Mannschaftstransportwagen
S – Verständigung/ Überlandhilfe
Die Logistikgruppe der Feuerwehr Waldbronn wurde angefordert, Einsatzmittel vom Katastrophen- und Einsatzmittellager (KEL) des Landkreises Karlsruhe zu einer Einsatzstelle nach Oberderdingen zu verbringen.
B – Küchenbrand
In einer Gastronomie kam es zu einem Brand einer Fritteuse. Erste Löschversuche durch Personal waren leider nicht erfolgreich. Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Küche, sowie die Decke, wurden mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert und teilweise demontiert. Das Gebäude wurde anschließend belüftet. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.
TH U – Gefahrstoffaustritt groß/ Überlandhilfe
Gefahrgutaustritt fordert Feuerwehreinsatz
in Speditionsbetrieb
Aus einem Transportbehälter ist bei einer
Spedition im Industriegebiet Malsch am
Mittwochmorgen Gefahrgut ausgetreten.
Vermutlich war ein Transportbehälter mit 1.000 l
Inhalt defekt und inmitten mehrerer weiterer
Behälter ist die Flüssigkeit ausgetreten. Da der
Inhalt als Gefahrgut gekennzeichnet war, wurde
die Feuerwehr hinzugezogen. Zwei
Betriebsangehörige haben sich bei dem Ereignis
verletzt. Während eine Person zur weiteren
Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert
wurde konnte eine weitere Person vor Ort
verbleiben.
Unter der Leitung des Malscher
Feuerwehrkommandanten Thomas Schmid
kamen insgesamt 61 Feuerwehrleute zum
Einsatz. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf
war die betroffene Halle des Unternehmens
bereits geräumt und alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter waren außerhalb der Gebäude.
Gegen die ausgetretene Flüssigkeit waren durch
Betriebsangehörige bereits Bindemittel
ausgestreut. Die Feuerwehr hat die verschiedene
Gebinde von der Wechselpritsche entladen, das
beschädigte Gebinde separiert und die
verbleibende Flüssigkeit abgepumpt. Für diese
Arbeit trugen die Einsatzkräfte
Chemikalienschutzanzüge und Atemschutzgeräte.
Bei dieser aufwändigen Arbeit kamen mehrere
Trupps abwechselnd zum Einsatz.
Mit zwei Rettungswagen und einem
Notarzteinsatzfahrzeug hat der Rettungsdienst
die eingesetzten Feuerwehrkräfte abgesichert.
Organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes
war Tom Priemer von den Malteser. Im weiteren
Verlauf des Einsatzes hat die örtliche DRK-
Bereitschaft die eingesetzten Kräfte mit
Getränken versorgt. Für die Bevölkerung bestand
zu keiner Zeit eine Gefahr.
Die örtliche Feuerwehr wurde durch den
Gefahrstoffzug Karlsruhe-Land Süd unterstützt.
Mit Einsatzkräften aus den Feuerwehren
Ettlingen, Rheinstetten und Malsch wird diese
Einheit zu Unfällen mit Gefahrgut hinzugezogen.
Diese Einheit wurde durch den ABC-Zug aus
Bretten und mit dem Gerätewagen Gefahrgut des
Landkreises, der in Karlsdorf-Neuthard
stationiert ist, unterstützt. Fachberater Chemie
waren an der Einsatzsatzstelle und unterstützten
mit ihrem Fachwissen die Einsatzleitung.
Einheitsführer für den Gefahrstoffzug war Dr.
Olaf Häßler.
Vom Polizeiposten Malsch war eine Streife mit
zwei Beamten im Einsatz. Zur Schadensursache
und zum Schadensausmaß können derzeit noch
keine Angaben gemacht werden.
Quelle: https://sway.cloud.microsoft/ZOTSbPBm1SKPkbzU?ref=Link
B – Rauchentwicklung im oder aus Gebäude/ Alarmstufenerhöhung B5
Dachstuhlbrand in Reihenhauszeile mit
vier Gebäudeteilen
Am frühen Montagnachmittag kam es in Waldbronn-Busenbach zu einem Dachstuhlbrand, bei dem vier Reihenhäuser betroffen waren. Verletzt hat sich bei dem Einsatz niemand. Vermutlich wurde das Feuer durch einen Blitzeinschlag verursacht. Über die Integrierte Leitstelle Karlsruhe wurde die Feuerwehr Waldbronn zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude im
Ortsteil Busenbach alarmiert. Zu dieser Zeit zog ein Gewitter über die Gemeinde und es kam wohl zu einem Blitzeinschlag. „Als wir mit der
Drehleiter auf der Anfahrt waren, haben wir
schon eine starke Rauchentwicklung gesehen.
An der Einsatzstelle eingetroffen, sahen wir den brennenden Dachfirst über mehrere
Gebäudeteile“, berichtete der Gruppenführer der Drehleiter aus Waldbronn. Die vier Häuser sind in einer Zeile zusammen gebaut. Über die
Drehleiter wurde das Dach dann auch rasch
abgelöscht. Unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Jochen Ziegler waren 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des DRK und von der Polizei im Einsatz. „Wir mussten im Bereich der Brandstelle das Dach vollständig öffnen, um auch den Brand in der Dachdämmung zu löschen“; erläuterte Einsatzleiter Ziegler. Zur Unterstützung wurden deshalb auch die
Drehleiter und ein weiteres Löschfahrzeug aus
Karlsbad nachgefordert. Hierzu hat der
Einsatzleiter auch die Alarmstufe auf Brand fünf erhöht. Die Feuerwehr Ettlingen unterstützte mit dem Abrollbehälter Atemschutz. Mit diesem Spezialfahrzeug wurden weitere
Atemschutzgeräte zur Einsatzstelle gebracht. Die Feuerwehr belüftete auch alle Gebäudeteile mit Lüftungsgeräten. Verletzt hat sich bei dem Einsatz niemand. Zur Absicherung auch der Einsatzkräfte waren ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vom Rettungsdienst vor Ort. Die DRK- Bereitschaft Busenbach und die Führungsgruppe Albtal des DRK versorgten die Einsatzkräfte mit Getränken. „Es war ein schöne Geste von Nachbarn, die spontan Kuchen für die
Einsatzkräfte gespendet haben“, berichtete die
Gruppenführerin der ehrenamtlichen DRK-
Einheit. Organisatorischer Leiter des
Rettungsdienstes war Tom Priemer von den Maltesern. Bürgermeister Christian Stalf und
Kreisbrandmeister Jürgen Bordt waren an der
Einsatzstelle und haben sich über das
Schadensausmaß und die Arbeit der Einsatzkräfte informiert. Bürgermeister Stalf
organisierte dann auch die Unterbringungen der
Bewohner aus zwei Reihenhäusern in einem
Hotel. Die Bewohner aus einem weiteren Haus
konnten bei Verwandten untergebracht werden.
Aus dem vierten Haus waren die Bewohner nicht
anwesend. Vom Polizeirevier Ettlingen war die
Besatzung eines Streifenwagens mit zwei
Beamten vor Ort.
Über das Schadensausmaß können derzeit noch
keine genauen Angaben gemacht werden. Das
Dach wurde über das gesamte Gebäude durch
das Feuer stark beschädigt.
Quelle: https://sway.cloud.microsoft/ns7EdBPmoIyMepR2?ref=Link
TH – Tür verschließen
B – Dachstuhl
Dachstuhlbrand mit Alarmstufenerhöhung auf Brand 5
Bei Bauarbeiten auf dem Flachdach eines 6 stöckigen Mehrfamilienhauses in Waldbronn-Etzenrot gerieten Bitumen in Brand. In der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe gingen mehrere Notrufe ein. Auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung bereits sichtbar und die Alarmstufe von Brand 4 auf Brand 5 erhöht. Das 5. und 4. OG des Mehrfamilienhauses wurde von der Feuerwehr geräumt. Das Feuer auf dem Dach konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch als schwierig und zogen sich noch etwa 1h hin. Unterstützt wurde die FW Waldbronn von der FW Karlsbad. Der Rettungsdienst war mit mehren Fahrzeugen vor Ort. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt.
S – Nachschau
B – Rauch aus Wohnung
Auf der Rückfahrt vom BMA Alarm in der Fabrikstraße wurde die Feuerwehr Waldbronn um 23:21 Uhr zu einem Brand 3 auf den Campingplatz Kochmühle von der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe alarmiert. Anrufer meldeten Rauch aus einem Wohnwagen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten bereits mehrere Wohnwägen, Hütten und Anbauzelte. Umgehend wurde die Alarmstufe auf Brand 4 und kurz darauf auf Brand 5 erhöht. Die Feuerwehren aus @feuerwehr.ettlingen und Karlsbad rückten zur Unterstützung an.
Aufgrund der Silvesternacht wurde die @spielberger.feuerwehr zum sicherstellen des Brandschutzes ins Feuerwehrhaus nach Waldbronn-Reichenbach alarmiert. Zusätzlich wurde der Brandschutzzug des nördlichen Landkreises Karlsruhe zur Sicherstellung des Brandschutzes nach Waldbronn alarmiert. Im Laufe der Silvesternacht wurde dieser auch zweimal bei Kleinbränden im Gemeindegebiet tätig.
Bei dem Einsatz auf dem Campingplatz wurden 2 Personen verletzt und vom Rettungsdienst in Kliniken transportiert. Der Einsatz zog sich bis gegen 07:00 Uhr am Neujahrsmorgen hin.
B – Kleinbrand (<10x 10m)
Der gemeldete Kleinbrand wurde bereits vor Eintreffen der ersten Kräfte durch Passanten gelöscht. Von der Feuerwehr wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt.