“Verschon mein Haus, Zünd andre an!”
04.Mai Gedenktag Heiliger Sankt FLORIAN
Beim Funken rufen wir ihn an und Feuerwehr-Fahrzeuge tragen den Funkrufname “Florian” in Kombination mit der individuellen Fahrzeugkennung schon dadurch bitten wir symbolisch um seinen Beistand.
Die Rede ist von dem heiligen St. Florian. Im Feuerwehrwesen begegnen wir ihm darüber hinaus ebenso als Plastik, als Gemälde oder als Wandmalerei auf unzähligen Feuerwehrhäusern. St. Florian wird meist dargestellt als römischer Legionär mit Fahne, Wasserschaff und mit einem Mühlstein um den Hals.
St. Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute, der Böttcher, der Kaminkehrer und Seifensieder und – ironischerweise – auch der Bierbrauer.
Florian (* in Cannabiaca, dem heutigen Zeiselmauer bei Tulln; † 4. Mai 304 in Lauriacum, dem heutigen Lorch in Oberösterreich) war ein römischer Beamter, der zum christlichen Glauben übertrat und den Märtyrertod starb.
Florian gilt als Schutzpatron der Feuerwehr und daher auch die Bezeichnung Floriansjünger für Feuerwehrleute.
Florian wird angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, große Dürre.