24.05.2008 Rückblick
Anfänge der Freiwilligen Feuerwehr Busenbach Die Freiwillige Feuerwehr Busenbach wurde im Jahre 1894 gegründet. Die Gründungsversammlung fand am Sonntag, den 1. April statt. Als Gründungskommandant wurde Josef Hyronimus Vogel gewählt. Er führte eine Wehr aus 60 aktiven Feuerwehrmännern und 25 Hilfsmannschaften. Im Jahre 1892 wurde Busenbach an die Wasserversorgung des Alb-Pfinz Verbandes angeschlossen. In Busenbach floß das Wasser aus acht Brunnen; außerdem wurden mehrere Hydranten errichtet. Die Gemeinde hatte eine doppelte Hydrantenausrüstung mit zugleich etwa 100 Metern neuen Schläuchen für eventuelle Brandfälle angeschafft. Im Brandfall wurde das Wasser aus dem Hydranten direkt auf den Brandherd geschleudert. Außerdem war eine fahrbare Handdruckspritze aus dem Jahre 1859 vorhanden. Das Wasser wurde aus Brunnen entnommen und von einer Pumpenmannschaft mit Muskelkraft aus einem fest angebrachten Wenderohr verspritzt. Aufgrund eines Verwaltungsratsbeschlusses vom 5. Januar 1902 mußte vom Schriftführer ein Kontrollbuch geführt werden. Die Eintragungen beginnen mit der o.g. Verwaltungsratssitzung. Dieses Protokollbuch ist bis zum heutigen Tag erhalten und liegt im Feuerwehrgerätehaus aus. Schon in dieser Anfangszeit war die Solidarität innerhalb der Wehr, aber auch zu anderen Feuerwehren sehr groß. Auf der Generalversammlung vom 23. Nov. 1902 wurde beschlossen: Für die verunglückten Feuerwehrleute beim Brettener Brandunglück wurden 10 Mark aus der Corpskasse genehmigt. Vom 13. April 1903 stammt folgender Eintrag: Für das Mitglied Pius Müller für Krankenunterstützung wurden 10 Mark bewilligt. Die Kasse wurde zu jener Zeit aus Monatsbeiträgen der Feuerwehrkameraden, aber auch durch Geldstrafen säumiger Mitglieder gefüllt. Am 17. Mai 1903 steht geschrieben: Für Ausbleiben bei der Probe am 8. Mai wurde bestraft für 30 Pf. Joseph Bauer, Joseph Vogel und Pius Weber. Hyronimus Vogel wurde 1905 von Leo Lorenz als Kommandant abgelöst, der dieses Amt seit der Gründung der Wehr inne hatte. Einen Anhaltspunkt über die Mannschaftsstärke zu jener Zeit erhalten wir lediglich aus den Wahlergebnissen bei den Generalversammlungen. 1910 wurde der Kommandant mit 38 Stimmen gewählt, 1913 mit 47 Stimmen. Während des Ersten Weltkrieges fanden Versammlungen und Wahlen statt. Hierbei waren nur 16 bzw. 18 Mitglieder anwesend. Viele Feuerwehrkameraden waren zum Kriegsdienst eingezogen; einige davon kehrten nicht mehr zurück. In der Generalversammlung am 1. Januar 1919 wurde beschlossen: Es wurde für die Eingerückten 4 Glas Bier bewilligt, ferner sollte bei den Proben gesammelt werden für die gefallenen Kameraden. Die Mannschaftsstärke erhöhte sich von 35 Mitgliedern 1920 bis auf 52 im Jahre 1933. In diesem Jahr wurde Joseph Seiberlich zum Kommandanten gewählt. Von einer Sitzung am 15.Juni 1933 wird berichtet: Bei dieser Gelegenheit wurde die laut Verordnung vorgeschriebene Gleichschaltung der Verwaltung vorgenommen. Das Fehlen bei Proben wird nach den neuen Statuten mit 50 Pf. Strafe belegt. Im April 1934 wurde beschlossen: Laut Verfügung ist der hl. Florianstag auf den 4. Mai festgesetzt worden. Zu diesem Anlaß wird bestimmt: Morgens 1/2 6 Uhr Weckruf, 9 Uhr Festgottesdienst, anschließend Ansprache und Ehrung der Gefallenen am Kriegerdenkmal. Mittags 1/2 12 Uhr Probe. Vom 30. 6. bis 2. 7. 34 feierte die Wehr ihr 40jähriges Bestehen verbunden mit dem Bezirksfeuerwehrfest. In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen verfügte die Wehr auch über einen Fanfarenzug. Dieser Fanfarenzug lebte in den 50er Jahren nochmals auf, wurde aber 1962 nach internen Querelen aufgelöst. Kommandant Joseph Seiberlich organisierte die Ausbildung und den Einsatz von Sanitätspersonal unter der Leitung von Kamerad Eduard Möhn. Aus diesen Anfängen sollte sich viele Jahre später die Rot-Kreuz Bereitschaft Busenbach entwickeln. Auch die ersten Einsatzberichte sind in dem Protokollbuch vermerkt: Am 4. Juni 1935 wurde die hiesige Feuerwehr zur Brandbekämpfung nach der Werkshalle der Albtalbahn gerufen und zwar abends 9 Uhr, woselbst der Dachstuhl der Modellkammer in hellen Flammen stand. Brandursache unbekannt. Die Ettlinger Motorspritze war ebenfalls erschienen und in Tätigkeit. In diesen Anfangsjahren der NSDAP Herrschaft wurde das Leben in Deutschland von reichseinheitlichen Regeln und Richtlinien bestimmt. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten einheitlichen Vorschriften und Normen für das Feuerlöschwesen. Auf der Generalversammlung am 10. Feb. 1935 wurden neue Richtlinien für die Feuerwehr bekanntgegeben. Ferner heißt es: Der Busenbacher Kommandant erhielt die Erlaubnis und Berechtigung, eine Wehr mit 66 Mann Stärke zu halten. Im selben Jahr fand am 29. Sept. der Kreisfeuerwehrtag in Busenbach statt mit einer Tagung sämtlicher Kommandanten sowie einer Probe der Feuerwehren Busenbach, Reichenbach und Spinnerei sowie der Sanitätsmannschaft. Anwesend waren auch Kreisfeuerwehrführer Bull und Landrat Gaedeke. Ein Kuriosum fand im Jahr 1936 statt. Am 22. Nov. fand eine außerordentliche Generalversammlung statt. Anwesend waren 52 Mitglieder. Aus Verfahrensgründen (wegen Vereinsregister des Amtsbezirks Ettlingen) wurde die Außerkraftsetzung der alten Satzungen und die Auflösung der Wehr einstimmig beschlossen. Direkt anschließend wurde die Neugründung und Annahme der neuen Satzung einstimmig angenommen. Motorisierung In der Anfangszeit war die Wehr wie berichtet mit einer fahrbaren Handdruckspritze ausgerüstet. In den meisten Fällen wurde aber bei Übungen und Bränden das Wasser den Hydranten entnommen und mit dem verfügbaren Wasserdruck direkt auf das Brandobjekt gespritzt. Die Geräte der Feuerwehr waren im Keller des Schulhauses untergebracht. Der Beginn der Motorisierung erfolgte während des Zweiten Weltkrieges. Im Jahr 1942 erhielt die Busenbacher Feuerwehr die erste DKW-Motorspritze auf einem handgezogenen Wagen. Jetzt konnte das Wasser auch über längere Strecken gefördert werden und mit einem höheren Druck besser auf das Brandobjekt gerichtet werden. Während der letzten Kriegsjahre mußte die Feuerwehr bei jedem Luftalarm vorsorglich im Spritzenhaus in Bereitstellung gehen. In dieser Zeit waren viele Kameraden im Kriegsdienst und die Feuerwehr wurde durch Jugendliche verstärkt. Glücklicherweise blieb der Ort Busenbach von direkten Luftangriffen verschont. Am 18. März 1945 wurde die heutige Weberei, in der damals ein Rüstungsbetrieb untergebracht war, von amerikanischen Flugzeugen angegriffen. Dabei fielen auch einige Bomben auf Busenbach und forderten zwei Menschenleben. Der Rüstungsbetrieb zog noch mehrere Luftangriffe auf sich, die größere Brände zur Folge hatten, zu deren Bekämpfung auch die Busenbacher Wehr eingesetzt war. Bereits am 1. 1. 1946 fand die erste Versammlung nach dem Krieg statt. Als Kommandant wurde Lorenz Steppe gewählt. Am 10. 1. 46 wurde die erste Probe mit 30 jüngeren Feuerwehrleuten abgehalten. Teilweise waren diese Kameraden durch die Gemeinde zwangsverpflichtet. Vom 31. 12. 1946 stammt folgende Aufstellung über die Wehr: Mannschaftsstärke 50 Feuerwehrkameraden 1 Motorspritze 1 fahrbare Handdruckspritze 2 Löschkarren 2 Hakenleitern 1 Ausziehleiter Schläuche: 20 m A, 30 m B und 220 m C-Schläuche Einsatzbericht vom 29. Juli 1949: Morgens 2.45 Uhr wurde unsere Wehr alarmiert. In der Wackerschen Bleiche in Ettlingen war durch ein heißgelaufenes Lager einer Transmissionswelle ein Großbrand ausgebrochen. So unglaublich es auch scheinen möchte, nach 15 Minuten war unsere Wehr am Brandplatz und konnte an der Rückseite des brennenden Gebäudes eingesetzt werden. Nach 3 1/2 stündigem Einsatz konnte der Brand soweit eingedämmt werden, daß unsere Wehr abberufen werden und den Einsatz beenden konnte. Zwei Mann unserer Wehr wurden bei diesem Großeinsatz leicht verletzt. Ein Dankschreiben des Landrates und ein Dankschreiben des Inhabers der Wackerschen Bleiche waren die äußere Anerkennung für den tapferen Einsatz. Ältere Kameraden erinnern sich noch genau an diesen Einsatz. Der Alarm erfolgte wegen starkem Feuerschein im Tal; zuerst glaubte man an einen Brand in der Weberei oder Spinnerei. Im Laufschritt ging es von Busenbach nach Ettlingen, wobei die Geräte von Hand gezogen werden mußten. Die DKW-Motorspritze, an der immer wegen Startproblemen gearbeitet wurde, funktionierte dieses Mal beim ersten Betätigen der Startkurbel, so daß sofort Wasser aus der Alb entnommen werden konnte.
Dodge mit AnhängerBereits im Jahr 1953 wurde das erste Feuerwehrfahrzeug in Dienst gestellt. Kamerad Erich Schulz, der bei den Amerikanischen Streitkräften arbeitete, organisierte einen alten Dodge-Geländewagen mit Anhänger. Dieses Fahrzeug wurde vom stellvertretenden Kommandanten Schmiedemeister Alois Bauer zum Feuerwehrfahrzeug umgebaut und rot lackiert. In den Anhänger kam die DKW Spritze. Jetzt mußte die Ausrüstung nicht mehr von Hand zum Brandplatz oder zum Übungsplatz geschleppt werden. In diesen Jahren mußte die Wehr oft zu Waldbränden ausrücken. Verursacht wurden diese Brände von der damals noch dampfbetriebenen Albtalbahn, hauptsächlich auf der ansteigenden Strecke von Busenbach nach Reichenbach. Schon zwei Jahre später folgte das zweite Fahrzeug: Ein Jeep, ebenfalls von den Amerikanern auf demselben Weg nach Busenbach gelangt, von der Feuerwehr für 700.- Mark gekauft und eigenhändig umgebaut. Dieses Fahrzeug bekam einen Schlauchanhänger. Im selben Jahr kam noch eine neue Tragkraftspritze TS 8 dazu und ersetze die DKW Motorspritze. 1954 konnte man das 60jährige Bestehen feiern. Aus diesem Grund wurde die Wehr mit neuen Uniformen ausgestattet. Im Jahr 1957 wurde Emil Karle zum Kommandanten gewählt. Am 17. 3. 1959 erfolgte die offizielle Übergabe durch Landrat Groß und die Einweihung des ersten „richtigen“ Feuerwehrfahrzeugs. Ein LF 8 (Opel Blitz) wurde in Dienst gestellt und der Jeep ausgemustert. Im September des Jahres wurde ein Gartenfest abgehalten. Hierbei wurde auch ein Übung abgehalten unter Einsatz der fahrbaren, damals 100jährigen Handdruckspritze. Leider wurde diese Handdruckspritze kurz darauf von der Gemeinde verkauft und ging damit unwiederbringlich verloren.
Einweihung des TSFAm 29./30. August 1964 wurde das 70jährige Jubiläum gefeiert. Zu diesem Fest erhielt die Feuerwehr ein neues Fahrzeug TSF, das den Dodge ersetzte. Jetzt war die Feuerwehr hervorragend und aufs Modernste ausgerüstet. Damit waren die materiellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Feuerwehrarbeit vorhanden. Daß auch eine gute und vorausschauende Ausbildung geleistet wurde, das belegen folgende Aussprachen anläßlich der Generalversammlung im Jahr 1965: Kommandant Emil Karle ging auf den Wandel ein, den die nun vollzogene Motorisierung der Wehr mit sich brachte. Die Ausbildung der Wehrmänner werde von Jahr zu Jahr umfassender; jeder Wehrangehörige werde zum „Einheitsfeuerwehrmann“ ausgebildet. Abschließend bemerkte er, daß sich die moderne Feuerwehr immer mehr in Richtung „Mädchen für alles“ bewege. Er wies auf das breite Feld der Einsätze hin, das vom Ölunfall bis zur Sturmschadensbekämpfung reiche. Emil Karle: „Die Wehrmänner sind für jeden einsatzwillig, der in Not oder Gefahr schwebt. Wir helfen dann nach bestem Können und machen kein Aufsehen daraus. Unser Dienst ist eine Selbstverständlichkeit.“ Bürgermeister Heinrich Werner antwortete: „Die Kosten der Ausrüstung und Motorisierung sind uns nie zu viel. Denn im Ernstfall verfügt die Gemeinde über eine einsatzfähige und schlagkräftige Wehr, die das Ärgste verhüten kann. Im Stillen jedoch hoffen wir alle, daß dieser Ernstfall nie eintreten wird.“ Die Weitsicht der Wehrführung zeigt sich auch daran, daß bei dieser Versammlung bereits über eine Jugendfeuerwehr gesprochen wurde. Damit war der Stein ins Rollen gebracht; 1968 erfolgte die Gründung der Jugendfeuerwehr Busenbach. Das Jahr 1969 stand im Zeichen des 75jährigen Jubiläums. Hierzu erhielt die Wehr eine neue Standarte. Neben den örtlichen Vereinen nahmen zahlreiche befreundete Feuerwehren aus Nah und Fern an einem farbenprächtigen und eindrucksvollen Festzug durch die Straßen Busenbachs teil. Anläßlich des Jubiläums fand eine Kreiskommandantentagung in Busenbach statt, auf der Kamerad Gerhard Wolf zum neuen Kreisbrandmeister gewählt wurde. Am 9. Sept. 1969 fand in Reichenbach die Abnahme für das neugeschaffene Leistungsabzeichen statt. Hieran beteiligten sich auch zwei Gruppen aus Busenbach erfolgreich. Nach der Gemeindereform In den Jahren 1971/72 erfolgte der Zusammenschluß der Gemeinden Reichenbach, Busenbach und Etzenrot zur heutigen Gemeinde Waldbronn. Die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden wurden zu Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn. Am 8. Dez. 1972 fand eine Versammlung aller drei Wehren statt; einziger Tagesordnungspunkt war die Wahl eines Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn. Hierzu wurde Emil Karle einstimmig von allen drei Feuerwehren gewählt. Nach dieser Wahl wurde der bisherige Stellvertreter Egon Ochs zum neuen Kommandanten der Busenbacher Wehr gewählt. Bereits 1973 stellte die Gemeinde Waldbronn unter Bürgermeister Alfred Ohl größere finanzielle Beträge für Beschaffungen der Feuerwehr zur Verfügung. Die Ausrüstung mit Atemschutzgeräten begann. Zuerst erhielt jede Abteilung 4 Geräte. Gleichzeitig erfolgte die Ausrüstung aller Fahrzeuge mit Funk. In der Folgezeit kam es mehrfach zu Wohnungs- und Kellerbränden, bei denen sich diese Geräte und die intensive Ausbildung bewährten. Am 29. 4. 1976 kam es bei der Tankstelle Busenbach zu einem Ölunfall. Ein Tankwagen war umgestürzt, ca. 3000 l Öl ausgelaufen. Hierzu ein interessanter Rückblick auf das Jahr 1965: Thema der Feuerwehrprobe am 2. 10. 65 Besichtigung der neuen Tankstelle in Busenbach mit Unterricht über Lagerung von brennbaren Stoffen und deren Bekämpfung bei unvorhergesehenen Ereignissen. Der 20. 8. 1978 war ein großer Tag für die Freiwillige Feuerwehr Busenbach. An diesem Tag wurde ein neues TLF 16 übergeben als Ersatz für das TSF. Gleichzeitig konnte die Wehr in ein neues Gerätehaus umziehen. Die Einweihungsfeier war verbunden mit einem Tag der Offenen Tür sowie dem 10jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr. Aus diesem Anlaß waren mehrere Jugendwehren aus dem Landkreis Karlsruhe zu einem Wettkampf versammelt. Seit 1981 heulen die Sirenen in Busenbach nur noch bei Übungen oder Großalarmen. In diesem Jahr wurde die „Stille Alarmierung“ in Waldbronn eingeführt; die Freiwillige Feuerwehr Busenbach erhält die ersten 12 Funkmeldeempfänger. Nach 25jähriger ununterbrochener Führungstätigkeit in der Busenbacher Wehr stellte 1987 Egon Ochs sein Amt zur Verfügung; Dieter Rädle wurde zum neuen Kommandanten gewählt. 1988 wurde ein neues Fahrzeug in Dienst gestellt. Ein LF 16 löste das alte LF 8 aus dem Jahre 1959 ab. Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen Geräten für technische Hilfeleistungen und für die Bekämpfung von Umweltgefahren ausgerüstet. Im Jahr 1993 erhielt die Abteilung Busenbach von einem Handwerksbetrieb einen gebrauchten VW-Bus. Dieses Fahrzeug wurde in Eigenleistung zu einem Mannschaftstransportfahrzeug umgebaut und ausgerüstet. Vom 18. -20. Juni 1994 wurde das 100jährige Jubiläum mit einem grossen Fest in der Festhalle Waldbronn gefeiert. Am Sonntag zog ein Festzug vieler örtlicher Vereine und befreundeter Feuerwehren durch die festlich geschmückten Strassen von Busenbach.