+++Kreisweite Testung der Einrichtungen zur Warnung der Bevölkerung am 9. September+++
Landkreis Karlsruhe. Brände, Extremwetter, Trinkwasserverunreinigung oder sonstige Gefahren – nicht zuletzt die Ereignisse in unserem Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass die zeitnahe Warnung und Alarmierung der Bevölkerung bei Katastrophen, Unglücksfällen und Großschadenslagen nach wie vor einen wesentlichen Bestandteil der kommunalen Notfallplanung darstellt.
Im Landkreis Karlsruhe sind in vielen Städten und Gemeinden Sirenen installiert, insgesamt über 250 Stück. Im Bedarfsfall werden diese zentral auf Geheiß der örtlich zuständigen Ortspolizeibehörde, also die Gemeinde oder die Katastrophenschutzbehörde also das Landratsamt Karlsruhe durch die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der Stadt- und Landkreise Karlsruhe ausgelöst.
Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der vorhandenen Sireneneinrichtungen erfolgt, analog des durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgesetzten bundesweiten „Warntag 2021“, am Donnerstag den 9. September ab 11:00 eine kreisweite Testung.
Diese erfolgt in drei Stufen: Zunächst erfolgt eine Auslösung aller Sirenen mit dem Signal „Entwarnung“, dann das Signal „Warnung der Bevölkerung“ und danach wieder das Signal „Entwarnung“.
Aus technischen Gründen bei der Auslösung der Sirenen kann es zu Verzögerungen und Abweichungen in den einzelnen Gemeinden kommen.
Fragen beantwortet das Landratsamt Karlsruhe, Amt für Bevölkerungsschutz unter der Email-Adresse: bevoelkerungsschutz@landratsamt-karlsruhe.de.
Quelle: Landratsamt Karlsruhe, 30.08.21
- Veröffentlicht in Allgemein, News, News 2021, Sicherheitshinweise
+++Nachwuchsgewinnung…Werbung läuft an+++
AUCH FÜR DIE ZUKUNFT GUT AUFGESTELLT.
Die Ereignisse zeigen: Ein guter Bevölkerungsschutz ist essenziell. Um junge Menschen für den Bevölkerungsschutz zu begeistern und gewinnen, startet das Innenministerium eine Nachwuchswerbekampagne. Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein multifunktionales Werbemobil mit vielseitigen und modernen Angeboten, das auf spielerische Art und Weise an den Bevölkerungsschutz heranführt.
- Gesamte Mitteilung des Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
- Link zu Helfen-BW
- Link zu Helfen kann Jeder!
Dazu der Facebook-Post der Landesfeuerwehrschule Baden-Württenberg
+++LFV Jahresstatistik 2020 veröffentlicht+++
Jahresstatistik der Feuerwehren 2020
Baden-Württemberg. Die Corona-Pandemie mit den Maßnahmen zum Infektionsschutz hatte auch Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehren in Baden-Württemberg im Jahr 2020. So sind die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 111.302 Einsätze zurückgegangen.
„Unsere Feuerwehren sind gut vorbereitet, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen – trotz eines Ausbildungs- und Übungsbetriebs, der wegen Corona anders war als sonst. Die Corona-Pandemie mit den Maßnahmen zum Infektionsschutz hatte natürlich auch Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehren in Baden-Württemberg im Jahr 2020. Das öffentliche Leben war teilweise lahmgelegt, die Menschen waren überwiegend daheim. Da das Land 2020 auch von flächendeckenden Unwettern und Stürmen verschont blieb, sind die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 111.302 Einsätze zurückgegangen. Gleichzeitig waren die Feuerwehren stark gefordert, was unter Corona-Bedingungen eine besondere Herausforderung bedeutet“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2020.
Einsatzzahlen
Von den insgesamt 111.302 Einsätzen im Jahr 2020 entfielen:
- 50.677 (45,5 Prozent) auf Technische Hilfeleistungen,
- 22.161 (19,9 Prozent) auf Fehlalarme,
- 18.139 (16,3 Prozent) auf Brandeinsätze,
- 12.520 (11,3 Prozent) auf sonstige Einsätze, z.B. Tierrettungen,
- 7.805 (7 Prozent) auf rettungsdienstliche Notfalleinsätze und Krankentransporte.
Bei insgesamt 111.302 Einsätzen hatte die Technische Hilfeleistung den größten Anteil am gesamten Einsatzgeschehen und stellt mit Menschen- und Tierrettung wie auch in den Vorjahren das Haupttätigkeitsfeld der Feuerwehren dar. Die Anzahl dieser Einsätze ist im Vergleich zum Vorjahr fast gleichgeblieben (+0,6 Prozent).
Knapp ein Fünftel aller Alarmierungen der Feuerwehren sind Fehlalarme, die 2020 um 7,7 Prozent zurückgegangen sind. Die häufigste Ursache für Fehlalarme sind Brandmeldeanlagen – auch Rauchwarnmelder in Privatgebäuden.
Die klassische Einsatzaufgabe der Feuerwehren, die Brandbekämpfung, rangiert seit Jahren erst an dritter Stelle des Einsatzgeschehens. Die Einsätze zur Brandbekämpfung sind 2020 um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und haben fast den gleichen Anteil am Gesamteinsatzgeschehen wie in den Vorjahren.
Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch bei den 163 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg, auch hier sind die Einsatzzahlen in allen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.
Im Jahr 2020 wurden 11.114 Personen von den Gemeindefeuerwehren bei Brandeinsätzen und Einsätzen zur Technischen Hilfeleistung gerettet und in Sicherheit gebracht (2019: 12.857). 1.554 Menschen mussten in diesem Jahr tot geborgen werden (Vorjahr 2019: 1.595).
Glücklicherweise kamen 2020 keine Angehörigen der Feuerwehren in Ausübung ihres Dienstes bei Übungen und im Einsatz ums Leben. Auch erlitten mit 99 weniger (2019: 162) Feuerwehrangehörige der Abteilungen Berufsfeuerwehr und mit 800 weniger (2019: 1.516) Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren während ihres Dienstes Verletzungen. Bei den Werkfeuerwehren ist die Anzahl der Werkfeuerwehrangehörigen, die sich im Dienst verletzt haben, leider gestiegen. „Es ist ganz besonders tragisch, wenn Menschen, die Leben retten wollen, sich dabei verletzen oder gar ihr eigenes Leben verlieren. Daher ist es mir wichtig, dass die Ausbildung, Ausrüstung und Unterstützung für unsere Feuerwehren vor Ort konsequent weiterentwickelt wird. Auch bin ich dankbar, dass der Ausbildungs- und Übungsbetrieb vor Ort und an der Landesfeuerwehrschule fast überall wieder vollumfänglich ablaufen kann“, so Minister Thomas Strobl.
Zahl der Feuerwehrangehörigen
„Auch in dieser schwierigen Zeit mit eingeschränktem Übungsbetrieb und Einsätzen unter Pandemiebedingungen sind noch genügend Frauen und Männer den kommunalen Feuerwehren beigetreten oder in der Einsatzabteilung geblieben, so dass es keinen Rückgang gab. Mit 112.341 Angehörigen (2019: 112.286) in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren haben wir eine gute Mannschaftsstärke erreicht, die es zu erhalten gilt“, erklärte Innenminister Thomas Strobl.
Von den 112.341 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, die 2020 in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren ihren Dienst für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leisteten, taten dies 109.902 Frauen und Männer ehrenamtlich bei einer Freiwilligen Feuerwehr (2019: 109.920). Im Jahr 2020 gab es bei den Gemeindefeuerwehren 7.261 Feuerwehrfrauen (2019: 7.012), was einem Anteil von 6,4 Prozent (2019: 6,2 Prozent) entspricht.
Hervorragende Nachwuchsarbeit
Dass die Feuerwehren personell so gut aufgestellt sind, ist sicher auch der hervorragenden Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren zu verdanken. Aktuell ist bei 1.026 Gemeindefeuerwehren eine Abteilung Jugendfeuerwehr vorhanden, also bei 93,4 Prozent der 1.099 Gemeindefeuerwehren in Baden-Württemberg.
Insgesamt haben in den Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg 31.878 Kinder und Jugendliche im Corona-Jahr 2020 darauf gewartet, dass die Übungsstunden wieder losgehen. Damit waren 4,6 Prozent weniger Jugendliche als 2019 (33.417) bei den Jugendfeuerwehren gemeldet. Der Anteil der Mädchen in den Jugendfeuerwehren beträgt 19 Prozent (2019: 19,3 Prozent).
„Ein Großteil der aktiven Feuerwehrangehörigen hat den Weg zur Feuerwehr über die Jugendarbeit gefunden. Damit das so bleibt, haben wir kürzlich eine Nachwuchswerbekampagne des Bevölkerungsschutzes gestartet, um junge Menschen auch für die Feuerwehr zu gewinnen. Kernpunkte unserer Kampagne sind ein multifunktionales Werbemobil, ein neuer Internet-Auftritt und ein Imagefilm. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Betreuerinnen und Betreuern in den Jugendfeuerwehren der Gemeindefeuerwehren, die in dieser schwierigen Zeit die Kinder und Jugendlichen teilweise auch digital betreut haben“, sagte Minister Thomas Strobl.
Feuerwehrgemeinschaft bietet eine große Bandbreite
In den Altersabteilungen waren mit 30.951 Feuerwehrangehörigen 505 Seniorinnen und Senioren weniger als 2019 mit 31.456 gelistet. Das kann daran liegen, dass 2020 Feuerwehrangehörige später in die Altersabteilung gewechselt sind, um die Einsatzabteilungen in dieser Krise stabil zu halten. „Die Feuerwehr ist ein Abbild unserer Lebenswirklichkeit und für jede Altersgruppe interessant. Die Mitwirkung dieser erfahrenen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus den Altersabteilungen ist unverzichtbar“, sagte der Innenminister.
Der Bogen unserer Feuerwehrgemeinschaft spannt sich von der Kindergruppe in der Jugendfeuerwehr bis zur Altersabteilung, von der Einsatzabteilung über die Werkfeuerwehren bis hin zu den Musikabteilungen mit aktuell 3.695 Musikerinnen und Musikern in 158 Musikabteilungen.
Zusätzlich zu den 112.341 Frauen und Männern in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren übernehmen die 6.305 Angehörigen in den 163 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg eine wichtige Aufgabe in der betrieblichen Gefahrenabwehr, davon 1.339 als hauptberufliche Kräfte.
„Mein herzlicher Dank geht an alle Angehörigen der Feuerwehren für ihr besonderes Engagement. Damit verbinde ich den aufrichtigen Wunsch, dass alle Feuerwehrangehörigen gesund und unversehrt aus den Einsätzen nach Hause zu ihren Familien zurückkehren mögen“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.
- Weitere Informationen in der Feuerwehrstatistik 2020.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, 06.08.2021
+++Urlaubszeit+++
Auch wir wünschen euch eine schöne Ferienzeit und alles Gute im Urlaub.
Wir sind in der Urlaubszeit uneingeschränkt zu eurem Schutze einsatzbereit.
Allzeit bereit…ihre Feuerwehr Waldbronn.
+++Rauchmeldertag, Freitag der 13!!!!+++
Motto Aktionstag: „Nur funktionierende Rauchmelder retten Leben – Rauchmelder jährlich überprüfen und nach 10 Jahren austauschen!“
Rauchmeldertag 2021: Freitag, der 13. August
Feuerwehr erinnert Eigentümer und Vermieter, Prüf- und Austauschtermine einzuhalten
Berlin – Der diesjährige Rauchmeldertag findet am Freitag, den 13. August statt. Sein Motto: „Nur funktionierende Rauchmelder retten Leben – Rauchmelder jährlich prüfen und nach 10 Jahren austauschen“. Mit dieser Botschaft sollen vor allem Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie private Vermieter daran erinnert werden, die Rauchmelder sowohl in ihren eigenen vier Wänden als auch in ihren vermieteten Wohnungen jedes Jahr zu prüfen und nach 10 Jahren auszutauschen. Als Erinnerungshilfe dient dafür der jährliche Rauchmeldertag, Freitag der 13.Rauchmelderpflicht beinhaltet mehr als die Installation
„Solange der Rauchmelder nicht piept – ob wegen eines Brandes oder nachlassender Batterieleistung – vergessen wir die lebensrettenden Geräte unter der Decke. Doch nur funktionierende Rauchmelder retten Leben“, sagt Norbert Schaaf, Vorsitzender von „Rauchmelder retten Leben“ und ergänzt: „Daher ist es wichtig, die kleinen Lebensretter unabhängig von ihrer Batterieleistung einmal jährlich zu überprüfen und nach zehn Jahren auszutauschen. Mit dem Motto des diesjährigen Rauchmeldertages wollen wir Eigentümer und private Vermieter darauf hinweisen, dass die Rauchmelderpflicht nicht mit der Installation endet, sondern Prüfung und Pflege ebenfalls dazugehören. Denn im Brandfall bleiben einem Menschen durchschnittlich nur 120 Sekunden Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.“ Feuerwehr: Rauchmelder regelmäßig überprüfen und austauschen „Dass Rauchmelder Leben und die Gesundheit der Menschen retten, stellen wir bei unseren Einsätzen nahezu täglich fest. Daher unterstützen wir sehr die Aufklärung über die regelmäßige Überprüfung der lebensrettenden Geräte. Auch um Falschalarme durch Staub oder falsch interpretierte Batteriewarnungen der Rauchmelder (und dadurch unnötige Einsätze der Feuerwehr) zu verhindern, sollten Rauchmelder regelmäßig überprüft und rechtzeitig ausgetauscht werden“, erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Anleitung: Rauchmelder in 4 Schritten prüfen und pflegen
Online-Broschüre „Rauchmelder in Haus & Wohnung“ zum Download „Rauchmelder retten Leben“ stellt Verbrauchern die neue Online-Broschüre „Rauchmelder in Haus & Wohnung“ auf der Aktionstag-Webseite zum kostenlosen Download bereit. Die Broschüre beinhaltet wertvolle Tipps zur Gesetzgebung, Installation und eine Anleitung zur richtigen Prüfung von Rauchmeldern. https://www.rauchmelder-lebensretter.de/rauchmeldertag/ Über „Rauchmelder retten Leben“ Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt die im Jahr 2000 gegründete Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Das Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) sowie Hersteller und Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle des Forums ist die Agentur eobiont GmbH, die auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Den Rauchmeldertag gibt es seit 2006 in Deutschland immer an einem Freitag, dem 13., unter dem Motto: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“. |
- Veröffentlicht in Allgemein, News 2021, Sicherheitshinweise
+++Funklehrgang abgeschlossen+++
Spechfunkerlehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Als Ergänzung zum Grundausbildungslehrgang wird bei den Feuerwehren im Unterkreis Albtal/ Ettlingen ein, weitere 16 Stunden umfassender, Lehrgang zum “Sprechfunker” durchgeführt.
Hier wurden die Themen gesetzliche und physikalische Grundlagen, Grundlagen der Funktechnik in den verschiedenen Verkehrsarten (2m- / 4m-Band), Kartenkunde, Alarmierung und Alarm- und Ausrückeordnung sowie den Umgang mit den Funkgeräten und dem Funkmeldesystem, und die Abwicklung des Funkverkehrs im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben gelehrt. Der Lehrgang endete mit einer theoretischen und praktischen Lernzielkontrolle. Er wurde von allen Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen.
Von der Feuerwehr Waldbronn nahmen mit Kathrin Seibold, Wesley Boggs, Antonio Gargia, Leon Kast, Silas Pfeifer und Luca Ring insgesamt sechs Feuerwehrangehörige teil.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern und allzeit Alles Gute auf der “Funk” Welle.
+++Feuerwehr im Katastropheneinsatz+++
Die Feuerwehr Waldbronn als Teil einer Logistk-Einheit im Katastrophen Gebiet im Einsatz.
Als Teil einer Logistikkomponente des Landkreises Karlsruhe bestehend aus einem Kommandowagen des Landkreises Karlsruhe, dem Einsatzleitwagen 2 aus Malsch, zwei Wechselladern der Feuerwehren Ettlingen und Bruchsal mit je einem Abrollbehälter Logistik, einem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Bretten mit einen Abrollbehälter Mulde und einem Teleskoplader sowie zwei Mannschafttransportwagen der Feuerwehren Bretten und Rheinstetten befindet sich unser Gerätewagen Transport mit einer Besatzung im Bereitstellungsraum am Nürburgring.
Zusammen mit 4 weiteren Zügen aus dem Stadtkreis Karlsruhe und Baden-Baden, Kreis Freudenstadt und dem Rhein-Neckar-Kreis wird die Logistikkomponente bis Dienstag vom Nürburgring aus in, durch das Hochwasser zerstörte Gebiet, entsandt um die dortige Bevölkerung zu unterstützen.
Wir wünschen den Kameraden alles Gute und kommt gesund wieder nach Hause zurück.
+++Achtung!!! Kolonnenfahrten+++
- Veröffentlicht in Allgemein, News 2021, Sicherheitshinweise
+++Ausbildung DL- Maschinisten+++
+++Unser Brandschutztipp- Für ein sicheres Grillvergnügen+++
Jedes Jahr, wenn es wärmer wird und das Leben wieder draußen stattfindet, scharen sich viele um den Grill und die Saison ist wieder eröffnet. Damit diese für alle zum gelungenen Freizeiterlebnis und nicht zum Desaster wird, empfiehlt der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg die Beachtung einiger Grundregeln.
Wenn diese Ratschläge beachtet werden, steht einer vergnüglichen und unfallfreien Grillparty nichts mehr in Wege:
- Wählen Sie einen standfesten und sicheren Standplatz für den Grill und halten Sie Abstand zu brennbaren Stoffen wie Lampions, Girlanden, etc. Ein Sicherheitsabstand von 2-3 Metern ist das Mindestmaß!
- Benutzen Sie alle Grill-Arten immer nur im Freien!
- Zum Anzünden des Grills verwenden Sie Trockenbrennstoffe oder Grillanzünder, niemals jedoch brennbare Flüssigkeiten. Gießen Sie insbesondere keinen Spiritus o.ä. in den Grill! Fachen Sie das Feuer nicht mit Pressluft oder gar mit Sauerstoff an!
- Halten Sie Löschmittel bereit! Ein Feuerlöscher oder Eimer Wasser hilft Entstehungsbrände zu bekämpfen.
- Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt mit dem Grill hantieren.
- Tragen Sie beim Hantieren am Grill keine Synthetik-Kleidung. Diese kann schlagartig Feuer fangen!
- Nach dem Grillen löschen Sie die Glut ab. Füllen Sie niemals heiße Asche in Müllgefäße. Wenn Sie in einer Grillstelle im Freien grillen, decken Sie die Glut vollständig mit Erde ab, damit der Wind sie nicht forttragen kann.
- Zur Vermeidung von Waldbränden ist für Feuer außerhalb befestigter Grillplätze vom Waldrand ein Sicherheitsabstand von 300 Metern gesetzlich vorgeschrieben.
- Bei Unfällen oder Bränden rufen Sie die Feuerwehr über Telefonnummer 112.
Wir wünschen guten Appetit und eine unfall- und schadenfreie Grillsaison!
Text und Bild LFV BW
- Veröffentlicht in Allgemein, Sicherheitshinweise