Mehr Schlagkraft durch modernes Fahrzeug
Mehr Schlagkraft durch modernes Fahrzeug
Auf vielfältiges Interesse stieß das neue Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20/16, das die Abteilung Busenbach der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn jetzt offiziell in Dienst stellte
Ein neues Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug, kurz HLF 20/16, wurde bei der Feuerwehr Waldbronn, Abteilung Busenbach, in Dienst gestellt. Es ersetzt ein 31 Jahre altes Fahrzeug. Gesegnet wurde das Fahrzeug durch Pfarrerin Bettina Roller und Pfarrer Bernd Peisker. Musikalisch umrahmten die kleine Feier Karl-Heinz Dörr und Stefan Rupp von der Musikschule Waldbronn. Mit einer Blumengirlande geschmückt stand das neue Fahrzeug vor seiner “Garage”, dem Gerätehaus der Busenbacher Feuerwehr. Es ist voll bepackt mit moderner Technik, wie Abteilungskommandant Wolfgang Ochs erläuterte. Automatisches Getriebe, Rückfahrkamera bis hin zu Schleuderketten für winterliche Verhältnisse sorgen dafür, dass das Fahrzeug sicher und einfach zu fahren ist. Der Lichtmast mit Xenon-Scheinwerfern ist vom Pumpenbedienstand aus fernsteuerbar. Für die Leitern gibt es Entnahmehilfen, so dass niemand mehr zuerst auf das Dach des Fahrzeugs klettern muss. Auch ein Sprungpolster für Rettungseinsätze ist vorhanden.
Noch ein paar technische Details:
• Aufbau MAN/Lentner; 206 kW / 280 PS mit automatischem Getriebe
• Löschwasserbehälter 2500 l; 200 l Schaummitteltank
• 6 Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum, Wärmebildkamera
• Rettungsgeräte: Steckleiter, Schiebeleiter, Sprungretter
• Notstromaggregat 13 kVA, 2 x 1000 W Scheinwerfer sowie Lichtmast mit 6 Xenon-Scheinwerfern
Für die technische Hilfeleistung:
• hydraulische Rettungsgeräte und Hebekissen, Abstützmaterial
• Druckluftversorgung aus dem Druckluftsystem des Fahrzeugs für den schnellen Einsatz der Hebekissen
• Kettensäge, Trennschleifer, Säbelsäge, umfangreiches Werkzeu
• Ölbindemittel, Auffangbehälter und Umfüllpumpe
• Absperrmaterial zum Absichern der Einsatzstelle
Zahlreiche Gäste waren zur offiziellen Inbetriebstellung und Segnung des neuen Fahrzeugs gekommen
Zahlreiche Gäste waren zur offiziellen Inbetriebstellung und Segnung des neuen Fahrzeugs gekommen Abteilungskommandant Wolfgang Ochs konnte zur Segnung des Fahrzeugs im Busenbacher Gerätehaus namentlich begrüßen: Bürgermeister Franz Masino, den Feuerwehrbeauftragten der Gemeinde Michael Gröbel, die Pfarrer Bettina Roller und Bernd Peisker, die stellvertretenden Kreisbrandmeister Jürgen Bordt, Ullrich Koukola und Klaus Mayer, die Abordnung der Feuerwehr Stadtilm mit ihrem Kommandanten Rene Strelow und seinem Vorgänger Dietmar Sieber und Vertreter der Firmen, die das Fahrzeug gebaut und ausgerüstet haben. Ochs erinnerte an die bis ins Jahr 2008 zurückgehende Vorgeschichte. Besonderen Wert habe der eigens dazu gebildete Arbeitskreis auf eine einfache Bedienung und die Ausstattung mit modernen Sicherheitseinrichtungen gelegt. Diese Technik könne natürlich nur dann von Nutzen sein, wenn die Feuerwehrleute sie auch bedienen können. Deshalb habe die Wehr sofort nach dem Abholen des Fahrzeugs mit einem umfangreichen Ausbildungsprogramm begonnen.
Gottes Segen für das neue Fahrzeug erbaten Pfarrerin Bettina Roller und Pfarrer Bernd Peisker
Gottes Segen für das neue Fahrzeug erbaten Pfarrerin Bettina Roller und Pfarrer Bernd Peisker “Endlich ist es da!”, freute sich Waldbronns Bürgermeister Franz Masino mit der Wehr. Damit sei auch das Fahrzeugkonzept für Waldbronn abgeschlossen. Dass das alte Fahrzeug 31 Jahre Dienst tat, zeuge auch von der guten Wartung und der pfleglichen Behandlung durch die Wehr. Sicherheit habe aber auch ihren Preis. Das neue Fahrzeug kostete die stolze Summe von 356.000 Euro, zu denen das Land 99.000 Euro zuschieße. Dies sei gut investiertes Geld. Den Wehrleuten wünschte der Bürgermeister: “Kommen sie immer wieder gesund und heil von ihren Einsätzen zurück!” Stellvertretender Kreisbrandmeister Ullrich Koukola erinnerte an die umfangreichen Vorarbeiten. Ausdrücklich dankte er der Gemeinde für die Bereitstellung der Mittel. Ortskommandant Peter Weißenborn hob auf das veränderte Einsatzspektrum der Wehren ab. Weniger Brände und vermehrt technische Hilfeleistungen bestimmten das Einsatzgeschehen. Dazu benötige die Wehr moderne Geräte. Kommandant Rene Strelow von der Feuerwehr der Partnergemeinde Stadtilm gratulierte ebenfalls zum neuen Fahrzeug.
Bericht: Feuerwehr Waldbronn
Autor: J.Bauer
Spezialausbildung für unsere Fahrer
Fit im Vehrkehr
Am 28.11.2009 fand wieder ein Spezial Fahrertraining für Einsatzfahrer der Feuerwehr „Fit im Verkehr“ an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal statt.
An diesem Training nahmen auch vier Kameraden aus Waldbronn teil.
In Theorie und Praxis konnten die Teilnehmer das richtige Verhalten im Straßenverkehr, sowie das erkennen und vermeiden besonderer Gefahrensituationen erlernen.
Der Theorieteil umfasste folgende Teile:
Verkehrssicherheits- und Gefahrenlehre
Erfahrungen und Erlebnisse austauschen, diskutieren und Handlungsmuster erarbeiten
Gefahrensituationen durch neue Erkenntnisse in Zukunft minimieren
Fahrphysikalische Gesetze in Verbindung mit der bisherigen oder moderneren Technik und deren Auswirkungen erarbeiten.
Der Anschließende Praxisteil ersteckte sich über 6 Stationen, in denen die Fahrer verschiedene Übungen unter der Anleitung erfahrener Sicherheitstrainr absolvieren durften.
In den einzelnen Stationen wurden folgende Situationen geübt:
Ausweichmanöver
Einpark- und Wendemanöver
Zielbremsung
Vollbremsung
Bremsen auf rutschiger Oberfläche
Autor: J.Bauer
Ausbildung am neuen Löschfahrzeug hat begonnen
Heute wurden die ersten Fahrer/Maschinisten am neuen HLF unterwiesen.
Die Unterweisung umfasste:
Bedienung des Fahrzeugs (z.B. Erklärung des Fahrerplatzes und dessen Bedienfeld, Funkanlage, usw.)
Einweisungsfahrt
Bedienung der Pumpe
Gerätschaften (was ist auf dem Fahrzeug, wo ist es verlastet, Bedienung der Maschinen)
Nächste Woche beginnt die Ausbildung für das gesamte Personal zum Thema Technische Hilfeleistung und anschliessend zum Thema Brandschutz.
Ziel der Unterweisung ist es, schnellstmöglich das Personal am neuen Fahrzeug zu schulen, damit es in den Einsatzdienst gestellt werden kann.
Autor: M.Riedel
Neues Feuerwehrfahrzeug für die Gemeinde Waldbronn
Ein neues Feuerwehrfahrzeug für die Gemeinde Waldbronn
Am Mittwoch den 28.10.2009 war es endlich soweit. Das neue Fahrzeug wurde bei der Firma Lentner abgeholt.
Bis zu diesem Tag war es allerdings ein langer Weg. Nachdem Gemeinderat und Kreisbrandmeister dem überarbeiteten Fahrzeugkonzept der Freiwilligen Feuerwehr zugestimmt haben, wurde eine Arbeitsgruppe Fahrzeugbeschaffung gebildet. Diese Gruppe, bestehend aus Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn, machte sich sofort an die Arbeit. In unzähligen Arbeitsstunden wurde ein Fahrzeugkonzept erarbeitet. Dazu wurden, unter anderem, viele Fahrzeuge anderer Wehren besichtig und jede Menge an Informationsmaterial zusammengetragen. In etlichen Sitzungen und Diskussionen wurden die Anforderungen an das neue Fahrzeug erarbeitet. Nachdem klar war wie das neue Fahrzeug aussehen sollte, konnte im August 2008 die Ausschreibung veröffentlicht werden. MAN erhielt den Zuschlag für das Fahrgestell und die Firma Lentner den Zuschlag für den Aufbau. Die Fertigstellung des Fahrzeugs ging schneller als erwartet. Bereits ein Jahr nach der Ausschreibung wurde das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug fertiggestellt.
Um das neue Fahrzeug schnellst möglich einsetzen zu können, müssen die Kameraden in die neue Technik eingewiesen werden. Dazu werden in den ersten zwei Wochen intensive Übungen mit Fahrzeug und Gerät stattfinden. Danach steht das neue Fahrzeug für den Einsatz zur Verfügung.
Mit diesem neuen Fahrzeug hat die Gemeinde einen weiteren großen Schritt für Sicherheit Ihrer Mitbürger getan.
In diesem Zusammenhang möchte sich die Freiwillige Feuerwehr Waldronn bei Herrn Gröbel für die sehr konstruktive Zusammenarbeit bedanken.
Autor: J.Bauer
Tag der offenen Tür der Feuerwehr Etzenrot
Tag der offenen Tür der Feuerwehr Etzenrot
An ungewohntem Ort präsentierte sich in diesem Jahr die Freiw. Feuerwehr Etzenrot. Bedingt durch die Kanalarbeiten in der Hohbergstraße, mußte man in die Wiesenfesthalle umziehen. Und die Bürger von Etzenrot und aus den umliegenden Ortsteilen und Gemeinden konnte dies von einem Besuch nicht abhalten. Vor vollem Haus begrüßte Abteilungskommandant Tobias Müller die Abordnungen der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden und die anderen so zahlreichen Gäste. Der MV Harmonie Etzenrot unterhielt die Besucher mit einem musikalischen Querschnitt aus seinem Programm. Um die Mittagszeit wurde es dann in der Küche und bei den Getränken hektisch, den die vollbesetzte Halle mußte mit Speisen und Getränken versorgt werden, was aber, wie jeder bestätigte hervorragend funktionierte.
Um 15 Uhr stand dann eine Übung Techn. Hilfe bei Verkehrsunfällen auf dem Programm. Was am morgen noch Echteinsatz war, hatten die Übungsplaner eigentlich auch für diese Vorführung vorgesehen. Ausgegangen wurde von einem Verkehrsunfall, bei dem sich das Fahrzeug überschlagen hatte und auf dem Dach liegen geblieben war. Der Fahrer des Wagen befand sich noch im Fahrzeug und mußte mittels hydraulischem Rettungsgerät aus seiner Lage befreit werden. In Zusammenarbeit und Absprache mit dem ebenfalls anwesenden Rettungsdienstes und der Notfallhilfe Etzenrot wurde den Anwesenden die Vorgehensweise bei solch einem Unfall aufgezeigt, und durch Tobias Müller kommentiert.
Auch die Fördergemeinschaft der Freiw. Feuerwehr Etzenrot war wie jedes Jahr wieder mit einem Stand vertreten. Viele Gäste informierten sich über die Arbeit der FG und es konnte wieder einige neue Mitglieder gewonnen werden.
Selbst der Wettergott spielte an diesem Tag mit und bescherte der Abteilung Etzenrot bis kurz vor Anbruch der Dunkelheit trockenes Wetter. Insgesamt kann man sagen:
Ein toller Tag für die Feuerwehr Etzenrot, Ihre Arbeit und Ihre Bereitschaft über das ganze Jahr, Tag und Nacht, wurde durch die zahlreichen Besucher belohnt.
(Bericht: Klaus Pukowski)
Autor: J.Bauer
Außergewöhnliche Atemschutzübung der Feuerwehr Waldbronn
Außergewöhnliche Atemschutzübung der Feuerwehr Waldbronn
Am Donnerstag trafen sich Atemschutzgeräteträger aller drei Abteilungen der Feuerwehr Waldbronn zu einer außergewöhnlichen Übung in der Waldstraße im Ortsteil Busenbach. Die Familien Eberle und Daum stellten dankenswerterweise ihr Abrissobjekt der Feuerwehr zu Übungszwecken zur Verfügung. So konnten die Atemschutzgeräteträger unter fast realen Bedingungen den Ernstfall üben.
Das Gebäude wurde mit Disconebel und Übungsrauch präpariert, sodass die Übenden fast keine Sicht im Inneren des Gebäudes hatten. Die Atemschutzverantwortlichen Alexander Kraft und Carsten Martin bereiteten die Übung für die Waldbronner Kameraden vor. So mussten die Atemschutztrupps im Innern nach einer Übungspuppe suchen und Sie ins Freie bringen. Außerdem übten die Feuerwehrleute das Einsteigen über Fenster ins Gebäude im 1. Obergeschoss mit vollem Schlauch über die Steckleiter. Gleichzeitig wurde auch das Vornehmen von gefüllten Wasserschläuchen ins Obergeschoss geprobt. Zum Abschluss wurde die Funktionsweise und Wirkung der Löschlanze (Fog Nail) demonstriert.
Nach einer kurzen Übungsbesprechung wurden die Feuerwehrfahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und alles wieder aufgeräumt.
Die Feuerwehr Waldbronn bedankte sich durch den stellv. Kommandanten Thorsten Huck bei den Familien Eberle und Daum für die Bereitstellung Ihres Abrissgebäudes.
Vielleicht denkt der eine oder andere Bauherr künftig auch an seine Feuerwehr, bevor er ein Gebäude abreißt.
(Text: Thorsten Huck)
Autor: J.Bauer
Rohbaubesprechung des neuen Löschfahrzeuges
FFW Busenbach: Tag der offenen Tür
Tag der offenen Tür der Abteilung Busenbach
Einen Tag der offenen Tür veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Busenbach am vergangenen Sonntag rund um ihr Gerätehaus, der von der Bevölkerung gut genutzt wurde.
Eine eindrucksvolle Demonstration ist immer wieder, wenn versucht wird, brennendes Fett mit Wasser zu löschen
Bei diesem Tag wurden nicht nur Informationen zum Brandschutz gegeben, auch Fahrzeuge und Geräte waren ausgestellt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Für Interessierte standen Feuerwehrleute zur Verfügung, die die Ausrüstung der Wehr erläuterten und Brandschutztipps gaben. Dazu gehörte auch die eindrückliche Demonstration, was passiert, wenn brennendes Fett mit Wasser gelöscht wird, oder wenn eine Spraydose explodiert.
Daneben war auch Einiges für die Kinder geboten.
Mit neuen Stationen versehen war die Spielstraße für die Kinder
Eine Wasserspielstraße lockte, deren Stationen die Jugendabteilungen der Waldbronner Wehr sich ausgedacht und gebaut hatten. Belegt war auch immer die Hüpfburg und der Auftritt von Kasperle und seinen fröhlichen Gesellen lockten die Kleinen an. Während so für die Kleinen gesorgt war, konnten sich ihre Eltern im Gerätehaus aus der Feuerwehrküche stärken oder ihren Durst löschen.
Autor: M.Riedel
FFW Reichenbach: Tag der offenen Tür
Tag der offenen Tür mit guter Resonanz
CDU-Kandidaten spendeten für Jugendwehr
Ihre technische Ausstattung zeigte die Abteilung Reichenbach der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn beim Tag der offenen Tür
Mit einem “Tag der offenen Tür” rund um ihr Gerätehaus informierte die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach große und kleine Besucher über ihre Arbeit. Dazu waren die Fahrzeuge auf der Straße vor dem Gerätehaus aufgebaut und Wehrangehörige gaben allen Interessierten Auskunft über die Ausrüstung. Für die zahlreichen Kinder war eine Spielstraße mit Hüpfburg und Wasserspielen aufgebaut, bei denen sie ihr Geschick im Umgang mit einer Feuerwehrspritze erproben konnten. Insgesamt waren die Verantwortlichen der Reichenbacher Wehrabteilung mit der Resonanz des Tags mehr als zufrieden.
510 Euro erhielt die Jugendfeuerwehr Waldbronn von den Gemeinderatskandidaten der CDU. Der Betrag stammt aus eingesparten Anzeigen
Übergabe der Spende 510 Euro erhielt die Jugendfeuerwehr Waldbronn von den Gemeinderatskandidaten der CDU. Der Betrag stammt aus eingesparten Anzeigen Freuen durfte sich auch die Jugendwehr Waldbronn. Sie erhielt im Rahmen dieses Tags eine Spende über 510 Euro, die in gleichen Teilen auf alle drei Waldbronner Jugendwehren aufgeteilt wird. Die Gemeinderatskandidaten der CDU machten damit ihr Versprechen wahr, das Geld aus eingesparten Anzeigen der Waldbronner Jugendwehr zukommen zu lassen. Für Jugendleiter Georg Blöth, er befindet sich im Urlaub, nahm Reichenbachs Jugendleiter Andreas Brusel die drei Umschläge entgegen von CDU-Vorsitzendem Roland Bächlein entgegen. Die Beträge werden für Fortbildungsmaterialien und Spielmöglichkeiten der Jugendfeuerwehr ausgegeben, wie er im Namen der Gesamtwehr dankbar ausführte.
Feuerwehr rettete bei Verkehrsunfall
Freiwillige Feuerwehr Waldbronn im Einsatz
Bei einem schweren Verkehrsunfall bei der Einmündung der Straße “Im Ermlisgrund” war auch die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn im Einsatz
Eine Vorfahrtsverletzung war die Ursache eines schweren Verkehrsunfalls beim Freibad Waldbronn. Eine PKW-Fahrerin übersah beim Einbiegen vom Ermlisgrund ein herannahendes Fahrzeug. Beide Fahrzeuge kollidierten mit solcher Wucht, dass das Fahrzeug der Unfallverursacherin gegen einen Baum geschleudert wurde. Die Fahrerin wurde schwer verletzt und war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden Insassen des Lieferwagens wurden leicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn wurde von der Feuerwehrleitstelle Karlsruhe alarmiert und war mit vier Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften unter Leitung von Zugführer Achim Hegner an der Einsatzstelle. Sie stellte den Brandschutz sicher und klemmte die Batterie ab. Nachdem der ebenfalls alarmierte Notarzt die Fahrerin stabilisiert hatte, wurde von der Feuerwehr die Fahrertür sowie das Dach entfernt, und in Absprache mit dem Notarzt die patientengerechte Rettung eingeleitet. Nach etwa 30 Minuten war die Patientin befreit und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. Dabei war zu beobachten, dass die Feuerwehrangehörigen ruhig und sicher ihre nicht leichte Aufgabe erledigten, ein Zeichen des guten Ausbildungsstands der Waldbronner Wehr. Der Rettungsdienst, der unter der Leitung des organisatorischen Leiters Klaus Münch vom ASB mit 2 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vom DRK an der Einsatzstelle war, versorgte die Patienten. An der Einsatzstelle waren zudem der Polizeiposten Albtal, das Polizeirevier Ettlingen und die Verkehrsunfallaufnahme mit je einem Streifenwagen, sowie 2 Polizeimotorräder, die die Unfallstelle absicherten und den Unfall aufnahmen. Die Vollsperrung des Straßenstücks hatten Mitarbeiter des Waldbronner Bauhofs übernommen. Wegen ausgelaufener Schmiermittel musste die Fahrbahn vor der Freigabe durch eine Nassreinigungsfirma gereinigt werden. Am Abend vorher hatte die Abteilung Busenbach eine Übung angesetzt – mit dem Thema “Verkehrsunfall; Befreien einer eingeklemmten Person”. Weil dabei die hydraulischen Rettungsgeräte und ein Stromerzeuger eingesetzt waren, beschwerte sich doch tatsächlich ein Anwohner über den dadurch entstandenen Lärm. Wünschen wir ihm, dass er niemals in die Lage kommt, auf diese lärmenden Geräte angewiesen zu sein. Weitere Bilder finden Sie unter der Kategorie Einsätze.
Autor: J.Bauer
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