+++Achtung!!! Strom und Spannung.+++

Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg möchte hiermit Hausfrauen und Hausmänner, Heim- und Handwerker gleichermaßen ansprechen. Bitte merken Sie sich: Elektrizität ist einer der häufigsten Brandstifter, sie ist brand- und lebensgefährlich!
- Nur Elektrogeräte mit dem VDE oder GS-Zeichen verwenden. Arbeiten an Elektroleitungen und -geräte sind Sache des Fachmannes.
- Elektrische Geräte beim Verlassen des Raumes abstellen, besser noch ausstecken (denken Sie dabei besonders an Bügeleisen, Herdplatten, Fritteusen, Toaster, Tauchsieder usw.)
- Kabel und Stecker regelmäßig überprüfen.
- Tauchsieder und andere Elektrowärmegeräte möglichst mit Schutztemperaturbegrenzer und auf feuerfesten Unterlagen benützen.
- Heizgeräte nur mit Sicherheitsabstand zu Möbeln und Gardinen betreiben.
- Keine Sicherungen selbst reparieren.
- Steckdosen nicht durch unzulässige Abzweigstecker erweitern.
- Beim Auswechseln von Glühbirnen auf die richtige Watt-Zahl achten.
- Bohren und Nageln in senkrechter oder waagrechter Linie zu Steckdosen oder elektrischen Schaltern ist lebens- und brandgefährlich. Ein „Leitungssuchgerät“ hilft.
Brandrisiko Mehrfachsteckdosen!
Bei unsachgemäßer Verwendung oder bei mangelnder Qualität bergen Mehrfachsteckdosen große Brandrisiken. Die vor allem in Privathaushalten weit verbreiteten Steckdosenleisten können sich bei elektrischer Überlastung entzünden und damit zur tödlichen Gefahr werden.
Gefährlich wird es immer dann, wenn zu viele Geräte mit hoher Stromaufnahme an einer Steckdosenleiste angeschlossen sind. Heizlüfter, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler oder Haushaltgrills gehören nicht an Mehrfachsteckdosen. Infolge einer Überlastung kann bei diesen Geräten Wärme entstehen, die schließlich einen Brand auslösen kann. Mehrfachsteckdosen sind auf eine Leistung von rund 3.000 bis 3.500 Watt ausgelegt, ein Heizlüfter liegt schon bei 1.500 bis 2.000 Watt.
Wichtig bei der Nutzung von Mehrfachsteckern ist, dass die Leiste nicht abgedeckt ist oder beim Betrieb in Kartons oder hinter Möbeln verschwindet. Auch dürfen Steckdosenleisten niemals hintereinander geschaltet werden. In Nassräumen wie Bädern oder im Spülbereich der Küche müssen Mehrfachsteckdosen grundsätzlich vermieden werden. Werden Strom durchflossene Steckdosen feucht oder läuft gar Wasser, beispielsweise aus einem tropfenden Wasserhahn, auf die stromführenden Teile, bedeutet das eine akute Brandgefahr.
Und wenn es trotz aller Vorsicht einmal brennen sollte: Alarmieren Sie die Feuerwehr über Notruf 112.
- Published in Allgemein, News 2021, Sicherheitshinweise
+++05.12. TAG des Ehrenamtes+++
Der Internationale Tag des Ehrenamtes ist ein jährlich am 5. Dezember abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Er wurde 1985 von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen. In Deutschland ersetzt er de facto den Tag des Ehrenamts, der früher am 2. Dezember begangen wurde. An diesem Tag wird auch der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an besonders engagierte Personen vergeben.
Staatliche Aufwertung in Deutschland
In Deutschland hat der damalige Bundespräsident Christian Wulff im Jahr 2011 den Tag des Ehrenamtes bewusst zu einer öffentlichen Aufwertung aller ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle der Gemeinschaft genutzt. Das Staatsoberhaupt zeichnete in seinem Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin 28 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Damit wurden Frauen und Männer aus allen Bundesländern für ihr „außerordentliches bürgerschaftliches Engagement“ geehrt.
Gleichzeitig würdigte die Deutsche Krebshilfe als „größte Bürgerinitiative gegen den Krebs in Europa“ in einer Erklärung zum Gemeinsinn: „Dieser Tag ist allen Freiwilligen gewidmet, die sich für das Allgemeinwohl einsetzen“.
Breites Spektrum der Verdienste
Die Bundesländer wirkten bei den Vorschlägen für die Ordensverleihungen mit, um ein möglichst breites Spektrum der zu würdigenden Verdienste zu erreichen. Unter den Ausgezeichneten waren nach amtlichen Angaben auch drei Mitbürger, die sich ehrenamtlich gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für die Vielfalt in der Gesellschaft einsetzen. Die ausgezeichneten Frauen und Männer engagieren sich beispielsweise in der Bildungs-, Jugend- und Seniorenarbeit, im sozialen, kirchlichen und kulturellen Bereich oder haben sich Verdienste beim Tier- oder Naturschutz erworben. Das Alter der Ausgezeichneten lag zwischen 30 und 80 Jahren.
Quelle: Wikipedia
Wollen Sie ehrenamtlich helfen und tätig werden? Interesse? Dann melden Sie sich einfach bei uns!
Weitere Informationen unter: Helfen kann jeder!
Ehrenamtskampagne 2021 des Bundeministeriums des Innern, für Bau und Heimat
BBK-Förderung des Ehrenamts
Feuerwehr: Ehrenamtlich im Einsatz für die Menschen
Deutscher Feuerwehrverband dankt an Ehrenamtstag allen Engagierten
Berlin. „Ohne das Ehrenamt wäre die Feuerwehr in Deutschland in dieser Form nicht möglich – erst recht nicht in den immer noch schweren Zeiten der Pandemie“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), angesichts des Internationalen Tags des Ehrenamts am 5. Dezember.
Er dankt den mehr als einer Million Menschen, die sich ehrenamtlich in der Feuerwehr engagieren. „Ob im Einsatzdienst oder bei der Jugendarbeit, in der Brandschutzerziehung oder in der Feuerwehrmusik: Sie alle sind ehrenamtlich im Einsatz für die Menschen! Sie sorgen dafür, dass die Feuerwehren in Deutschland als Säule der öffentlich-rechtlichen Gefahrenabwehr, aber auch als Kulturträger, weiterhin bestehen bleibt“, dankt Karl-Heinz Banse.
Banse erinnert an die großen Belastungen durch den Einsatz im Rahmen der Flutkatastrophe im Sommer 2021: „Hier hat sich gezeigt, dass das flächendeckende Netz der Feuerwehren belastbar ist. In vielen Freiwilligen Feuerwehren war es möglich, mit ehrenamtlichen Angehörigen den Grundschutz in der Heimat zu gewährleisten und parallel in den betroffenen Gebieten Hilfe zu leisten. Auch hauptamtliche Kräfte waren im Einsatz. Gemeinsam hat die große Feuerwehr-Familie‘ Hilfe geleistet – auch untereinander. Mein Dank gilt all jenen Menschen, die in der akuten Lage, in der Bewältigung danach und auch jetzt noch vor Ort im Einsatz sind.“
Banse würdigt auch das Engagement all Jener, die den Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen mit ermöglichen – in Familie, Beruf, Ausbildung und Freundeskreis. Nur durch dieses unterstützende Netzwerk sei das Ehrenamt in der Feuerwehr langfristig tragfähig.
Hintergrund
Der Internationale Tag des Ehrenamtes ist ein jährlich am 5. Dezember abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Er wurde 1985 von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen.
Der Deutsche Feuerwehrverband
Rund 1,35 Millionen Angehörige in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren in bundesweit 31.000 Feuerwachen und Gerätehäusern – damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für Sicherheit. Die flächendeckende Gefahrenabwehr trägt der dichten Besiedlung Deutschlands Rechnung und bringt den Bürgern schnelle Hilfe an jedem Ort. Der Deutsche Feuerwehrverband bündelt und vertritt die Interessen seiner ordentlichen Mitglieder. Weitere Informationen: www.feuerwehrverband.de.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
BBK-Kampagne zum Tag des Ehrenamtes bundesweit auf über 2.500 Public Displays
Vom 3. bis zum 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamtes, werden deutschlandweit auf über 2.500 Public Displays an U-, S- und Fernbahnhöfen sowie auf Social Media Fotos und Videos ehrenamtlicher Einsatzkräfte der im Bevölkerungsschutz tätigen Organisationen präsentiert.
Quelle: BBK Plakat zur BBK-Ehrenamtskampagne: Egal was du kannst – Du kannst helfen
Unter dem Motto „Zeig uns dein Ehrenamt!“ hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Anfang November Ehrenamtliche aus dem Bevölkerungsschutz dazu aufgerufen, Fotos und Videos ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten und ihrer Teams einzureichen.
Unter den Einsendungen wurde ein professioneller Videodreh, in dem die Ehrenamtlichen und ihr Engagement vorgestellt werden, verlost. Gewonnen hat Sarah Pfaffenrath aus Niedersachsen von der Motorradstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe des Ortsverbandes Salzgitter. Das fertige Video wird Anfang 2022 auf www.mit-dir-fuer-uns-alle.de zu sehen sein.
Kampagne zeigt den Alltag im Ehrenamt
Die Maßnahme ist der vorläufige Höhepunkt der im Auftrag des BBK produzierten Kampagne „Egal was du kannst – Du kannst helfen!“.
Ziel der gemeinsam mit den im Bevölkerungsschutz tätigen Hilfsorganisationen sowie den Feuerwehren, der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und den Regieeinheiten, d.h. den Einheiten des Zivil- und Katastrophenschutz der Kreise und kreisfreien Städte, abgestimmten Kampagne ist es, die Bürgerinnen und Bürger für das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz zu sensibilisieren.
BBK stärkt mit seiner Neuausrichtung das Ehrenamt
Gerade die Corona-Pandemie aber auch die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalten und Rheinland-Pfalz im Juli haben erneut drastisch vor Augen geführt, dass die Durchhaltefähigkeit des in Deutschland überwiegend ehrenamtlichen Hilfeleistungssystems weiter gestärkt werden muss. Vor diesem Hintergrund hatte Bundesinnenminister Horst Seehofer das BBK beauftragt, konkrete Vorschläge zur Stärkung des Risiko- und Krisenmanagements im Bevölkerungsschutz vorzulegen.
Ein zentraler Aspekt des im Frühjahr 2021 vorgelegten Konzeptes zur Neuausrichtung des BBK verfolgt die gezielte Stärkung des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz.
BBK-Präsident Armin Schuster erklärt hierzu:
„Noch haben zu viele Bürgerinnen und Bürger nur eine vage Vorstellung davon, wie unser Hilfeleistungssystem in Deutschland aufgebaut ist. Zu wenige wissen, dass die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die tragende Säule des Bevölkerungsschutzes sind, ohne die es nicht geht. Das wollen wir mit unserer Kampagne ändern und erhalten gutes Feedback.“
Das Ehrenamt ist so vielfältig wie unsere Gesellschaft!
Quelle: BBK Plakat zur BBK-Ehrenamtskampagne: Egal was du kannst – Du kannst helfen
Im Rahmen der Kampagne stellt das BBK regelmäßig Ehrenamtliche vor, die Einblicke in ihr Ehrenamt und ihre Aufgaben geben. Dadurch wird deutlich: Jeder und jede kann helfen, egal ob während des Studiums, neben der Arbeit, in der Rente, ob mit oder ohne Behinderung. Die Kampagnenbotschafter üben die unterschiedlichsten Tätigkeiten aus: Von der Notfallseelsorge über Gerätewartung bis hin zur Hunderettungsstaffel ist alles dabei. Die Vielfalt der Tätigkeitsfelder und Aufgaben ist immer wieder Thema in den unterschiedlichen Formaten der Ehrenamts-Kampagne des BBK:
- Freiwillig Busy – der Podcast zum Ehrenamt.
In sechs Folgen berichten Ehrenamtliche aus den teilnehmenden Hilfsorganisationen von ihrer Tätigkeit und persönlichen Erfahrungen. Influencerin Luisa L’Audace moderiert den Podcast. - Influencerin Ilka Brühl nahm für die erste Folge „In Action“ – einem Follow Me Around-Format – an einer Übung mit Alle Formate, Testimonials und weitere Informationen zu der Kampagne und zum Ehrenamt im Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe finden Sie auf www.mit-dir-fuer-uns-alle.de
Mehr Informationen zu Angeboten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe für das Ehrenamt finden Sie hier.
Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK, 03.12.2021
Internationaler Tag des Ehrenamtes
Am 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Bevölkerungsschutzes – ob bei Feuerwehr, THW oder anderen Hilfsorganisationen. „Wir würdigen die herausragende Bedeutung der freiwilligen Arbeit von Menschen, die der Gemeinschaft dienen“, so Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.
Foto: © Steffen Schmid
„Die tragende Säule des Bevölkerungsschutzes ist das Ehrenamt. Die allermeisten Frauen und Männer, die sich in den Feuerwehren, im Technischen Hilfswerk und in den Hilfsorganisationen engagieren, sind ehrenamtlich tätig. Bei der Feuerwehr sind zum Beispiel von den rund 112.000 aktiven Feuerwehrangehörigen allein 110.000 ehrenamtlich tätig. Wir können sehr dankbar sein, dass wir so viele Menschen in unserem Land haben, die sich mit großer Hingabe, mit Herzblut und nicht zuletzt mit hoher Professionalität in den Dienst der Menschen, unter häufig schwersten Bedingungen, stellen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum 5. Dezember 2020, dem Tag des internationalen Ehrenamts.
Heldinnen und Helden des Alltags
Der Internationale Tag des Ehrenamtes wurde am 17. Dezember 1985 mit der UN-Resolution 40/212 eingeführt und im darauffolgenden Jahr, am 5. Dezember 1986, zum ersten Mal begangen.
Gerade wenn es ganz aktuell um den Aufbau und den Betrieb der Corona-Impfzentren geht, sei einmal mehr das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz besonders gefragt. „Die Ehrenamtlichen sind Heldinnen und Helden des Alltags. Gerne nutze ich auch heute die Gelegenheit, ihnen ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön zu sagen“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.
Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts
„Das Ehrenamt braucht stabile Rahmenbedingungen, in denen es sich entfalten kann. Daher passt es zum morgigen internationalen Tag des Ehrenamtes gut, dass das Gesetz zur Stärkung der Rechte der Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz Baden-Württemberg voraussichtlich noch im Dezember durch den Landtag von Baden-Württemberg beschlossen werden kann. Der in den Landtag eingebrachte Gesetzentwurf schafft für ehrenamtliche Einsatzkräfte eine weitere solide Rechtsgrundlage, auch für Einsätze unterhalb einer Katastrophenlage. Damit über nimmt das Land für ehrenamtliche Einsatzkräfte in solchen Fällen zukünftig auch die entstehenden Kosten, vor allem den Verdienstausfall. Den Hilfsorganisationen können wir damit erstmals einen erheblichen Beitrag zur Ausbildung und Ausrüstung der ehrenamtlich Engagierten zukommen lassen“, stellte Innenminister Thomas Strobl heraus.
Quelle: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg
Am Sonntag ist der Internationale Tag des Ehrenamts
Seehofer: „Ehrenamt ist praktizierte Nächstenliebe“
Zum Internationalen Tag des Ehrenamts zeigt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) den Dokumentarfilm „Was uns zusammenhält. Ehrenamt in Deutschland„, um anschaulich zu machen, was ehrenamtlich Engagierte in Deutschland für die Gemeinschaft leisten. Der Film zeigt aber auch, welchen Herausforderungen Menschen begegnen, die sich für ihr Umfeld engagieren.
Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer: „Das Ehrenamt ist praktizierte Nächstenliebe. Nichts ist wertvoller für ein Land, als dass Menschen zusammen und füreinander einstehen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, engagiert sich für das Wohlbefinden unserer Gesellschaft. Ich danke allen, die täglich über sich hinauswachsen, während sie sich selbstlos für andere einsetzen.“
Bereits seit dem 1. November zeigt das BMI mit der fortlaufenden Video-Reihe „Ehrenamt – Du machst den Unterschied“ beispielhaft, wie vielfältig, spannend und herausfordernd ehrenamtliches Engagement in Deutschland ist. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die sich freiwillig und unentgeltlich für das einsetzen, was ihnen wichtig ist. Ihr Engagement verdient höchstes Ansehen, denn die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler setzen ihre Zeit, ihre Kreativität und ihr Wissen dafür ein, dass die Welt ein bisschen besser wird. Die ehrenamtlich Engagierten stärken den Zusammenhalt, sie bringen Menschen mit Spaß in Bewegung, sie schenken Zeit, Geborgenheit und Sicherheit, sie sind bei Katastrophen im Einsatz, retten Leben oder begleiten am Lebensende. Kurz: sie machen den Unterschied.
Gerade die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig, aber auch wie herausfordernd ehrenamtliches Engagement besonders in schwierigen Zeiten sein kann. Es verdient größten Respekt, dass sich Menschen die Zeit nehmen und ihre Kraft dafür einsetzen, anderen zu helfen. Auch deswegen unterstützt die mitten in der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr gegründete Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement, beispielsweise durch Hilfe bei der Digitalisierung.
Ohne das vielfältige Engagement der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler wären die Herausforderungen der Pandemie kaum zu bewältigen. So helfen gerade jetzt viele Freiwillige beim Impfen oder unterstützen besonders gefährdete Menschen beim Einkaufen oder anderen Erledigungen des Alltags, um Ansteckungen zu vermeiden.
Das freiwillige Engagement der Menschen in unserem Land würdigen und sichtbar machen – dies ist auch das Ziel des Deutschen Engagementpreises, der u.a. vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend gefördert wird. Dieser Preis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Mit ihm werden Menschen, Initiativen und Projekte ausgezeichnet, die zunächst einen der etwa 700 Engagement-Wettbewerbe gewonnen haben. Dieses Jahr wurde er am 2. Dezember verliehen. Das BMI gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern!
Jede und jeder kann etwas, das anderen Menschen hilft. Die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler zeigen, wie das geht. Ob in bekannten Organisationen wie THW und Freiwilligen Feuerwehren oder eher im Stillen, ob ausgezeichnet oder nicht: ihr Engagement ist unschätzbar wertvoll. Das BMI sagt: Danke!
Alle Videos der Reihe „Ehrenamt – Du machst den Unterschied“ können unter www.bmi.bund.de/ehrenamt-videos abgerufen werden.
Quelle: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, 03.12.21
+++Drehleiterfahrzeug einsatzbereit+++
+++Indienststellung DLAK 23/12+++
Der lange Weg der Beschaffung einer Drehleiter für den Schutz der Waldbronner Bürgerinnen und Bürger ist nun mit der Indienststellung der DLAK 23/12 abgeschlossen. Nach monatelanger Vorbereitung der Ausschreibung, intensiver Begleitung der Bauphase und Auslieferung, ist das Fahrzeug seit einiger Zeit in Waldbronn zu sehen. Jetzt, nach wochenlanger zeitaufwendiger Ausbildung und Einweisung der Maschinisten für das besondere und somit technisch aufwendige Fahrzeug sowie die Erprobung an verschiedenen Objekten im Einsatzgebiet der Feuerwehr Waldbronn, fährt die Drehleiter im Löschzug der Feuerwehr Waldbronn mit. Das neue Fahrzeug wird ein wichtiges Werkzeug in der Gefahrenabwehr unserer, sich ständig verändernden, Gemeinde sein.
Wir bedanken uns bei den Kameraden der Feuerwehr Karlsbad und Ettlingen für die jahrelange Unterstützung durch deren Drehleiterfahrzeug bei unzähligen Einsätzen in Waldbronn.
Wenige Alarme und immer eine sichere und gesunde Rückkehr von den Übungen und Einsätzen wünschen wir uns für das Bedienpersonal.
Allzeit bereit…. www.feuerwehr –waldbronn.de
+++“Ehrenamt: Wer hilft uns wenn es brennt?“+++
Retten, Löschen, Bergen, Schützen, das sind die Aufgaben der Feuerwehr. In Notfällen wird die 112 gerufen. Rund 95% der Feuerwehrleute in Deutschland sind ehrenamtlich organisiert! Das macht sie zu einer der größten Gruppen, die sich für die Gemeinschaft unentgeltlich finanzieren.
In den letzten Jahren hatte die Feuerwehr immer wieder mit negativen Schlagzeilen wegen rechter Mitglieder zu kämpfen. Dass es aber auch anders geht zeigt die Freiwillige Feuerwehr Glinde. Der Jugendgruppenleiter mit iranischen Wurzeln Sam Momeni brennt für die Feuerwehr. Bei einer Jugendübung auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Glinde zeigen die Nachwuchsretter, was sie schon gelernt haben. Der in Ägypten geborene Tarek Ibrahim hat seinen Dienst nach über 30 Jahren in der freiwilligen Feuerwehr beendet und ist nun Ehrenmitglied. Link: www.bmi.bund.de/ehrenamt
Video zur neuen Ehrenamtskampagne: „Ehrenamt: Wer hilft uns wenn es brennt?“: https://youtu.be/PolWWWFjDNs
Quelle: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, www.bmi.bund.de, 22.11.21
+++Advent, Advent ein Lichtlein brennt+++
UNSER BRANDSCHUTZTIPP
SO GIBT‘S KEINE „BÖSE“ BESCHERUNG
Flackernde Lichter verbreiten in der dunklen Jahreszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Kerzenschein ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Besinnlichkeit. Die Feuerwehren appellieren an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren.
Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg möchte zum Beginn der Adventszeit zu einer besonderen Aufmerksamkeit im Umgang mit Kerzen und Adventsdekoration hinweisen.
- Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
- Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
- Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen!
- Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.
- Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.
- In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
- Achten Sie bei elektrischen Lichterketten – etwa auf dem Balkon – darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden.
Aktueller Hinweis:
Im Zuge der Corona-Pandemie haben verschiedene Desinfektionsmittel Einzug in unseren Alltag gehalten. Damit benutzen wir aber auch in unseren Haushalten, am Arbeitsplatz und in unserer Freizeit eine brennbare Flüssigkeit, wenn es sich um ein Desinfektionsmittel auf Alkoholbasis handelt. Hierbei gelten allgemeine Vorsichtsmaßnahmen zum Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich beim Anzünden einer Kerze, Reste alkoholbasierender Handdesinfektionsmittel entzünden und zu Verbrennungen führen können.
Und wenn es doch einmal brennt: Rufen Sie die Feuerwehr über das Notruf-Telefon 112
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+++Adventszeit…Info DFV+++
DFV: Sorgsamerer Umgang mit Kerzen kann Brände vermeiden
Berlin – Die Feuerwehren in Deutschland informieren zu diesem ersten Adventswochenende über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit: „Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Zimmer- und Wohnungsbrände“, erklärt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Er appelliert an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten.
Hier die zehn Tipps des DFV für eine sichere Adventszeit:
- Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen: Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins! Lassen Sie vor allem Kinder nicht mit offenen Flammen alleine. Vielfach konnte keine Brandschutzerziehung in Präsenz etwa in Kindergärten durchgeführt werden – sprechen Sie mit Kindern stets über das richtige Verhalten im Umgang mit Kerzen.
- Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
- Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) auf. Auch beim zusätzlichen Lüften sollte der Standort der Kerzen sicher sein.
- Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
- Entzünden Sie Kerzen am Weihnachtsbaum von oben nach unten; löschen Sie sie in umgekehrter Reihenfolge ab.
- Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und am Weihnachtsbaum rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
- Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
- Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
- Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
- Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de.
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+++Ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet+++
27 Unternehmen in Baden-Württemberg erhielten die Auszeichnung als „Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“. Die Verleihung geht jährlich an baden-württembergische Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit vielen Jahren bei der Ausübung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz unterstützen.
„Dank des herausragenden Engagements der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den Bevölkerungsschutz- und Notfalleinheiten haben wir einen gut aufgestellten Bevölkerungsschutz. Das Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Bestandteil in der Sicherheitsarchitektur unseres Landes. Seine Stärkung steht bei mir ganz oben auf der Agenda“, sagte der Staatssekretär im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Wilfried Klenk in Achern. Anlass war die Verleihung der Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“ an 27 Unternehmen. Diese Auszeichnung wird vom Land Baden-Württemberg jährlich verliehen. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausübung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz unterstützen.
Ehrenamt ist unentbehrlich
„Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer beweisen täglich in den unterschiedlichsten Einsätzen ihr Können. Sie sind vor Ort, wenn Menschen Hilfe brauchen. Jeder von uns kann plötzlich und unerwartet in Not geraten. So haben die Helferinnen und Helfer in den vergangenen Monaten nicht nur einen starken Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise geleistet. Zeitgleich haben zahlreiche Helferinnen und Helfer aus dem Land den Menschen in unserem so schwer von einem Unwetterereignis getroffenen Nachbarland Rheinland-Pfalz geholfen. Das ist gelebte Hilfsbereitschaft! Wenn es brennt, sich ein Verkehrsunfall ereignet, ein vom Sturm gefällter Baum die Straße versperrt oder wenn Hochwasser ganze Ortschaften unbewohnbar macht: Wir können uns auf unseren Bevölkerungsschutz verlassen – auch dank der Helferinnen und Helfern in der Fläche“, so Staatssekretär Wilfried Klenk. Bei den ausgezeichneten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern ist die gesamte Bandbreite der unternehmerischen Landschaft vertreten: Global aufgestellte Unternehmen, Mittelstand und Handwerk.
Fundament für ehrenamtliche Arbeiten
Der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg, Michael Wegel, erklärte: „Ohne Sie, liebe Arbeitgeber, würde der hervorragenden ehrenamtlichen Arbeit in Baden-Württemberg ein wichtiger Teil des Fundamentes im System der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr fehlen. Herzlichen Dank für Ihr außergewöhnliches Engagement für uns, und bleiben Sie weiter offen und mutig.“
Caroline Wilkens, Geschäftsführerin EDEKA Südwest betonte: „Wir freuen uns über die Auszeichnung als ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber und danken der Landesregierung für die Anerkennung. Die wertvolle Arbeit der Organisationen im Bevölkerungsschutz unterstützen wir gerne und sind als Arbeitgeber stolz darauf, deren ehrenamtliche Mitglieder in unseren Reihen zu haben, weil sie unsere Unternehmenskultur positiv prägen durch Weitsicht, ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und entschlossenes Handeln!“
Flexibilität und Spontanität zeichnet Arbeitgeber aus
„Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind darauf angewiesen, kurzfristig und jederzeit vom Arbeitsplatz weg in den Einsatz gehen zu können. Die Unternehmen im Land tragen mit der Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wesentlich dazu bei, dass das Engagement gesellschaftlich noch stärker gewürdigt wird und in den Blickpunkt rückt. Das kann meiner Meinung nach nicht hoch genug geschätzt werden. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wissen natürlich auch, dass ihre ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Bereicherung für ihren Betrieb sind. So profitiert ein Betrieb von den beruflichen Zusatzqualifikationen und der hohen sozialen Kompetenz, die mit dem Engagement einhergehen. Viele der Schlüsselqualifikationen, die heute im Berufsleben gefordert sind, werden durch das ehrenamtliche Engagement vermittelt: Teamfähigkeit, Führungsqualität und Verantwortung sind nur einige davon“, wandte sich Staatssekretär Klenk an die ausgezeichneten Betriebe.
Die Auszeichnungen werden in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie in zwei Feierstunden verliehen: Die erste Feierstunde fand am heutigen 28. Oktober 2021 in Achern statt. Die zweite Feierstunde, bei der weitere Unternehmen ausgezeichnet werden, ist am 8. November 2021 in Albstadt geplant.
Bei der heutigen Feierstunde in Achern wurden die folgenden Unternehmen ausgezeichnet:
- ASG Luftfahrttechnik und Sensorik GmbH, 69469 Weinheim
- Autohaus Stähle GmbH & Co. KG, 77855 Achern
- BLG Logistics Solutions GmbH & Co. KG, 77656 Offenburg
- BREISGAU HAUS GmbH, 79219 Staufen-Grunern
- EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH, 77656 Offenburg
- Elithera Gesundheitszentrum Wolfach, 77709 Wolfach
- Frank Urbat Pflege mobil an Wolf und Kinzig, 77709 Wolfach
- Freiburger Verkehrs AG, 79111 Freiburg
- Hewlett-Packard GmbH, 71034 Böblingen
- HODAPP GmbH & Co. KG, 77855 Achern
- KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG, 77855 Achern
- Klaus Decker GmbH Bad-Heizung-Flaschnerei, 71706 Markgröningen
- Klemens Nowack Holzbau Holzhandel, 77971 Kippenheim
- Michael Dietz, 75438 Knittlingen
- Naudascher Bauunternehmen, 77971 Kippenheim
- NEUGART GmbH, 77971 Kippenheim
- Neuwald Auto – Motorrad, 79356 Eichstetten am Kaiserstuhl
- Richard Wolf GmbH, 75438 Knittlingen
- Securiton GmbH, Alarm- und Sicherheitssysteme, 77855 Achern
- STAR MICRONICS GmbH, 75305 Neuenbürg
- Thorsten von Hausen, Blumen & Gärtnerei von Hausen, 74889 Sinsheim
- tms connected! GmbH & Co. KG, 68199 Mannheim
- Veyhl GmbH, 75389 Neuweiler
- Werner GmbH & Co. KG, 77770 Durbach-Ebersweier
- Wiedemann Landtechnik, 79356 Eichstetten am Kaiserstuhl
- WOLFBAU Gerd Wolf e. K., 75223 Niefern-Öschelbronn
- ZAHORANSKY AG, 79674 Todtnau
Hilfsorganisationen und Kommunen hatten Vorschläge eingereicht, die vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration ausgewertet wurden.
Impressionen der Veranstaltung finden Sie in unserer Mediathek.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, Foto: Steffen Schmid, 29.10.2021
+++Flyer Notruf- App „Nora“ fertiggestellt+++
Landkreis Karlsruhe. Im Ernstfall muss es schnell gehen. Daher warnen gleich vier Apps Bürger vor Katastrophen oder ermöglichen einen Online-Notruf. Gemeinsam nutzen sowohl der Bund als auch der Landkreis Karlsruhe damit die digitalen Möglichkeiten, um der Bevölkerung wertvolle Informationen transparent zu machen und Sicherheit zu schaffen. Hochwasser, Großbrand oder andere Notsituationen: In einem neu aufgelegten Flyer weist das Landratsamt Karlsruhe auf die wichtigsten Informationssysteme hin. Mit „nora“ wird das Angebot nun erweitert und Mehrwert sowie Teilhabe für Menschen mit eingeschränkten Sprach- und Hörfähigkeiten geschaffen. Die Warn-Apps sind staatlich getragen und kostenlos für Smartphones verfügbar.
Als weiterer Baustein der Warnsysteme bringt die Notruf-App „nora“ mehr Selbstbestimmung für die Betroffenen. Sie ist aus einer Kooperation der Bundesländer entstanden. Bürger können geräuschlos und ohne selbst sprechen zu müssen über die App einen Notruf an Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst absetzen. Die wichtigsten Informationen, wie etwa persönliche Daten, der Aufenthaltsort sowie eine Beschreibung der Notlage werden dabei automatisch übermittelt. In bedrohlichen Situationen, in denen der Notruf unbemerkt bleiben soll, ist dieser auch still möglich. Erhältlich ist „nora“ über die Internetseite www.nora-notruf.de/de-as.
Nachrichten des Bevölkerungsschutzes werden vom Bund über die App „Nina“ verbreitet. Darin finden sich etwa Hinweise auf einen Großbrand, auf die Ausbreitung von Gefahrstoff oder Wetter- sowie Hochwasserwarnungen des Deutschen Wetterdienstes. Bürger erhalten Empfehlungen, wie sie sich in der jeweiligen Situation vorbereiten und verhalten sollten.
Um Wetterlagen drehen sich auch die beiden Apps „Mein Pegel“ und „WarnWetter“. Beide schaffen Zugang zur aktuellen Situationen – überregional und lokal. Welcher Pegelstand ist erreicht? Ist ein Gewitter zu erwarten?
Neben den Warnsystemen sieht sich auch der Landkreis Karlsruhe in der Verantwortung. Über die sozialen Medien sowie die eigene Homepage werden im Ernstfall alle notwendigen Informationen zum Schutz transparent gemacht und an die Öffentlichkeit verbreitet. Ein Überblick über die Warn-Apps ist auf der Internetseite des Landkreises Karlsruhe unter www.landkreis-karlsruhe.de/warnapps sowie unter www.landkreis-karlsruhe.de
Quelle: Landratsamt Karlsruhe, 03.11.21
- Published in Allgemein, News, Sicherheitshinweise
+++Ersatzbeschaffung Kommandowagen+++
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
beim Besuch einer Ausbildungsveranstaltung Anfang Oktober in Malsch wurde der bisherige Kommandowagen (Audi A4) der Feuerwehr Waldbronn unverschuldet in einen Unfall verwickelt.
Dadurch wurde das Fahrzeug auf der kompletten Beifahrerseite schwer beschädigt. Der geschätzte Instandsetzungsaufwand überstieg den Restwert des Fahrzeugs.
Aufgrund dessen wurde nach Prüfung der Sachlage und der am Markt verfügbaren Gebrauchtfahrzeuge durch die Gemeindeverwaltung, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrführung, als Ersatzfahrzeug ein bereits als Feuerwehrfahrzeug fertig ausgebauter Audi Q5 ausgewählt und nun beschafft.
Ab dem 22.11. wird das Fahrzeug für die Feuerwehr Waldbronn unterwegs sein.
Auf eine umfassende Beklebung werden wir vorerst verzichten.
Wir bedanken uns bei den Ansprechpartnern im Rathaus für die schnelle und gute Zusammenarbeit und wünschen dem Fahrzeug allzeit gute Fahrt!
+++Geschicklichkeitsfahren erfolgreich bestanden+++
An diesem Wochenende, haben drei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn am Leistungsabzeichen Geschicklichkeitsfahren für Maschinisten der Feuerwehr erfolgreich teilgenommen.
Als Ziel dieser Prüfung in Stutensee auf dem Gelände des KIT war die Überprüfung der Fertigkeiten der Maschinisten. Dabei galt es insbesondere Spurgassen zu durchfahren und somit die Außenbreite des Fahrzeuges richtig einzuschätzen. Ebenfalls musste an Hindernisse herangefahren werden, um die Überstände des Fahrzeuges richtig einzuschätzen. Neben dem praktischen Teil, galt es aber auch einen theoretischen Teil zu bestehen. Hierbei mussten die Kenntnisse als Maschinist mit der Benutzung technischer Geräte und Pumpen, aber auch allgemeines Straßenverkehrsrecht nachgewiesen werden.
Wir gratulieren zur erfolgreichen Prüfung Jonathan Ochs, Fabian Heinzl; Lars Musler.