+++Brandeinsatz- Menschen konkret in Gefahr+++
Zum Einsatz in der Daimlerstraße am Freitag, 12.03.2021 haben wir
den Link zum Bericht des Kreisfeuerwehr Verbandes Karlsruhe eingefügt.
Allzeit bereit- www.feuerwehr-waldbronn.de
+++….”die Neuen”….Wesley Boggs+++
…die “Neuen” …im Team Feuerwehr Waldbronn. Herzlich willkommen.
Die Mannschaftsstärke der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn ist aktuell ausreichend. Alleine durch Übernahmen, aus der sehr aktiven Jugendabteilung, kann der Mannschaftsstand aber nicht langfristig gesichert werden. Deshalb ist, wie bei jeder anderen Organisation auch, die Einsatzabteilung froh um jeden „Neuen“ der als Neu- oder Quereinsteiger hinzukommt.
Mit unserem Feuerwehrkameraden Wesley Boggs haben wir einen besonderen Mitmenschen in unseren Reihen. Der 52- jährige Familienvater mit einer Tochter ist erst vor kurzem aus familiären Gründen nach Waldbronn gezogen.
Vor der Teilnahme am Grundausbildungslehrgang Truppmann 1 war ihm die Arbeit der Feuerwehr völlig fremd. Bürgerliches Engagement ist für ihn auch vor seinem Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr nicht fremd gewesen den er ist seit längerem ehrenamtlicher Betreuungsassistent im Seniorenheim Waldbronn.
Dadurch ist er gerade mit seiner Lebenserfahrung in verschiedenen Bereichen des Feuerwehralltages eine Bereicherung für die Feuerwehrfamilie. Als Ausgleich für sein doch körperlich weniger anstrengenden Beruf des
Versicherungssachbearbeiter wandert und schwimmt er gerne.
Herzlich Willkommen.
Weitere „Neue“ sind gerne als Nachahmer gesehen und dürfen sich gerne bei uns melden.
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+++….”die Neuen”…. Silas Pfeifer+++
Deshalb ist, wie bei jeder anderen Organisation auch, die Einsatzabteilung froh um jeden „Neuen“ der als Neu- oder Quereinsteiger hinzukommt.
Begeistert von der Vielfältigkeit der Aufgaben und Technik blieb er aktiv und absolvierte aktuell die Grundausbildung.
Durch seinen Beruf als Sanitär- Heizungs- und Klimatechniker ist er sicherlich bei den Einsätzen im Zusammenhang mit der komplexen Technik in den heutigen Gebäuden eine große Stütze im Team der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn.
In seiner Freizeit hält er sich mit Fußball im Verein fit. Herzlich Willkommen.Weitere „Neue“ sind gerne als Nachahmer gesehen und dürfen sich gerne bei uns melden.
+++….”die Neuen”…. Antonio Gargia+++
Deshalb ist, wie bei jeder anderen Organisation auch, die Einsatzabteilung froh um jeden „Neuen“ der als Neu- oder Quereinsteiger hinzukommt.
Auch beruflich ist der Italobadner und Technikfreak als Industriemechaniker voll in seinem Element.
Mit 47 Jahren hat der glücklich Verlobte aktuell den Grundausbildungslehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Die Technik und die tolle Kameradschaft sind die Gründe welche ihn zur Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn geführt haben.Herzlich Willkommen. Weitere „Neue“ sind gerne als Nachahmer gesehen und dürfen sich gerne bei uns melden.
+++112- Europaweiter Notruf+++
Ob Feuer in Finnland oder Unfall in Ungarn: Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale.
Jedoch wissen bislang nur 57 Prozent der Menschen in Deutschland (Stand 2017), dass die 112 nicht nur im eigenen Land, sondern überall in der Europäischen Union (EU) Hilfe bringt. Bei einem Notfall in Deutschland würden 90 Prozent der Befragten die 112 wählen.
Jeweils am 11.2 (Februar) wird dies mit einer besonderen Kampagne beworben.
Siehe hierzu auch die Informationen des Deutschen Feuerwehrverbandes
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+++Monatsbericht Januar 2021+++
Monatsbericht der Feuerwehr Waldbronn Januar 2021
Das Jahr 2020 verabschiedete sich für die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn mit der Hoffnung auf eine Verbesserung der allgemeinen Situation rund um die Pandemie COVID 19. Im Rahmen des zweiten Lockdown waren der Ausbildungsbetrieb für die Aktiven und Jugendabteilung sowie die Zusammentreffen der Alters- und Reservemannschaft eingestellt worden. Dies erschwerte das geordnete Miteinander, genau wie bei anderen Organisationen und Vereinen, sehr.
Lediglich die Zusammenkünfte in digitaler Form für die Verwaltungen, Führung und Krisenstab CORONA waren machbar.
Der Einsatzdienst wurde jederzeit, zum Schutze unserer Mitbürger, unter den klaren Vorgaben der CORONA Verordnung und der Feuerwehrführung aufrechterhalten. Ob erweiterte Schutzausrüstung, Reduzierung der Fahrzeugbesatzung bis hin zur Änderung der Alarm- und Ausrückeordnung wurden tiefgreifende Maßnahmen ergriffen um die Einsatzbereitschaft zu sichern.
Bereits in der Silvesternacht um 0.38 Uhr wurde zu einem Feuerschein im Bereich „Heubusch“ alarmiert. Dieser stellte sich als beaufsichtigtes Feuer heraus und die Einsatzkräfte konnten unverrichtete Dinge wieder das Gerätehause anfahren. Zu einem Alarm der Brandmeldeanlage wurde die Gesamtwehr an gleichen Tag gegen 06.19 Uhr zur Kurklinik alarmiert. Hier kam es bei einem technischen Gerät zu einer Rauch- bzw. Wärmeentwicklung. Das Gerät wurde unter Atemschutz ins Freie verbracht und der Bereich belüftet. Weitere Kräfte sowie die Drehleiter aus Karlsbad Langensteinbach standen in Bereitschaft.
Damit sollte am Silvester aber noch nicht Ruhe herrschen, um 18.19 Uhr wurde der Löschzug in den Lärchenweg gerufen. Hier hatten die Hauseigentümer die Feuerwehr alarmiert da es im offenen Kamin zu einem Brand bzw. starker Rauchentwicklung im Zimmer kam. Die anrückenden Kräfte konnten einen Kaminbrand feststellen welcher zusammen mit dem herbeigerufenen Kaminkehrermeister unter Zuhilfenahme der Drehleiter aus Langensteinbach abgearbeitet wurde. Nach ca. zwei Stunden war auch dieser Einsatz beendet.
Zu einer Brandnachschau wurde der Einsatzführungsdienst am 05. in die Daimlerstraße gerufen, dort hatte ein elektrisch betriebener Wasserkocher auf der Herdplatte Feuer gefangen. Die Bewohner konnten das Kleinfeuer löschen benötigten aber eine abschließende Bewertung der Brand und Rauchsituation in der Wohnung. Bereits in den Morgenstunden wurde am 08. der Löschzug in einen Industriebetrieb ins Gewerbegebiet Ermlisgrund gerufen. Dort hatte auf Grund starker Staubentwicklung die BMA ausgelöst.
Zur überörtlichen Nachbarschaftshilfe am 11. wurde die Einsatzmannschaft in die Weberei Ettlingen alarmiert. Auf Grund des zeitlichen Vorsprunges erkundete dort der Gruppenführer mit dem Angriffstrupp die Einsatzstelle und auch hier war Staubentwicklung die Auslöseursache. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Feuerwehr Ettlingen übergeben. Am Abend desselben Tages musste für den Rettungsdienst im Waldring Zugang zu einer Wohnung geschaffen werden. Die Person musste Rettungsdienstlich weiterbehandelt werden.
Die Brandmeldeanlage der Gemeinschaftsunterkunft war Ursache für einen Einsatz am 13. sowie 15. des Monats. Jeweils angebrannte Speisen war die Ursache für das Vorgehen der Feuerwehr. Am Vormittag des 15. hatte sich im Bereich des Motorraumes eines Vans ein Brand entwickelt. Der Fahrer stoppte geistesgegenwärtig sein Fahrzeug in der Leopoldstraße und alarmierte die ILS Karlsruhe. Löschversuche von Anwohnern waren zunächst nicht erfolgreich bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges stand der Motorraum in Flammen und es war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Mit einem Stahlrohr unter Atemschutz wurde das Fahrzeug abgelöscht und mit der Wärmebildkamera der Bereich ständig kontrolliert. Wegen der Wetterlage und der Rutschgefahr wurde der Bauhof der Gemeinde an die Einsatzstelle nachgefordert.
Am 17. war erneut das Alarmstichwort „Türöffnen- Person in Not“ der Auslöser eines Feuerwehreinsatzes in der Bahnhofstraße. Die Alarmfahrt der ausrückenden Kräfte konnte abgebrochen werden, da sich der Rettungsdienst selbst Zugang zur hilfsbedürftigen Person verschaffen konnte.
Der Einsatzführungsdienst wurde am 22. in den Kiefernweg sowie Kniebisweg entsendet um dort die Meldung von „Öl auf Verkehrsfläche“ zu überprüfen. An einer Einsatzstelle wurde die Fahrbahn gereinigt.
Am Samstag 23. musste ein Fahrzeug des Rettungsdienstes technisch unterstützt werden. Der Abtransport des Patienten konnte ohne Probleme erfolgen. Zu einem Hochhaus in der Acherstraße und dortiger Unterstützung des Rettungsdienstes wurde der Löschzug am 25. alarmiert. Gewaltfreier Zugang zur Wohnung der verunglückten Person und Tragehilfe für die Kräfte des DRK waren die Aufgaben der eingesetzten Kräfte.
Bei schneeglatten Straßenverhältnissen des 27. wurde mit der Drehleiter aus Langensteinbach, zusammen mit dem Rettungsdienst, eine Person aus dem 1. OG gerettet.
„Nachschau Brand“ war der Text auf den Alarmgebern am 27. gegen 17.45 Uhr in einem Gebäude des Schlehenwegs kam es zu einem Kaminbrand welcher mit einem CO- Löscher abgelöscht wurde und abschließend das Kamin gereinigt und geräumt wurde. Der Weiterbetrieb wurde bis zu einer Klärung mit dem Kaminkehrer untersagt.
„ Gasleitung von Bagger vor Wohngebäude im Kniebisweg abgerissen“ waren die Worte des Disponenten der ILS bei der Abfrage zur Alarmierung am 30. um 12.36 Uhr. Tatsächlich war der Hausanschluss bei Umbauarbeiten vor dem Gebäude komplett abgerissen worden. Geistesgegenwärtig wurde die Leitung mit eine Klemme abgepresst. Dadurch konnte frühzeitig ein weiteres ungehindertes Ausströmen des Stadtgases verhindert werden. Starker Gasgeruch und hohe Konzentrationen im Gebäude und Vorplatz zwangen die Feuerwehr zu weitreichenden Maßnahmen. Die Einsatzstelle wurde geräumt, benachbarte Gebäude evakuiert. Messungen unter Atemschutz vorgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Hierfür wurde zusätzlich der Abrollbehälter Sonderlöschmittel der Feuerwehr Ettlingen in den Bereitstellungsraum angefordert. Nach Eintreffen des Gasversorgers wurden weitere Messungen durchgeführt und das Gebäude belüftet. Die Sperrung wurde aufgehoben und die Schadenstelle für weitere Maßnahmen an die Erdgas Südwest übergeben.
Mit 18 Einsätzen war der Januar ein überdurchschnittlicher Monat für die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn. Neben 2 sonstigen Einsätzen waren es 9 Einsätze in der Kategorie Brand und 7 Einsätze mit Technischer Hilfeleistung. Auffällig war der Freitag dieser war mit 1/3 der Einsätze der einsatzreichste Wochentag. Mit Ausnahme der Silvesternacht waren alle Einsätze zu „normalen“ Tageszeiten.
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+++Erdbebenhilfe für Kroatien+++
DRINGENDER HILFERUF – Hilfe dringend erbeten: Schweres Erdbeben in Kroatien
Mit diesem Aufruf wurden die Feuerwehren in Baden- Württemberg und somit auch im Landkreis Karlsruhe zum Jahreswechsel aufgeschreckt.
Auslöser war ein schweres Erdbeben mit zahlreichen Nachbeben welche Kroatien am 29.12.2020 um 12.19 Uhr mit einer Stärke von 6,4 auf der Richterskala heimgesucht hatten. Besonders die Region Sisak, Petrinja und Glina sowie die Altstadt der Stadt Petrinja mit ca. 25.000 Einwohnern waren großflächig zerstört worden. Das Bezirkskrankenhaus in Sisak ist schwer beschädigt und musste komplett geräumt werden, darunter auch beatmete Covid 19 -Patienten. Heftige Nachbeben, die immer wieder auftreten, erschweren die Rettungs- und Aufräumarbeiten. Von den Schäden sind natürlich auch die Feuerwehren, Feuerwehrhäuser und die Feuerwehrkameraden in diesem Katastrophengebiet selbst betroffen. Im Schadensgebiet sind die Feuerwehren aus ganz Kroatien im Einsatz, neben den technischen Hilfeleistungen im Erdbebengebiet wird vermutlich auch das THW zum Einsatz kommen, Kräfte aus Ungarn und das Militär sind bereits vor Ort im Einsatz.
Dieses außergewöhnliche Schadenszenario und die seit vielen Jahren bestehenden engen Partnerschaften einiger Feuerwehren in Baden-Württemberg und dem Kroatischen Feuerwehrverband, veranlassten unter der Leitung des Ehrenmitgliedes im Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg und Vizepräsident a.D., Kamerad Gerhard Lai die Feuerwehren im Land schnell und umfassend aktiv zu werden.
Besonders den Feuerwehren und deren Familien im Krisengebiet sollte kurzfristig geholfen werden.
Die Vorgaben waren zeitlich eng unter der Koordination von Gerhard Lai und in Abstimmung mit dem Feuerwehrkommandanten Florian Eckert und dem Bürgermeister Volker Kieber, beide Bad Krozingen wurde ein Hilfskonvoi im dortigen Feuerwehrhaus zusammengestellt.
Dinge des täglichen Lebens wie Lebensmittelpakete, Hygienepakete aber auch Ausrüstung für das Krankenhauspersonal waren dringend erforderlich. Gerade für das medizinische Personal war persönliche Schutzausrüstung wie Masken, Schutzkleidung und Desinfektionsmittel zwingend erforderlich.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Ausstattung der dortigen Feuerwehren gelegt. Hier war es wichtig für umfänglichen Ersatz der durch das Beben verlorene zu sorgen. Einsatz-und Schutzkleidung, Fw-Stiefel, Fw-Handschuhe, Helme, Schläuche, Pumpen, Tragkraftspritzen wurden gerichtet.
Auch bei der Feuerwehr Waldbronn wurde schnell reagiert. Alle Mitglieder wurden über die besondere Situation informiert und um Spenden aus den eigenen Reihen gebeten. Parallel wurde im Feuerwehrhaus Reichenbach eine Sammelstelle eingerichtet und in Absprache mit der Gemeinde eine Transportfahrt mit dem Gerätewagen der Wehr nach Bad Krozingen organisiert. Deadline war Freitag, 01.01.2021 bis gegen 18.00 Uhr, den zu diesem Zeitpunkt machte sich der Hilfstransport, bestehend aus 10 Großfahrzeugen, auf seine 1.000 Kilometer langen Weg ins Erdbebengebiet.
Neben zahlreicher Ausstattung für die Feuerwehren wurden Lebensmittel- und Hygieneartikel mit einem Warenwert von 1.500€ sowie unzählige Kleiderspenden auf den Weg gebracht.
Auch die Kameraden der Feuerwehr Ettlingen beteiligten sich an der Aktion und deren Spenden wurden, gemeinsam mit der Spende aus Waldbronn, nach Bad Krozingen verbracht.
Rot war die vorherrschende Farbe bei der Ankunft im Gerätehaus der Feuerwehr Bad Krozingen und schnell waren die Hilfsgüter ausgeladen. Helfende Hände aber alles unter den Maßgaben des Corona- Schutzes. Unsere beiden Fahrer sahen überwältigende Bilder der Hilfsbereitschaft. Letztlich waren es 10 Fahrzeuge welche sich auf den Weg nach Kroatien machten.
Hervorheben möchten wir an dieser Stelle die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Bad Krozingen und alle Helfer vor Ort. Diese leisteten und leisten noch immer großartiges.
Feuerwehren helfen Kollegen in Erdbebengebiet in Kroatien………….
Weitere Informationen erhalten sie auf der Homepage der Feuerwehr Bad Krozingen
Homepage der Feuerwehr Bad Krozingen- Danke
+++Weihnachtsgrüsse+++
Die Weihnachtsgrüße von Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, von Kreisbrandmeister Jürgen Bordt und vom KFV Vorsitzenden Eckhard Helms sowie von Dr. Frank Knödler, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg e.V. sind hier gesammelt hinterlegt:
Viel Spaß beim lesen.
+++Nikolaustag……06. Dezember+++
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+++Die Sendung mit der Maus+++
Die Feuerwehrseite mit der Maus
Themenseite Feuerwehr auf der Internetseite der Sendung mit der Maus (WDR)
Die Redaktion der Sendung mit der Maus hat ihre Lach- und Sachgeschichten, die mit der Feuerwehr zu tun haben auf einer Themenseite gesammelt. Junge, aber auch erwachsene Menschen können hier noch neues über Feuer und die Feuerwehr lernen.
https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/feuerwehr/index.php5