Große Stabsrahmenübung im Landkreis Karlsruhe
Plötzlich wird es dunkel mitten am Tag, Blitze erhellen den Himmel, Starkregen, Hagel und Orkanböen ziehen von Norden nach Süden über den Landkreis Karlsruhe hinweg.
Dieses Szenario übten ca. 350 Einsatzkräfte von Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen des Landkreises Karlsruhe am heutigen Samstag im Rahmen einer großen Stabsübung.
Der Führungsstab der Landkreisfeuerwehren agierte in den neuen Führungsstabsräumen der Redundanzleitstelle in Bruchsal. Weitere 27 Feuerwehren die sich an der Übung beteiligten besetzten ihre Führungshäuser.
Die Integrierte Leitstelle in Karlsruhe spielte ca. 1000 Einsätze ein, die auf die jeweiligen Führungshäuser verteilt wurden.
Die Führungsgruppe der Feuerwehr Waldbronn wurde gegen 09:00 Uhr von der Integrierten Leitstelle alarmiert. Das Führungshaus Waldbronn wurde mit 7 Feuerwehrangehörigen besetzt.
25 Einsätze im Gemeindegebiet Waldbronn mussten vom Führungshaus koordiniert werden.
Wie die letzten Jahre zeigten ist der Klimawandel im vollem Gange. Starkregenereignisse und Flächen- bzw. Waldbrände aufgrund von langanhaltender Dürre hat auch der Landkreis Karlsruhe zu spüren bekommen.
Die Bilder von der Unwetterkatastrophe im Ahrtal von 2021 sind noch immer omnipräsent.
Umso wichtiger ist es auf derart große Flächenereignisse vorbereitet zu sein.
Die Übung zeigte dass die Feuerwehr Waldbronn auf ein solches Ereignis gut aufgestellt und vorbereitet ist.
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Feuerwehr trainiert in Realbrandcontainer
Bereits im Voraus war klar: Es wird richtig heiß!
Über verschiedene Medien hatten die Verantwortlichen der Feuerwehr Waldbronn vor möglichen Behinderungen durch Rauch am Samstag, 15. Oktober 2022, gewarnt.
Und es bestätigte sich: Auf dem Parkplatz des Waldbronner Schwimmbads konnten 42 Feuerwehrmänner und -frauen aus Waldbronn, Karlsbad, Malsch, Ettlingen und Rheinstetten in einem Brandcontainer der Firma Feuercon hautnah erleben, wie sich ein Brand unter realen Bedingungen von einem Entstehungsbrand bis zu einer Rauchgasdurchzündung entwickelt. Unter professioneller Anleitung lernten die Feuerwehrangehörigen, unterschiedliche Rauchschichten zu erkennen und zu deuten sowie die richtige Taktik bei einem Flash-Over (Rauchgasdurchzündung) anzuwenden. Gerade für die Feuerwehrmänner und -frauen, die im Einsatz unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in Gebäude vorgehen, sind solche Trainings- und Übungseinheiten unter Umständen überlebenswichtig.
Dass es bei einem Brandereignis richtig heiß werden kann, davon überzeugten sich am Samstag neben Bürgermeister Christian Stalf auch einige interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Der herzliche Dank der Feuerwehr Waldbronn geht an die DRK Bereitschaft Etzenrot, die die Ausbildung mit einer Sanitätsabsicherung möglich gemacht hat.
Wir danken außerdem der Firma Feuercon für die professionelle Durchführung dieser Heißausbildung.
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Feuerwehr trainiert am Samstag 15.10.22 auf dem Parkplatz beim Freibad
Am Samstag 15.10.2022 kann es im Bereich des Freibades zu Behinderungen durch Rauch kommen.
Der Grund dafür ist ein ganztägiges Training der Feuerwehr auf dem Parkplatz des Freibades.
Die Realbrandausbildung ist ein wichtiger Teil des Trainings von Atemschutzgeräteträgern.
So eine praktische Übungseinheit unter realen Brandbedingungen findet am Samstag statt.
Die Brandbekämpfung in Gebäuden gehört ohne Zweifel zu den gefährlichsten Aufgaben der Feuerwehr.
Ein in Flammen stehendes Zimmer, die brennende Pfanne auf dem Herd und viele andere Szenarien
werden in einer mobilen Brandübungsanlage trainiert.
Wir bitten um Verständnis für etwaige Belästigungen an diesem Tag.
Abschlussübung der Jugendfeuerwehr Busenbach/ Reichenbach
Am heutigen Abend (26.07.2017) trafen sich die gemeinsam betreuten Jugendlichen aus den Abteilungen Busenbach und Reichenbach, zu ihrer letzten Übung vor der Sommerpause.
Die Fahrzeuge, die fast bis zum letzten Platz gefüllt waren, fuhren ein Objekt mit der Übungsannahme “Dachstuhlbrand” an. Dieser wurde zügig, mit zusätzlicher Riegelstellung für die eng stehende Randbebauung, bekämpft.
Schon nach kurzer Zeit, konnte nach erfolgreicher Brandbekämpfung, der Befehl “zum Abmarsch fertig” gegeben werden.
Im Feuerwehrgerätehaus wurde dann bei Pizza und Getränken der “Einsatz” nachbesprochen.
Die Jugendfeuerwehr Waldbronn wünscht Allen schöne Sommerferien!
Danke und schöne Ferien an die Betreuer und ihr macht super Arbeit!
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Technische Hilfeleistung fordert Feuerwehr 18.07.2017
+++ VU mit zahlreichen Verletzten
Waldbronn (wpa, Waldbronner Presse Agentur) –
Am vergangenen Dienstag (18.07.2017) kam es in Waldbronn Neurod zu einem schweren Verkehrsunfall.
Gegen 19:32 Uhr verursachte die 2-jährige Fahrerin, Ruth L. auf der 4 spurigen Westtangente Höhe Gewerbepark Neurod einen Unfall mit zwei Fahrzeugen und zahlreichen Verletzten.
Sie streifte mit ihrem roten Daewoo beim Überholen einen Renault Clio, welcher daraufhin ins Schleudern geriet. Danach traf sie zwei entgegenkommende Radfahrer und überschlug sich in Folge.
Bei dem Unfall wurden sieben Personen teilweise schwerverletzt, einige mussten durch die Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden und sind im weiteren Verlauf ins Krankenhaus Lagensteinbach eingeliefert worden.
Die Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 45 Rettungskräften vor Ort.
Ein Atemalkoholtest bei der Verursacherin ergab 2,31 Promille, vermutlich verursacht durch die im Fahrzeug befindlichen und geleerten 27 Schachteln MonCheri.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 560.000 Euro.
Redaktion für Fakenews
>>> Übung Technische Hilfe.
das im “Pressebericht” skizzierte Übungsszenario beschreibt den Höhepunkt und Abschluss unseres Jahresausbildungsblocks Technische Hilfeleistung (VU).
Die Übung war aufwendig vorbereitet um den übenden Einsatzkräften eine möglichst realistische Lage zu bieten. Dies ist dem Vorbereitungsteam, wie man auf den Bildern zu diesem Bericht deutlich sehen kann, auf jeden Fall gelungen.
Verschiedene Rettungstechniken und alle notwendigen Schritte, die eine solchen Einsatzlage bei der Abarbeitung erfordert, konnten trainiert werden.
Vielen Dank auch an das Team der DRK. Erst durch die Zusammenarbeit wird eine Übung auch wirklich “einsatzrealistisch”.
Anmerkung zur Namensgebung der Fahrerin siehe https://www.ruthlee.co.uk/