FF Busenbach: Tag der offenen Tür
Rund um ihr Gerätehaus hatte die Freiwillige Feuerwehr Busenbach zu einem “Tag der offenen Tür” eingeladen, der von der Bevölkerung gut angenommen und besucht wurde, zumal auch das Wetter mitspielte. Abteilungskommandant Wolfgang Ochs und seine Mannschaft hatten wieder für ein interessantes Rahmenprogramm gesorgt. Wie von der Feuerwehr nicht anders zu erwarten, stand eine breite Palette von Fahrzeugen zur Besichtigung bereit. Diese Gelegenheit ließen sich vor allem Kinder nicht entgehen, einmal in einem richtigen Feuerwehrauto zu sitzen. Für sie war überhaupt viel geboten. Eine Art überdimensionaler Flipper lockte magisch an, durfte man doch hier nach Herzenslust spritzen und dabei versuchen, einen Ball mit dem Wasserstrahl durch das Labyrinth zu bugsieren. Sogar einen richtigen Brand durften Kinder mit einem Feuerlöscher zu Leibe rücken. Wer es etwas ruhiger liebte, der schaute Kasperle bei seinen Streichen zu, um sich danach dann vom Stillsitzen in der Hüpfburg zu “erholen”. Derweil konnten sich die Erwachsenen Brandschutztipps von der Feuerwehr holen, über die Geräte- und Fahrzeugausstattung fachsimpeln, oder sich einfach nur stärken mit Essen und Trinken. Den Hauptzweck jedenfalls erfüllte der “Tag der offenen Tür”: die Freiwillige Feuerwehr konnte sich und ihre Aufgaben einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.
[Quelle:www.Waldbronn.de]FFW Reichenbach: Tag der offenen Tür
Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden konnte man beim “Tag der offenen Tür” bei der Feuerwehr Reichenbach: Der Stärkung aus der Küche der Feuerwehr sprachen viele zu, und ebenso viele informierten sich über die Feuerwehr oder ließen sich Brandschutztipps geben.
Der weil die Kinder die Fahrzeuge inspizierten, unter Aufsicht von Feuerwehrleuten auch die Führerhäuser der Fahrzeuge erklommen, an der Spielstraße sich im geschickten Umgang mit einem Wasserstrahl übten, oder auch schon mal die Kleidung der Jugendfeuerwehr anprobierten oder sich darin versuchten, wie sich die Miniaturausgabe eines Atemschutzgeräts tragen lässt. Aber auch einfaches Hüpfen oder Tollen in der Hüpfburg war möglich.
Aber auch bei den Erwachsenen fanden die Feuerwehrfahrzeuge, die an der Daimlerstraße aufgereiht standen, reges Interesse. Insgesamt zeigten sich Abteilungskommandant Thorsten Huck und seine Mitstreiter der Reichenbacher Wehrabteilung mit der Resonanz des Tags mehr als zufrieden.
Neues Löschfahrzeug bei der 100 Jahrfeier der Feuerwehr Langensteinbach
Am Wochenende fand die 100 Jahrfeier der Feuerwehr Langensteinbach statt. Ein Teil des Festprogramms war eine Fahrzeugaustellung. Auf Bitten der Feuerwehr Langensteinbach, wurde das neue Löschfahrzeug der Abt. Busenbach bei der Fahrzeug- und Geräteschau ausgestellt. Ausgestellt wurden unter anderem die neuen Einsatzfahrzeuge der umliegenden Feuerwehren, sowie einzelne Sonderfahrzeuge, wie ein Wechsellader der Feuerwehr Ettlingen oder der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Malsch. Während der Fahrzeugschau war die ganze Zeit ein Kamerad aus der Abt. Busenbach vor Ort, um evtl. aufkommende Fragen zum neuen Löschfahrzeug beantworten zu können.
Am Sonntag fand auch noch eine Maschinistenrallye statt, bei der auch zwei Gruppen aus Waldbronn teilnahmen. Hierbei erreichten die Waldbronner Gruppen, den 6. und 7.Platz.
Autor: M.Riedel
Jahreshauptversammlung Waldbronn
Durch Fortbildung für Einsätze gut gerüstet
Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 40 Jahre erhielt Kommandant Peter Weißenborn (2.v.re.). Eine Urkunde für 60 Jahre Dienst bei der Feuerwehr Etzenrot erhielt Wilhelm Höger (Mitte). Die Ehrungen übergaben (v.li.) Kreisbrandmeister Thomas Hauck, Etzenrots Abteilungskommandant Tobias Müller und Bürgermeister Franz Masino
Rückblick auf ein “normal verlaufenes Jahr” hielt die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn bei ihrer Jahreshauptversammlung. 117 Aktive, sieben mehr als im Vorjahr und darunter acht Frauen, gehören der Waldbronner Wehr in den drei Abteilungen an, die insgesamt 101 Einsätze, 13 mehr als im Vorjahr, zu leisten hatten. Begrüßen konnte Kommandant Peter Weißenborn unter den Wehrangehörigen auch Bürgermeister Franz Masino, Kreisbrandmeister Thomas Hauck und Unterkreisführer Heribert Seethaler.
Die Einsatzerfolge, so Kommandant Peter Weißenborn, lassen sich nur durch eine sehr gute Ausbildung und mit modernster Technik erzielen. Das Ehrenamt in der Feuerwehr bedeute Tag und Nacht bereit zu sein. Wichtig sei auch eine regelmäßige Aus- und Weiterbildung. Dazu wurden 109 Unterrichts- und Übungseinheiten durchgeführt, die 37 Atemschutzgeräteträger wurden teilweise überregional fortgebildet.
Dass in der Waldbronner Wehr moderne gearbeitet wird, belegten die Zusatzberichte einzelner Gruppen, deren Ziel es ist, durch eine effiziente Ausbildung eine einheitliche Strukturen und Vorgehensweisen in Waldbronn zu erreichen. Vortgestellt wurden die einzelnen Gruppen jeweils durch Wehrangehörige: Führungsgruppe: Achim Hegner; Gruppen- und Zugführerausbildung: Hartmut Karle; Truppmannausbildung: Wolfgang Ochs; Experimentierkoffer zum Einsatz in Kindergärten und Schulen: Ralf Anderer; Brandschutzerziehung und Aufklärung: Oliver Bugge; Webseite und Feuerwehrsoftware: Johannes Bauer.
Die gute Aus- und Weiterbildung kam den Aktiven bei den 101 Einsätzen, darunter 18 Bränden, zugute. Die 216 Einsatzstunden mit 8,3 Aktiven pro Einsatz summierten sich auf 1793 Stunden. Dier Einsatzstatistik zeige, dass die Waldbronner Wehr auch während des Tages über genügend Einsatzkräfte verfüge. Dennoch müsse es eines der Hauptziele bleiben, weitere neue Aktive für die Wehr zu gewinnen. Personell zulegen sollte auch die Jugendwehr. Als Höhepunkt des zurückliegenden Jahres hob Weißenborn die Ersatzbeschaffung des HLF 20/16 hervor. Gut sei der Zustand der Gerätehäuser, die in Eigenleistung auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Schriftführer Ralf Anderer berichtete aus den sechs Ausschusssitzungen, in denen mögliche Investitionen oft auf das Notwendige reduziert wurden. Die Jugendwehr verfügt derzeit über 37 Mitglieder, führte Jugendwart Georg Blöth aus. Ziel müsse es sein weitere Mitglieder zu gewinnen. In allen drei Abteilungen hatte die Jugendwehr regelmäßige Übungsabende mit feuerwehrtechnischer Ausbildung und allgemeiner Jugendarbeit. Gemeinsam wurde 2009 die Jugendleistungsspange erworben. Ein Höhepunkt war auch das Jugendzeltlager des Kreises in Schluttenbach. Georg Blöth erstattete anschließend auch den Bericht des Kassiers.
Waldbronn verfüge über eine gut aufgestellte Wehr, lobte Bürgermeister Franz Masino. Sie erfülle ihren selbst gewählten Auftrag für Kommune und Mitmenschen. Erfreulich sei auch, dass es in Waldbronn immer wieder gelungen sei, neue Aktive für die Feuerwehr zu gewinnen. “So kann Feuerwehr funktionieren”, hob Kreisbrandmeister Thomas Hauck auf die in Waldbronn praktizierte Aufgabenteilung ab, bei der aber auch die Rahmenbedingungen stimmen müssten. Ohne Kameradschaftspflege sei die Feuerwehr nicht voran zu bringen. Ausbildung sei Zukunftssicherung hob Unterkreisführer Heribert Seethaler hervor.
Für 25 Jahre bei der Feuerwehr erhielten (v.li.) Ralf Anderer und Markus Reiser aus der Hand von Kreisbrandmeister Thomas Hauck das Feuerwehrehrenzeichen in Silber
Für eine 25-jährige Dienstzeit wurden mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber Ralf Anderer, Klaus Herbig und Markus Reiser ausgezeichnet. Für 40 Jahre erhielten das Ehrenzeichen in Gold Kommandant Peter Weißenborn und Norbert Martin. Eine Ehrenurkunde für 60 Jahre bei der Feuerwehr in Etzenrot erhielt Wilhelm Höger, der viele Jahre als Schriftführer aktiv war, die erste Jugendwehr in Etzenrot ins Leben rief und der heute die regelmäßigen Treffen der Alterswehr organisiert. Zum Löschmeister wurden Johannes Bauer und Alexander Schamel befördert, Brandmeister wurde Christian Müller. An Terminen der Gesamtwehr nannte der Kommandant zum Schluss die Teilnahme am Leistungsabzeichen im Juni. Für den Oktober ist der 1. Familienfeuerwehrtag in Planung.
Autor: J.Bauer
Besuch bei der Feuerwehr
4. Klasse zu Besuch bei der Feuerwehr Waldbronn
Fit für den Ernstfall
Auch in diesem Jahr hat die Brandschutzerziehung in den 3. bzw. 4. Klassen der Grundschulen Waldbronn in Zusammenarbeit mit den Lehrern und der Freiwilligen Feuerwehr wieder begonnen.
Passend zum aktuellen Lehrplanthema „Feuer“ waren die Schüler der 4.Klasse der Etzenroter Grundschule zu Besuch im Feuerwehrhaus Etzenrot.
Neben einem Feuerwehrhausrundgang und einer kleinen Fahrzeugbesichtigung rundete ein Vortrag zum Thema Brandschutzerziehung den Vormittag ab.
Dabei wurden die Schüler über das richtige Verhalten im Ernstfall aufgeklärt und erhielten eine Einblick in den Ablauf vom Notruf bis hin zum Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort.
Die zahlreichen praktischen Übungen sorgten für die nötige Abwechslung. So durften die Schüler selbst mal eine Feuerwehrausrüstung anziehen und einen Notruf absetzen.
Zum Schluss erhielt jeder Schüler noch eine Urkunde.
Für uns war es wieder schön, zu erfahren, wie viel die Schüler bereits wussten und wie toll sie mitgearbeitet haben. Es war ein sehr interessanter und spannender Vormittag und vielleicht wurde das Interesse bei dem einen oder anderen Schüler geweckt. Wer Lust hat darf auch gerne mal bei einem Übungsabend der Jugendfeuerwehr vorbeischauen.
Mehr zum Thema Jugendfeuerwehr finden sie auf unserer Homepage unter Jugendfeuerwehr Waldbronn.
Bei Fragen rund um die Brandschutzerziehung oder Brandschutzaufklärung stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.
Autor: J.Bauer