische Hilfswerk (THW) sowie die DLRG.
Und eben gerade die Ortsgruppe der DLRG Waldbronn war mit einem Erste Hilfe Kurs bei der Feuerwehr Abt. Busenbach zu Gast.
Auf Grund der beengten Platzverhältnisse durch die Vorbereitungen auf das Freibadfest und 50 Jahre DLRG Waldbronn am 21.07.2018 war die Auslagerung des Lehrganges erforderlich.
Insgesamt nahmen 13 Teilnehmer der DLRG am Tageslehrgang teil. Mit der Location und dem Kurs allgemein zeigte sich Andreas Betsche, der den Kurs leitete, sehr zufrieden.
GERNE WIEDER war die Aussage der Kursteilnehmer zum Ende des Tages.
+++Fest der Feuerwehr+++
Fest der Feuerwehr – Abteilung Reichenbach
24.06.2018
Bei angenehmen Temperaturen, ohne Niederschlag und starkem Besucherandrang konnte sich die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn Abteilung Reichenbach bei einem erfolgreichen und schönen Tag der Feuerwehr, beim Feuerwehrhaus in der Daimlerstrasse, präsentieren.
Nach dem “Tag der Rettungsorganisationen” Ende April in und um die Festhalle ist bei den jeweiligen Festen in den Gerätehäusern erneut die Gelegenheit für die Waldbronner Bürger sich direkt über “ihre” Feuerwehr zu informieren.
Neben vielem Interessanten und Wissenswerten rund um das Thema Feuerwehr beginnend beim Infostand Mitgliederwerbung unter dem Motto ” Stell Dir vor, Du drückst und alle drücken sich”, über eine umfangreiche Fahrzeug- und Geräteausstellung bis
zum Feuerlöschtrainer für Besucher zum mitmachen.
Es war für alle Altersgruppen etwas geboten natürlich
vergnügten sich die kleinen Besucher beim Spritzen am Wasserspiel und Erkunden der ausgestellten Fahrzeuge.
Ein besonderer Programmpunkt war eine Löschübung der Jugendwehr Busenbach/ Reichenbach welche beeindruckend den hohen Ausbildungsstand beim Nachwuchs bestätigte, aber auch zeigte mit welchen Eifer und mit wieviel Spass die Kids bei der Sache sind.
Um den Ausflug zur Feuerwehr abzurunden gab es wieder ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken, welches dazu einlud einige gemütliche Stunden bei der Feuerwehr zu verbringen.
Die Abteilung Reichenbach um Abteilungskommandant Jonathan Ochs war mit dem Besuch ihrer Veranstaltung sehr zufrieden und bedankt sich an dieser Stelle bei ALLEN Besuchern recht herzlich.
+++Atemschutzlehrgang+++
Atemschutz als weiterer Ausbildungsschritt
Zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn haben in den beiden letzten Wochen am Lehrgang Atemschutzgeräteträge teilgenommen.
Bei den auf zwei Wochen verteilten fünf Ausbildungseinheiten an der Atemschutzübungsanlage des Landkreises Karlsruhe in Linkenheim- Hochstetten erlenten die 14 Lehrgangsteilnehmer, aus den unterschiedlichen Feuerwehren des Landkreises, die Grundlagen des Atemschutzeinsatzes, der in der Feuerwehr immer mehr eine zentrale Rolle spielt. Bereits am Anfang des hervorragend organisierten Lehrganges betonte die Lehrgangsleiter die Wichtigkeit dieser Arbeit unter Atemschutz im Feuerwehralltag.
Doch zunächst ging es natürlich mit viel Theorie los
- Grundlagen der Atmung
- Atemluftverbrauch/ Sauerstoffmangel
- Atemgifte und Schadstoffe
- Verschiedene Atemschutzgeräte sowie Atemfilter
waren einige der Themen welche an den Übungsabenden teils in Kleingruppen erarbeitet bzw. gelehrt wurden.
Bereits am ersten Abend wurden mit Handhabung der Maske, Einsatzkurzprüfung bis hin zum richtigen Anlegen der Geräte die Grundlagen für den umfänglichen praktischen Teil des Lehrganges gelegt.
Einsatzgrenzen und orientieren unter Atemschutz war ein zentrales Thema bei allen Übungen im Lehrgangsverlauf.
Schnell wurde über die Gewöhnungsübungen mit weniger Belastung der Schritt zur Belastungsübung mit 80 kJ gewagt und die Teilnehmer konnten zum ersten mal die Belastung des Atemschutzeinsatzes am eigenen Leibe spüren.
Mit gr0ßer Sorgfalt wurde auf korrekte Ausrüstung der Neulinge geachtet, den bei den zukünftigen Einsätzen ist das Tragen der Schutzausrüstung mit ein Garant für die körperliche Unversehrtheit.
Bei der Belastungsübung müssen die Feuerwehrfrauen und -männer mit voller Ausrüstung verschiedene Sportgeräte, wie Ergometer, Laufband und Endlosleiter absolvieren und bei eingeschränkter Sicht einen Käfigparcours durchqueren.
Ideale Ausbildungsbedingungen sind durch den bei der Übungsanlage installierten Brandcontainer gegeben. Hier haben alle Lehrgangsteilnehmer das Privileg, schon beim Lehrgangs einen ersten “Richtigen” Zimmerbrand zu erleben. Wärmegewöhnung, Strahlrohrtraining und Rauchgasdurchzündung dem bekannten “Flashover”, werden hierbei erlebt und geprobt.
Nach einer schriftlichen Prüfung und der praktischen Praxistests haben fast alle Lehrgangsteilnehmer den anstrengenden Lehrgang mit Erfolg abgeschlossen.
Wir freuen uns über unsere neuen Atemschutzgeräteträger Leo Karamnow sowie Marvin Karle und wünschen ihnen viel Glück bei den kommenden Einsätzen!
+++Notfalltüröffnung+++
Hilfe durch die Feuerwehr
In unseren Einsatzberichten erscheint immer öfter der Begriff „Notfalltüröffnung“ oder besser „Türe öffnen, Person in Not“ und auch immer wieder Fahrzeugtür öffnen. Damit ist nichts anderes gemeint, als das wir dem Rettungsdienst, Notarzt oder auch der Polizei eine verschlossene Türe mit speziellem Türöffnungswerkzeug schnell öffnen und nach Möglichkeit auch wieder verschließbar hinterlassen, was allerdings nicht immer aber trotzdem meistens möglich ist. Hierfür gibt es innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn die Fachgruppe Türöffnen. Die Kameraden werden zu solchen Einsätzen alleine oder im Verbund mit einer zuständigen Abteilung alarmiert.
Verschiedene Ursachen und Umstände erfordern manchmal diese „Notfalltüröffnungen“ um beispielsweise einer in der Wohnung gestürzten Person zu Hilfe zu kommen, die in Ihrer misslichen Lage die Türe nicht mehr alleine öffnen kann oder eine Person hat ihre Wohnung verlassen, sitzt jetzt im Zug und es fällt ihr ein: „Hab ich jetzt den Herd ausgeschaltet, oder nicht“? Niemand hat einen Ersatzschlüssel zur Wohnung, jetzt ist guter Rat gefragt. Oder das Einsatzstichwort “Kind in PKW eingeschlossen”.
Sollte Ihnen dieses oder ein ähnliches Missgeschick passieren, rufen Sie sofort und ohne zu zögern über Notruf 112 die Integrierte Leitstelle (ILS) an und schildern Sie dem Leitstellendisponenten was wo geschah. Wir versprechen, dass Ihnen über die Leitstelle immer geholfen wird.
Sollten Sie allerdings einmal den Schlüssel zu Ihrer Wohnung verlegt haben oder der Wind schlägt Ihnen die Türe zu, dann ist dies kein Fall für eine „Notfalltüröffnung“ und Sie müssten in diesem Fall einen Schlüsseldienst um Unterstützung bitten. Wäre jetzt aber beispielsweise ein Baby oder Kleinkind alleine in der Wohnung, dann dürften Sie auch wieder unsere Hilfe in Anspruch nehmen.
In der Regel sind bei allen unseren „Notfalltüröffnungen“ Beamte der Polizei anwesend, die auch entscheiden ob tatsächlich auch eine Notwendigkeit zu einer Türöffnung vorliegt. Diese Polizeibeamten werden normalerweise auch immer die ersten sein die die Wohnung betreten, soweit ihnen dies ohne Eigengefährdung möglich ist.
Wir sind immer bestrebt, so wenig Sachschaden wie möglich anzurichten, allerdings kann dies nicht ausgeschlossen werden. Es besteht in einigen Fällen auch die Möglichkeit über ein gekipptes oder geöffnetes Fenster in die Wohnung vorzudringen und dann die geschlossene Türe vom Innern der Wohnung zu öffnen. Es wird seitens der Feuerwehr immer nach mehreren Möglichkeiten einer sicheren Öffnung gesucht. Erst das Scheitern von mehreren Versuchen erfordert eine „gewaltsame oder zerstörerische“ Öffnung der Türe. Ausnahme, es besteht akute Lebens- oder Brandgefahr und würde somit ein rasches Handeln erfordern.
Wie und mit welchem Werkzeug wir die Türen und Fenster öffnen ist zwar kein Geheimnis, allerdings ist es aus wie wir meinen verständlichen Gründen auch nicht notwendig hierauf Näher einzugehen.
Warum rücken denn immer gleich mehrere Feuerwehrfahrzeug wegen einer Türöffnung an? Aus eben genau den Gründen der manchmal vielfältigen Möglichkeiten ein Haus oder/und Wohnung zu öffnen. Einsteigen über ein geöffnetes Fenster im 2. Stock ist uns lieber als das Ziehen des Schließzylinders. Nur brauchen wir dazu eben eine Leiter und Personal, um diese zu stellen,um nur ein Beispiel zu nennen. Besondere Einsätze sind die Situationen mit Kindern im PKW hier ist auch entsprechendes Werkzeug erforderlich und es muss auch meistens noch die Mutter mit betreut werden.
Wir wünschen Ihnen, nie „EINgeschlossen“ zu sein!
IHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR WALDBRONN
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+++Mitgliederwerbung+++
Aktive Mitgliederwerbung geht in die nächste Runde
ALLE SINNE WERDEN
ANGENEHM BERÜHRT
In direkter Nachbarschaft zu Schwitzer´s Hotel am Park mit dem Sternerestaurant Schwitzer´s betreiben Cédric Schwitzer mit Frau Stephanie und der rührige Hotelmanager Johannes Rupp eine weitere Station für Genuss und Wohlbefinden. Mit atemberaubendem Parkblick, großer Parkterrasse, trendiger Bar und stilvoller Relax-Gastronomie lädt die Schwitzer´s Brasserie & Lounge zum Entschleunigen ein. Unaufdringlich modern lebt hier das Motto „leben, genießen und chillen am Park“.
Durch die Möglichkeit Gäste der Brasserie im Eingangsbereich zu informieren, wird die Aktion „Keine Ausreden…MITMACHEN“ der Feuerwehr Waldbronn unterstützt.
Mit dem übergroßen Feuermelder und dem Aufdruck ” Stell Dir vor, Du drückst und alle drücken sich” wirbt die Wehr um neue Mitglieder für die Jugendwehr sowie den aktiven Feuerwehrdienst.
Für die Unterstützung und Hilfestellung, auch bei manch “besonderer” Aktion, sagt die Wehr herzlichen DANK.
Weitere Information erhalten Sie unter www.feuerwehr-waldbronn.de/mitgliedersuche