JHV Freiwillige Feuerwehr Waldbronn
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2017
Liebe Feuerwehrkameradinnen, liebe Feuerwehrkameraden,
Liebe Gäste
zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn laden wir recht herzlich ein.
Diese findet am Freitag, den 31.03.2017 ab 19:30 Uhr im Kurhaus Waldbronn, Etzenroter Str. 2 statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bekanntgabe der Tagesordnung
3. Totenehrung
4. Berichte
4.1. Kommissarischer Kommandant
4.2. Schriftführer
4.3. Jugendfeuerwehrwart
4.4. Kassenbericht
4.5. Kassenprüfer
5. Feststellung der Jahresrechnung
6. Wahlen
6.1. Feuerwehrkommandant
6.2. 1. Stellvertretender Feuerwehrkommandant
6.3. 2. Stellvertretender Feuerwehrkommandant
7. Grußworte der Gäste
8. Ehrungen
9. Beförderungen
10. Verschiedenes und Bekanntgaben
Anträge zur Tagesordnung sind schriftlich bis Freitag, 24. März 2017 beim kommissarischen Kommandant einzureichen.
Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen wird gebeten. Bekleidung: Dienstuniform.
Ebenfalls eingeladen sind die Damen und Herren des Gemeinderates.
Euer Gesamtfeuerwehrausschuss
der Feuerwehr Waldbronn
Zimmerbrand- Starke Tagesverfügbarkeit
Brand in Einfamilienhaus in Reichenbach
Die Feuerwehr Waldbronn gab nach dieser Alarmierung Vollalarm und war schließlich mit 34 Feuerwehrleuten aus allen drei Wehrabteilungen und neun Fahrzeugen vor Ort, wie Einsatzleiter Jochen Ziegler sagte. Da zunächst unklar war, ob sich im Obergeschoss noch Personen befinden, wurde die Drehleiter aus Karlsbad ebenfalls alarmiert. Vor Ort war auch die Polizei und der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes mit vier Sanitätern.
Komplett unbewohnbar wurden durch die starke Rauchentwicklung auch das Ober- und das Kellergeschoss. Zehn Atemschutzgeräteträgerinnen- und Träger bekämpften zunächst das Feuer und begannen danach mit der Entrauchung der beiden anderen Geschosse.
Das Erdgeschoss des Hauses brannte komplett aus, das Obergeschoss ist stark verrußt. Erfreulich bleibt festzustellen, dass bei dem Brand niemand verletzt wurde. Die Polizei schätzt nach ersten Eindrücken den Sachschaden auf mehr als 100000 Euro.
Brandrisiken durch falschen Umgang mit Heizdecken/ Mehrfachsteckdosen
Brandrisiken durch falschen Umgang mit Heizdecken und Mehrfachsteckdosen.
Immer wieder wird die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn zu Einsätzen in Zusammenhang mit unsachgemäßem Umgang mit Heizdecken/Kissen bzw. Mehrfachsteckdosen gerufen.
Hier wurde beim letzten Einsatz im Zusammenhang mit einer Heizdecke Schlimmeres durch die im Wohnhaus angebrachte Rauchmelder verhindert.
Die betroffene Person konnte noch rechtzeitig das Gebäude verlassen und die Feuerwehr verständigen.
Allgemein ist zu beachten:
Beim Betrieb von Heizdecken und -kissen, die fast zu jeder Jahreszeit sehr beliebt sind, gilt es einige Regeln zu beachten. Leichtsinniger Umgang mit diesen Geräten kann im schlimmsten Fall ein tödliches Risiko sein. Abgeknickte Kabel im Deckeninnern oder ein Wärmestau infolge Überhitzung sind immer wieder die Ursache für Brände. Eingeschaltete Heizdecken sollten daher nie unbeaufsichtigt bleiben und vor dem Schlafen immer ausgeschaltet werden. Bei unsachgemäßer Verwendung oder bei mangelnder Qualität bergen Mehrfachsteckdosen große Brandrisiken. Die vor allem in Privathaushalten weit verbreiteten Steckdosenleisten können sich bei elektrischer Überlastung entzünden und damit zur tödlichen Gefahr werden. Gefährlich wird es immer dann, wenn zu viele Geräte mit hoher Stromaufnahme an einer Steckdosenleiste angeschlossen sind. Heizlüfter, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektrofondues oder Haushaltgrills gehören nicht an Mehrfachsteckdosen. Infolge einer Überlastung kann bei diesen Geräten Wärme entstehen, die schließlich einen Brand auslösen könnte. Mehrfachsteckdosen sind auf eine Leistung von rund 3.000 bis 3.500 Watt ausgelegt, ein Heizlüfter liegt schon bei 1.500 bis 2.000 Watt. Fernseher, DVD-Geräte, Stereoanlagen oder PCs können unbesorgt an Steckdosenleisten angeschlossen werden, sofern die Stromabnahme nicht 3.000 Watt übersteige. Wichtig bei der Nutzung von Mehrfachsteckern ist aber, dass die Leiste nicht abgedeckt ist oder beim Betrieb in Kartons oder hinter Möbeln verschwindet. Auch dürfen Steckdosenleisten niemals hintereinander geschaltet werden. In Nassräumen wie Bädern oder im Spülbereich der Küche müssten Mehrfachsteckdosen grundsätzlich vermieden werden. Werden Strom durchflossene Steckdosen feucht oder läuft gar Wasser, beispielsweise aus einem tropfenden Wasserhahn auf die stromführenden Teile, bedeutet das eine akute Brandgefahr. Generell gilt, beim Kauf von Elektrogeräten und Mehrfachsteckdosen auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu achten.
Außerdem raten wir dringend dazu, Rauchmelder in alle Häuser und Wohnungen einzubauen. Denn, wie in den aktuellen Einsatz bestätigt, die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen Räumen Leben retten. Rauchmelder sind nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden.
Feuerwehr Waldbronn –RUND UM DIE UHR- 365 Tage im Jahr- für Sie einsatzbereit.
B3- Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens
B3 – Brand eines landwirtschaftliches Anwesens war die Übungsannahme, am vergangenen Dienstag in der nach gemeinsamen Dienstplan regulären Gesamtübung, der Feuerwehr Waldbronn.
Zu beginn der Übung wurden die anrückenden Führungskräfte und ihre Mannschaften durch die Übungsleitung in die Lage eingewiesen.
- Brand im Strohlager
- 1 verschwundener Stallbursche
- 40 Tiere teilweise in Gefahr
So lautete kurz die Beschreibung des angenommenen Brandes und gleichzeitig die Herausforderungen für die Einsatzkräfte.
Eingesetzt waren im Bereich der Wasserversorgung sowie Brandbekämpfung die Löschgruppenfahrzeuge Waldbronn 1/44 sowie 2/44 und 2/46. Hier war als besondere Problematik für die Atemschutztrupps die Verlegung der teils sehr langen Schlauchleitungen für die Löscharbeiten im Innenbereich.
Den Einsatz der Einsatzmittel sowie Lage- und Fahrzeugübersicht wurde von Mitgliedern der Führungsgruppe aus dem Einsatzleitwagen Waldbronn 11 bzw. Kommandowagen Waldbronn 10 koordiniert.
Für den Nachschub an Schlauchmaterial und Atemschutz wurde zum Ende der Übung das Logistikfahrzeug der Wehr der Gerätewagen Waldbronn 1/74 angefordert.
Insgesamt mehr als 30 Einsatzkräfte waren bei regnerischem Wetter an der “Einsatzstelle” bis 21:00 beschäftigt. Als Abschluss konnte das Übungsobjekt nochmals besichtigt werden bevor es einen geselligen Abschluss im Gerätehaus Reichenbach gab.
Wir bedanken uns herzlich für die Bereitstellung des Übungsobjekt durch die Besitzer des Ausbildungsstalls Waldbronn.
Interesse geweckt???!!! Schauen Sie vorbei, Gäste und Zuschauer sind gerne WILLKOMMEN.
Feuerwehr Waldbronn –RUND UM DIE UHR- 365 Tage im Jahr- für Sie einsatzbereit.
Sie melden, wir schicken……
Um Ihnen zu veranschaulichen welche Einsatzkräfte und Einsatzmittel wir bei den jeweiligen Einsatzstichworten auf die Reise schicken sehen Sie hier eine kurze Übersicht.
Damit können Sie sich einen Überblick verschaffen welche Hilfkräfte bei den jeweiligen Einsatzlagen an die Einsatzstelle entsandt werden.
Hier ein Beispiel:
Sie melden über die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 Brandgeruch im Gebäude in der Schillerstr. im Ortsteil Reichenbach.
Daraufhin werden die Abteilungen Reichenbach und Busenbach mit Vollalarm über die Digitalen Meldeempfänger alarmiert und es rückt der Löschzug mit Einsatzleitwagen, Löschfahrzeug 1 und Löschfahrzeug 2 sowie die Drehleiter aus Karlsbad Langensteinbach zur Einsatzstelle aus.
Weitere Fahrzeuge folgen auf Anforderung durch den Einsatzleiter bzw. Einsatzführungsdienst.
Detailliert finden Sie Informationen unter
http://www.feuerwehr-waldbronn.de/…/alarm-und-ausrueckeord…/
Feuerwehr Waldbronn –RUND UM DIE UHR- 365 Tage im Jahr- für Sie einsatzbereit.
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An die #BFKarlsruhe , Danke für die Inspiration zu dieser Darstellung
Mannschaftstransportwagen im Endausbau……..
Nach der Ersatzbeschaffung des Mannschaftstransportwagens der Abteilung Etzenrot als Ersatz für ein 15 Jahre altes Fahrzeug im letzten Jahr, werden die beiden MTW der Abteilungen Busenbach und Reichenbach dieses Jahr ersetzt. Die Ersatzbeschaffungen sind erforderlich da die Einsatzfahrzeuge nicht mehr zuverlässige im Übungs- und Einsatzdienst eingesetzt werden können, Ebenso sind die Reparaturkosten der beiden Fahrzeuge mit Baujahr 1999 immens angestiegen. Wie im Vorjahr wurde die Beschaffung durch eine Projektgruppe begleitet. Die Fahrzeuge vom Typ VW Crafter verfügt über neun Sitzplätze und über eine Motorleistung von 120 kW, sind vielfach nutzbar und ein weiterer Schritt in der Fortschreibung des Fahrzeugkonzeptes als Teil des Feuerwehrbedarfsplanes der Feuerwehr Waldbronn. Nun sind die Fahrgestelle beim Ausbauhersteller Fa. Schäfer in Oberderdingen eingetroffen und es wird mit dem Ausbau zum Feuerwehrfahrzeug begonnen.
Funk, Sondersignalanlage sowie Beleuchtung werden genauso wie Halterungen für die Normbeladung eingebaut. Hierfür wird das Fahrzeuginnere komplett demontiert.
Die Beladung sowie der Funk und weitere Ausrüstungsgegenstände wurden weitestgehend von den Vorgängerfahrzeugen übernommen. Hierdurch konnten weitere Einsparungen erzielt werden. Eventuell werden die Fahrzeuge noch vor Ostern an die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn ausgeliefert.
Feuerwehr Waldbronn –RUND UM DIE UHR- 365 Tage im Jahr- für Sie einsatzbereit.
Neue Atemschutzgeräteräger ausgebildet
Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet
Das Tragen von Atemschutz ist ein Muss und aus der Feuerwehrarbeit nicht mehr wegzudenken. Zudem liegt der Erfolg fast jeder Brandbekämpfung zu großen Teilen mit in den Händen der Atemschutzgeräteträger.
Damit die Einsatzkräfte ihre Aufgabe mit der erforderlichen Souveränität und Fachkompetenz erfüllen können, müssen sie nicht nur körperlich fit sein, sie müssen ihre Aufgaben beherrschen und die Risiken des Atemschutzeinsatzes abschätzen können.
Dieses Kennen und Können erlernten zwei ambitionierte Feuerwehrleute in den letzten Wochen beim Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger nach Feuerwehrdienstvorschrift 7 in Linkenheim- Hochstetten an der Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Karlsruhe. Die Teilnehmer werden hierbei durch die theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten auf das Arbeiten unter Atemschutz vorbereitet. Es wurden Lerninhalte wie das komplexe System der menschlichen Atmung, genauso wie die chemische Zusammensetzung der Luft oder die tödliche Wirkung von Rauchgasen vermittelt. Alle Teilnehmer lernten die Technik und ihre Atemschutzausrüstung kennen und beherrschen, um unter den schweren Bedingungen sicher arbeiten zu können. Durch einen theoretischen Test und einer praktischen Erfolgskontrolle inklusive “Heisssimulation” qualifizierten sich alle Lehrgangsteilnehmer am Abschlusstag zum Tragen von Atemschutz im Übungs- und Einsatzdienst. Ihre Wirkungsstätte wird der gefährlichste Bereich im Einsatz sein – und die verantwortungsvolle Aufgabe, die erlernten Fähigkeiten in ein konsequentes Handeln zur Schadensabwehr anzuwenden.
Dank an die Kursteilnehmer Lars Musler und Florian Rech für die Bereitschaft sich zum Erhalt der Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn weiterzubilden.
JHV Abteilung Etzenrot 04.03.2017
Riss in Waldbronner Wehr noch nicht gekittet
Wie den Berichten zu entnehmen verfügt die Abteilung Etzenrot über 29 Aktive mit einem Durchschnittsalter von 32 Jahren und hatte 41 Einsätze zu absolvieren. Schriftführerin Hannah Breckwoldt rief das zurückliegende Jahr nochmals in Erinnerung. Den Bericht der 17 Mitglieder zählenden Jugendwehr gab in Vertretung von Jugendleiter Jan Schroff Julia Pukowski. Den Kassenbericht erstattete Joachim Anderer, der nach vielen Jahren in diesem Amt nicht mehr kandidierte.
Soweit verlief die Versammlung nach Plan. Bei Vorschlägen zur Wahl des Abteilungskommandanten herrschte dann das große Schweigen. Die Wahl war notwendig geworden, weil als Ergebnis einer Mediation Abteilungskommandant Klaus Pukowski und Stellvertreter Bastian Weber zustimmten, ihre Ämter für fünf Jahre ruhen zu lassen. Dadurch kamen sie einer Entlassung aus der Feuerwehr zuvor, wie es bereits ein Antrag an den Gemeinderat forderte, der aber zugunsten des Mediationsergebnisses zurückgezogen wurde. Nicht eindeutig zu klären war, ob der Rücktritt freiwillig oder “erzwungen” war, zumal es von der entscheidenden Sitzung kein Protokoll gibt. Ein Wortprotokoll sollte angefertigt werden, so Bürgermeister Franz Masino, scheiterte aber an technischen Problemen.
Drei Möglichkeiten zeigte Jochen Ziegler auf, wie es weitergehen könnte. Das Feuerwehrgesetz sieht Wahl und Ernennung durch den Gemeinderat vor, dazu müssten die Ernannten aber zustimmen. “Wenn es keine Abteilungsführung gibt, gibt es auch keine Abteilung”, so Ziegler zur zweiten Möglichkeit. Zum Dritten könne man die Probleme nochmals aufarbeiten. Um die bisherige Entscheidung -Rückzug für fünf Jahre- rückgängig zu machen, wie es gefordert wurde, müssten alle Beteiligten zustimmen, sprich die anderen Abteilungen in Waldbronn. Bürgermeister Franz Masino machte dazu deutlich, dass in diesem Fall der ursprüngliche Antrag auf Ausschluss wahrscheinlich sehr schnell wieder auf dem Tisch liegen würde.
Pfarrer Torsten Ret, der in das Verfahren involviert war, appellierte, das Ergebnis der Mediation “nicht über den Haufen zu werfen”. “Erkennen wir das Ergebnis an oder ziehen wir uns trotzig zurück”, stellte Ret als Frage in den Raum. Dass dieses Ergebnis mehr als in Frage gestellt wird, belegt eine E-Mail von Bastian Weber mit sieben Fragen, die zweieinhalb Stunden vor der Sitzung den kommissarischen Ortskommandanten erreichte und im Sitzungsraum an den Plätzen auslag.
Diskutiert wurde über Anweisungen per Funk bei einem Einsatz und deren Befolgung. Jochen Ziegler machte dazu unmissverständlich klar, dass während eines Einsatzes der Einsatzleiter “das Sagen” habe, für Diskussionen sei dabei kein Platz. Die Forderung nach einem “Neuanfang ohne Altlasten” stand im Raum. Wortführer auf Etzenroter Seite waren vor allem der ehemalige Abteilungskommandant Tobias Müller und Karsten Martin.
Jochen Ziegler, gefragt nach seinem Weg, wenn er am 31. März als Gesamtkommandant gewählt würde, verdeutlichte: “Mein Weg führt zu einer Gesamtwehr Waldbronn!”, betonte aber ebenso wie der Bürgermeister, dass in der Feuerwehr jede Frau und jeder Mann gebraucht werde. Allerdings seien getroffene Entscheidungen zu akzeptieren. Angelika Demetrio-Purreiter versuchte den gordischen Knoten zu durchschlagen, als sie -erfolglos- versuchte, die Diskussionen wieder auf das eigentliche Thema “Wahl” zurückzuführen.
Unverändert war die Situation nach einer Sitzungsunterbrechung, bei der die Abteilung Etzenrot allein beriet. Wiedereinsetzung von Pukowski und Weber in ihre Ämter war die Forderung. Karsten Martin dazu: “Wir haben zur Zeit keine zwei Leute, die diese Ämter ausüben können oder wollen.” Es gelte jetzt, den Scherbenhaufen zu kitten, der außerhalb der Abteilung angerichtet wurde.
Immerhin konnte wenigstens eine Wahl erfolgreich über die Bühne gebracht werden: Für den Gesamtfeuerwehr-Ausschuss wurde Karsten Martin gewählt, für den Kassenverwalter fand sich kein Kandidat. Die Etzenroter Kasse wird jetzt bis auf weiteres im Rathaus verwaltet. Bürgermeister Franz Masino hoffte abschließend “auf mehr Gemeinsamkeit im Jahr 2017”.
- Veröffentlicht in News-2017
JHV Abteilung Reichenbach 03.03.2017
Positive Entwicklung bei der Feuerwehr Reichenbach
Zuvor berichtete Jochen Ziegler über ein “anstrengendes Jahr 2016” mit 56 Einsätzen für die Abteilung Reichenbach, darunter 30 Brandeinsätzen. Gefordert war die Wehr auch beim Unwetter am 25 Juni mit 101 Einsatzstellen.
Die Abteilung Reichenbach verfügt derzeit über 37 Aktive mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren und hatte vier Neueintritte zu verzeichnen. Die Alterswehr hat derzeit zwei Mitglieder. Die Jugendwehr wird gemeinsam mit der Abteilung Busenbach geführt. Ziegler streifte weiter die Ausbildungen und mit dem Erwerb des Goldenen Leitungsabzeichens als Höhepunkt. In Zusammenarbeit mit der DLRG erwarben zehn Aktive das Rettungsschwimmerabzeichen in Silber.
Bei den Beschaffungen erwähnte Ziegler neue Ausgehuniformen für einen Teil der Mannschaft, der Rest werde in diesem Jahr neu eingekleidet. Verbessert wurde die technische Ausstattung, darunter neue und leistungsfähigere Tauchpumpen und 2017, so seine Ankündigung, werde der neue Mannschaftstransportwagen fertig ausgebaut.
Über 12 Übungs-und 11 Dienstabende und gemeinsame Übungen der Gesamtwehr berichtete Schriftführer Christian Anderer, blickte aber auch auf Aktivitäten im geselligen Bereich zurück. Über die positive Finanzlage informierte Kassier Tobias Kunz. Für den Gesamtfeuerwehrausschuss wurde Lukas Becker nachgewählt, in den Abteilungsausschuss rückt Tobias Bauer auf.
Bürgermeister Franz Masino, der auch die Neuwahlen leitete, dankte Jochen Ziegler für seine bisherige Arbeit in der Abteilung Reichenbach. Er erinnerte weiter an das Hochwasser, wo sich viele Menschen dankbar für die Hilfen der Wehr zeigten. Positiv sei die hohe Tagverfügbarkeit der Wehr. Dadurch könnten viele Einsätze bewältigt werden. Ausdrücklich dankte der Bürgermeister den Firmen, die Gebäude und Gelände für Übungen zur Verfügung stellten. Die positive Entwicklung in der Abteilung Reichenbach lobte der stellvertretende Ortskommandant Marcel Riedel.
Abteilungsintern wurden für 20 Dienstjahre Benjamin Dreher und Sebastian Roisl geehrt.
Im Ausblick nannte Abteilungskommandant Jonathan Ochs die Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr am 31. März und den Tag der offenen Tür der Abteilung Reichenbach am 24./25. Juni. Der neue MTW wird ebenfalls feierlich übergeben, ein Termin liegt dafür aber noch nicht fest.
- Veröffentlicht in News-2017
Dienstplan 2017 FF Waldbronn
Dienstplan 2017 FF Waldbronn
Die Veränderungen in den Dienstplänen der einzelnen Abteilungen und die Zusammenführung der Termine zu einem einheitlichen Jahresprogramm für die Gesamtwehr Waldbronn zeigt erste positive Ergebnisse
Um das erforderliche Zusammenspiel der Einsatzmannschaften und Fahrzeugen noch effektiver ermöglichen zu können, wurde mit Beginn des Jahres erstmalig ein Dienstplan für die Gesamtwehr erstellt.
Die Themen Löschen, Technische Hilfe sowie Umweltschutz wurden auf einzelne Themenblöcke zusammengezogen und werden jeweils organisiert von einem Ausbilder an den bisher angestammten Übungsterminen der drei Abteilungen angeboten. Somit ist eine gleichbleibende Qualität sowie inhaltlich einheitliche Ausbildung garantiert. Die Übungen können von allen Aktiven unabhängig der Abteilungszugehörigkeit besucht werden. Ziel ist die weitere Zusammenführung zu einer Feuerwehr.
Jeweils zum Abschluss eines Themenblockes ist eine gemeinsame Übung zum Erlernten vorgesehen.
Weitere Termine für Atemschutz, Maschinisten und Fahrer, Türöffnung und Führungsgruppe sowie Logistikgruppe sind ebenfalls eingeplant. Diese Sonderausbildungen sind nun für alle Aktiven geöffnet um die Inhalte für alle zu zeigen und auch hier in kleineren Gruppen realitätsnahe Situationen beüben zu können. Ebenso können weitere Mitglieder für die Fachgruppen gewonnen werden.
Neu sind auch Termine für die Fahrzeug- und Gerätepflege, dabei werden nicht nur Reinigungsarbeiten der Fahrzeuge, am Reinigungsplatz im Bauhof der Gemeinde durchgeführt, sondern dienen diese Termine auch der Verbesserung der Fahrzeug- und Gerätekenntnisse.
Weitere „Treffen“ wie Belastungsübungen für Atemschutz, Sonderübung Motorsäge und Termine zur Kameradschaftspflege runden den Dienstplan ab. Weit über 70 Termine werden den Aktiven angeboten.
Interesse geweckt???!!! Schauen Sie vorbei, Gäste und Zuschauer sind gerne WILLKOMMEN.
Feuerwehr Waldbronn –RUND UM DIE UHR- 365 Tage im Jahr- für Sie einsatzbereit.