+++Jugendleiterseminar+++
Jugendleiterweiterbildung an der Sportschule Schöneck.
Unter dem Motto “Stillstand ist Rückschritt” findet alljährlich die von der Jugendfeuerwehr des Landkreises Karlsruhe organisierte Weiterbildung der Jugendgruppenleiter statt.
Der Freitag Abend stand ganz im Zeichen des Kreisfeuerwehrverbandes und verschiedener Informationen der Kreisjugend.
Samstag sowie Sonntag Vormittag waren durch Gruppenarbeit u.a. zum Thema Kinderfeuerwehr, Motivation usw. geprägt.
Die dann doch beginnene “kalte” Jahreszeit wurde am Samstag Abend bei einem Heissgetränk bei Karlsruhes höchst gelegenem und kleinsten Weihnachtsmarkt auf dem Durlacher Turmberg traditionell eingeläutet.
Am Sonntag nach dem Abschluss und dem gemeinsamen Mittagessen traten Rebecca Rockstroh, Dominic Heuser und Marvin Karle als Teilnehmer der Feuerwehr Waldbronn die kurze Heimfahrt an. Die vielen neuen Eindrücke, gilt es zu selektieren und dort wo es sinnvoll möglich scheint, in die Jugendarbeit einzubauen.
+++Sankt Martin´s Umzüge+++
Sankt Martinsumzüge der Kindergärten
Der November ist für die Kinder im Kindergarten ein besonderer Monat, denn es heißt mal wieder: Laternen basteln, Lieder singen und Sankt Martinsumzug!
Am 11. November ist der Namenstag des Heiligen Martin, der einer Legende nach einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels gegeben haben soll. In Deutschland wird am 11. November der Martinstag gefeiert und soll damit an Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe erinnern. Um diese Tradition zu vermitteln und zu feiern, hatten mehrere Kindergärten in Waldbronn die Kindergartenkinder und deren Eltern zu Sankt Martinumzügen eingeladen.
Teils mit musikalischer Begleitung und mit einer tollen Stimmung wurden traditionelle St. Martinslieder gesungen und vor allem die Kleinen zeigten freudig und stolz ihre Textsicherheit.
Die Sankt Martinsumzüge durch die Straßen der Ortsteile wurden von den Abteilungen Busenbach/ Reichenbach der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn abgesichert und teils auch ausgeleuchtet. Ebenso wurde im Schulhof der Anne- Frank- Schule ein loderndes Martinsfeuer von der Wehr entzündet und zur Sicherheit der Umzugsteilnehmer bewacht.
Im flackernden Licht des Feuers fand das Sankt Martinsspiel mit Sankt Martin auf dem Pferd sowie dem Bettler statt. In dieser lockeren Atmosphäre verweilten die Kinder und Eltern noch bei Punsch und Martinsbrezeln bis das Feuer heruntergebrannt war.
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+++BEA- Aktiv+++
Feuerlöschertraining für Kindergarten- und Horterzieherinnen
Am vergangenen Montag fand im bzw. vor dem Feuerwehrgerätehaus der Abteilung Busenbach ein Feuerlöschertraining für die Erzieherinnen der im Gemeindegebiet Waldbronn betriebenen Kindergärten bzw. Horteinrichtungen statt.
Durch Mitglieder des Fachbereiches Brandschutzerziehung/ Aufklärung (BEA) wurde der kurzweilige und hochinteressante Abend gestaltet. Dieser Fachbereich ist grundsätzlich für die Information rund um das Thema FEUERWEHR und BRANDSCHUTZ zuständig.
Zu Beginn wurde den Erzieherinnen die Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes sowie die verschiedenen Brandklassen mit den dafür zugelassenen Löschmittel erklärt. Da es für viele Teilnehmerinnen komplett neu war, wurde die Funktion eines Feuerlöschers erklärt.
Danach, im zweiten Teil, konnte mit Hilfe von Übungslöschern die praktische Handhabung eines Feuerlöschers geübt werden. Außerdem gab es noch Tipps um das Feuer möglichst effizient mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu bekommen.
Geübt wurde die Handhabung mit einem sogenannten Firetrainer. Dieser erzeugt mit Hilfe von Gas eine Flamme. Somit können mit den immer wieder zu verwendenden Wasserlöschern verschiedene Einsatzzenarien simuliert werden.
Die Waldbronner Feuerwehr führt regelmäßig zusammen mit den Erzieherinnen der einzelnen Einrichtungen Feuerlöschertrainings durch damit im Falle eines Kleinbrandes das Feuer schnell durch das Personal unter Kontrolle gebracht werden kann. Parallel zur Information der Erzieherinnen wird auch in regelmässigen Abständen die Brandschutzerziehung für die Kinder der verschiedenen Kinder- bzw. Jugendeinrichtungen durchgeführt.
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+++JUGENDGRUPPENLEITER+++
Weiterbildung
19. – 21.10.18 JF – Lehrgang Jugendgruppenleiter (Nr. 206) Teil 1 Eggenstein- Leopoldshafen
So nüchtern und sachlich wird auf einen weiteren Lehrgang zur Ausbildung zum Jugendgruppenleiter auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe hingewiesen.
Aber so nüchtern und sachlich ist der Lehrgang in der Ausführung dann aber bei weitem nicht.
Die 24 Teilnehmer, im Alter von 18 bis 42 Jahren, aus dem gesamten Landkreis Karlsruhe waren von der Vielzahl der Themen überrascht und zugleich begeistert.
Ziel des Lehrganges ist die Heranführung sowie Befähigung der Teilnehmer zur Durchführung methodischer und inhaltlich klar strukturierter Jugendgruppenleitertätigkeit.
Einzelne Inhalte nach dem Lernzielkatalog sind:
• Soziale Kompetenz: Wahrnehmung und Feedback • Teamentwicklung – lernen und verstehen
• Rollenverständnis JugendgruppenleiterIn • Kooperationsspiele
• Präsentation – sich und Ideen darstellen • Handlungsorganisation entwickeln in der
• Kommunikation Organisation von Freizeiten, Veranstaltungen
• Jugendarbeit: Ziele – Inhalte – Methoden und Projektarbeiten: Finanzierung, Projektmethode,
• Gruppenprozesse: leiten und steuern Projektplanung und Vorstellung
• Recht und Rahmenbedingungen für die Jugend- • Öffentlichkeitsarbeit
Gruppenarbeit: u. a. Aufsichtspflicht, Feuerwehrgesetz • Organisation im Verband und Infoquellen
Jugendschutz, Jugendordnung, Kinder- und • Weiterbildung und Juleica
Jugendhilfegesetz, Sexualstrafrecht.
Da dieses grosse Spektrum an Lerninhalten nicht an den drei Tagen behandelt werden kann ist der abschließende und zweite Teil am 2. + 3. 11. ebenfalls in Eggenstein- Leopoldshafen die gastgebende Wehr hat auch in hervorragende Manier die Betreuung und Bewirtung des Lehrganges übernommen.
Alexander Kraft nimmt für die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn am Lehrgang teil und wird nach Abschluss Anfang November die Jugendarbeit in Waldbronn mit den “neuen” Erkenntnissen bereichern.
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+++THEMENTAG LADUNGSSICHERUNG+++
Ladungssicherungsseminar des KFV
Im Transportgewerbe wird Ladungssicherung großgeschrieben:
Wenn Waren im Fahrzeug nicht richtig gesichert werden, können sie während das Transports verrutschen, dann drohen Schäden an den Waren und sogar schwere Verkehrsunfälle.
Um diese Grundlagen auch auf die Feuerwehr zu übertragen fand, als 1. Wiederholung des Grundseminares aus dem Vorjahr, am Samstag den 13.10.2018 das vom KFV organisierte Fachseminar „Ladungssicherheit für Fahrzeuge der Feuerwehr“ im Feuerwehrgerätehaus der Abt. Auerbach
statt.
Grundlagen und Inhalte des Seminares waren:
-Verantwortung und Haftungphysikalische Grundlagen der Ladungssicherung
-Unfallvermeidung und Vermeidung von Schäden am Fahrzeug und den Ausrüstungsteilen
sowie praktische Übungen.
Unter der Leitung von Frank Trunz Dipl.-Ing.(FH) und Abteilungskommandant der Abt. Auerbach, konnten sich 40 Kameraden aus den Kommunen des Landkreises Karlsruhe im Laufe des Seminars einen Einblick von den Voraussetzungen einer guten Ladungssicherung machen.
In der Theorie die am Vormittag stattfand, wurden die rechtlichen Grundlagen besprochen und ausgearbeitet.
An interessanten Beispielen wurden die Parameter Kraft, Masse, Gewicht, Beschleunigung Reibung besprochen.
Unter den Hintergründen Achsbelastung, Arten der Ladungssicherung und der verschiedenen Hilfsmitteln wurde der Vormittag mit dem gemeinsamen Mittagessen, von der Feuerwehr Karlsbad Abt. Auerbach vorbereitet, abgeschlossen.
Am Nachmittag ging es dann an die Praxis. Es wurden unter den geschulten aber auch strengen Augen von 10 Ausbildern unterschiedliche Ladungssicherungen auf Fahrzeugen z.B. mit einem IBC Behälter vorgenommen und geübt.
Desweiterten verschiedene Anschlagmittel begutachtet und besprochen. Auch die Fahrzeuge die von den Teilnehmern der einzelnen Kommunen mit zum Seminar gebracht worden waren, wurden hinsichtlich des Themas Ladungssicherung gemeinsam begutachtet. Bei der Durchsicht der Fahrzeuge waren sich alle Teilnehmer schnell einig, dass alle Kommunen Ihre Fahrzeuge mit einer großen Sorgfalt pflegen und großen Wert auf die Beladung und Sicherung der Geräte in den Fahrzeugen legen.
Mit der Ausgabe der Teilnehmerbescheinigungen und der Aussicht auf eine Wiederholung bzw. Auffrischung des Gelernten im kommenden Jahr endete das Seminar.
Am Seminar nahmen auch 4 Kameraden der Feuerwehr Waldbronn Abt. Reichenbach mit dem GW- Transport der Waldbronner Wehr teil.
+++AKTUELLE EINSATZSTATISTK+++
BMA prägt Einsatzstatistik 2018
….Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen haben im Hitzesommer 2018 die Einsatztätigkeit der Freiwillige Feuerwehr Waldbronn rekordverdächtig beeinflusst. Die Gesamtzahl an Einsätzen aus dem Vorjahr (123) wurde bereits Mitte Oktober erreicht.
Konnte im Vorjahr ein Alarmstichwort- Schwerpunkt nicht ausgemacht werden und die Vielzahl an Einsätzen noch quer durch die gesamte Palette der Alarm- u. Ausrücke Ordnung (AAO) verteilt und wie bereits im Jahr 2017 musste ,zum Glück, bisher noch kein Unwetterereignis abgearbeitet werden.
Alarm einer Brandmeldeanlage (BMA) war das Stichwort welches 2018 bei der Alarmierung der Aktiven am häufigsten auf den Display der Meldeempfänger zu lesen war. Aufgeteilt auf die verschiedenen Objekte mit Brandmeldeanlage ist bei diesem Alarmstichwort zunächst von einem “Brand” als Ursache der Alarmierung auszugehen. Deshalb ist hier die Feuerwehr gefordert.
Neben der Vielzahl an BMA Einsätzen war der normale Einsatzalltag mit
Technische Hilfeleistungen, Bränden und Umwelteinsätzen abzuarbeiten. Durch schwere Unfälle mit Pkw teils mit mehreren Verletzten und leider auch Toten sowie einen Einsatz in Verbindung mit einer Straßenbahn war der Bereich technische Hilfe geprägt. Auch im Bereich der klassischen Brandeinsätze war die Wehr gefordert. Umwelteinsätzen oft im Zusammenhang mit Betriebsstoffen von Pkw und Lkw waren abzuarbeiten.
Trotz der Vielzahl an Einsätzen konnten alle Aufgaben in den zeitlichen, sachlichen und fachlichen Vorgaben erfolgreich gemeistert werden.
Retten- löschen- bergen- schützen…
Feuerwehr Waldbronn allzeit bereit.
+++ 08/15 +++
Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar? – Das kann im Zweifelsfall Leben retten.
Mit eingeschaltetem Blaulicht fahren die Einsatzfahrzeuge die Straße entlang. Plötzlich verlangsamen sie die Fahrt. Sie können ihren Zielort nicht finden. Suchend spähen die Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr durch die Seitenfenster und mustern die vorüberziehenden Häuserfronten. Aber die gesuchte Hausnummer ist nicht zu entdecken. Im schlimmsten Fall verliert z.B. der Notarzt viel Zeit. Wertvolle Zeit, in der er dem Kranken längst hätte helfen können.
Was in unserem fiktiven Fall dargestellt wird, ist beileibe kein Einzelfall. Der Beispiele gibt es viele:
Meist verdecken zu groß gewachsene Büsche die Hausnummer. Oder die Zahlen sind aufgemalt und mittlerweile ausgebleicht und nicht mehr deutlich. Oder die Schrift ist schlichtweg zu klein. Oder in modern-abstrakten Lettern gehalten. Oder in kunstvollen Schnörkeln. Und vor allem bei Dunkelheit nicht erkennbar.
Die Polizeiverordnung besagt, dass Hausnummern von der Straße aus gut lesbar sein müssen. Sie sind in einer Höhe von maximal drei Meter an der der Straße zugekehrten Seite des Gebäudes unmittelbar über oder neben dem Gebäudeeingang oder an der dem Grundstückszugang nächstgelegenen Gebäudeecke anzubringen. Ist das Gebäude von der Straße zurückgesetzt, kann die Hausnummer am Grundstückszugang, beispielsweise am Gartentor, angebracht werden. Befindet sich keine Straßenlaterne in der Nähe, so empfiehlt sich eine beleuchtete Hausnummer.
Ist es im Interesse der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung geboten, so kann die Ortspolizei im Einzelfall anordnen, wo, wie und in welcher Ausführung Hausnummern anzubringen sind.
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+++TdoT Abt. Busenbach+++
Jugendwehr mit Begeisterung bei Übung
In zwei Gruppen zeigte die Jugendfeuerwehr Busenbach-Reichenbach, was sie bei den Übungsabenden schon alles gelernt hatten.Bei angenehmen Temperaturen und sehr gutem Besucherandrang konnte sich die Abteilung bei einem erfolgreichen und sehr schönen “Tag der offenen Tür” präsentieren. Die Fahrzeuge der Abteilung standen zur Besichtigung parat. Mitglieder der Feuerwehr gaben bereitwillig Auskunft über Ausrüstung der Fahrzeuge und Einsatzmöglichkeiten. Gefragt waren auch Tipps rund um den Brandschutz.
Um die Funktionsweise von Rauchmeldern anschaulich vor Augen zu führen, hatte die Feuerwehr schon vor Jahren ein Puppenhaus gebaut, es voll eingerichtet und zum “Rauchmelderhaus” umgerüstet. Mit der Einleitung von Disconebel kann hier die Wirkungsweise von Rauchmeldern anschaulich und hörbar demonstriert werden.
Beim Spritzen am Wasserspiel waren die Kinder mit Freude bei der Sache.Aber auch an die Kinder war gedacht. Sie durften, unter Aufsicht natürlich, in die großen Feuerwehrfahrzeuge krabbeln und sich dort umsehen, oder sie tollten durch die Hüpfburg oder vergnügten sich beim Spritzen am Wasserspiel, oft tatkräftig unterstützt von ihren Vätern oder auch Müttern. Am Sonntag Nachmittag rückten dann mit “Tatü Tata” die über 20 Mitglieder der Jugendwehr Busenbach-Reichenbach an, um vor aller Augen am Löschtrainer, der einem brennenden Fernseher nachempfunden war, die Flammen auszupusten. Damit jeder mal zum Zug kam, hatte Jugendleiter Dominic Heuser die Truppe in zwei Gruppen aufgeteilt, die das Feuer nacheinander bekämpften. Beifall der zahlreichen Zuschauer begleitete die Aktionen der jungen, angehenden Feuerwehrfrauen oder -männer, die auf die bei der Übung gezeigten Leistungen stolz sein dürfen.
Insgesamt war die Abteilung Busenbach der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn mit dem Besuch an beiden Tagen der offenen Tür zufrieden, wie Abteilungskommandant Tobias Härtenstein betonte. Den Angeboten aus der Feuerwehrküche wurde rege zugesprochen.
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+++Verkehrsunfall+++
+++ Grossaufgebot an Rettungskräften ins Albtal alarmiert+++
Am Freitag Nachmittag gegen 15.45 Uhr wurde von verschiedenen Verkehrsteilnehmern bei der ILS ein schwerer Frontalcrash auf der Albtalstrecke mit mehreren Verletzten gemeldet. Ein PKW soll sich überschlagen haben und auf dem Dach liegen. Hierbei wurde von Spinnerei und altem Fabrikgebäude gesprochen. Deshalb mussten die Leitstellendisponenten von zwei unabhängigen Einsätzen ausgehen. Nach AAO hat man die Feuerwehr Ettlingen sowie die Feuerwehr Waldbronn alarmiert. Zustzlich wurden massiv Kräfte des Rettungsdienstes auf den Weg geschickt sowie die Polizei informiert.
Zum Glück stellte es sich heraus, dass es sich nur um eine Unfallstelle auf der Albtalstrecke (L564) zwischen Waldbronn und Marxzell, in Höhe Waldbronn-Neurod beim alten Fabrikgebäude handelte. Der Rüstzug der Feuerwehr Ettlingen fuhr die Waldbronner Einsatzstelle an wurde aber nach kurzer Rücksprache in Richtung Standort entlassen.
Aus noch ungeklärter Ursache kam die Fahrerin eines weissen Kleinwagens auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden VW Multivan. Der Kleinwagen wurde durch die Wucht des Aufpralles auf die Seite gedreht und der VW fiel um, kam aber nach einer Rutschparty am hohen Bordstein wieder auf den Rädern am Fahrbahnrand zum Stehen.
Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde die Fahrerin des weißen Fahrzeuges aus ihrer misslichen Lage befreit und kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik.
Die im dunklen Kleinbus sitzende Mutter mit ihren zwei Kindern waren nur leicht verletzt, sie wurden ebenfalls in Karlsruhe Kliniken gebracht.
Sicherstellen des Brandschutzes und die Aufnahme von Betriebsmitteln der beiden Unfallfahrzeugen waren neben der Befreiung der eingeklemmten Person sowie die Unterstützung des Rettungsdienstes Aufgaben der
Freiwillige Feuerwehr Waldbronn welche mit 25 Einsatzkräften und einem erweiterten Rüstzug unter der Leitung des Stellvertretenden Kommandanten Marcel Riedel im Einsatz war.
Auf Grund der zunächst angenommen Lage war der Rettungsdienst mit 4 Rettungswagen und 2 Notärzten vor Ort. Die Polizei war mit den Streifenwagenbesatzungen des Revier Ettlingen und dem Unfallaufnahmedienst im Einsatz und hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Nach ca. 3 Stunden konnte die Albtalstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden.
+++Ferienaktion+++
Feuerwehr nahm erneut am Ferienprogramm der Gemeinde teil.
Die Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn im Rahmen des Ferienprogramm der Gemeinde Waldbronn bot ideale Bedingungen für die Teilnehmer. In überschaubarer Gruppengrösse konnten die teilnehmenden Jugendlichen die Feuerwehr „hautnah“ erleben. Die sorgfältige Vorbereitung der BEA (Brandschutzerziehung und Aufklärung) bzw. das Betreuerteam der Jugendfeuer zahlte sich für die Besucher aus, den Sie konnten einen actionreichen Tag im und um das Feuerwehrhaus Busenbach erleben. Zu Beginn wurde unter Aufsicht ein Notruf mit der Notrufnummer 112 absetzen. Für die meisten Kinder war dies eine ganz neue aber doch wertvolle Erfahrung, um bei einem realen Zwischenfall schnell und zielsicher Hilfe anfordern zu können. Die Entwicklung eines Gebäudebrandes und die schnelle Verrauchung der Wohnbereiche konnte sehr realitätsnah am Rauchhausmodel der BEA aufgezeigt werden.
Danach durften die interessierten Kinder einen Blick in ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und die darin mitgeführten Geräte und Armaturen werfen und das eine oder andere “Hightechgerät” ausprobieren. Einen richtigen Brand konnten die Jugendlichen mit dem Feuerlöschtrainer und den leichteren Schläuchen und Strahlrohren der Jugendwehr löschen.
Das Ferienprogramm gab den Kindern und Jugendlichen einen kleinen und dennoch umfassenden Überblick, welche Möglichkeiten einer abwechslungsreichen Freizeitgestaltung, sie bei der Jugendfeuerwehr erwarten könnten. Abschließend erhielt noch jeder Interessierte einen Infoflyer zur Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn.