+++Einführung der -nora- Notruf-app+++
Mit der nora Notruf-App sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ab sofort auch per App in Notsituationen erreichbar – ganz ohne zu sprechen. „Die Notruf-App ‚nora‘ ergänzt jetzt die bestehenden Notrufsysteme um einen zusätzlichen mobilen Baustein“, erklärt Innenminister Thomas Strobl und setzt fort: „Vor allem Menschen mit einer Sprach- oder Hörbehinderung und Menschen mit geringen Deutschkenntnissen profitieren von der Entwicklung, die für mehr Sicherheit und Selbstbestimmung sorgt.“ Der Start der App ist ein erster Schritt; „nora“ soll in den kommenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Ohne Sprechen zielführend helfen
Die Notruf-App „nora“ ermöglicht es in Notsituationen, ganz ohne zu sprechen, einen Notruf abzusetzen. In diesem Notruf per App werden die wichtigsten Informationen automatisch übermittelt – etwa persönliche Daten, der Notfall-Ort und die Art des Notfalls. Die persönlichen Daten bleiben auf dem Smartphone gespeichert und werden nur bei einem Notruf an die Einsatzleitstellen übermittelt. Freiwillig können in der App Angaben wie Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen und Behinderungen hinterlegt werden.
Ein passgenauer Notruf mit wenigen Klicks
Informationen zur konkreten Notsituation werden über maximal fünf Fragen abgefragt. Dabei helfen Symbole, Texte in leichter Sprache und eine intuitive Nutzerführung. In bedrohlichen Situationen, in denen der Notruf möglichst unbemerkt bleiben soll, ist auch ein „stiller Notruf“ möglich. Der App-Notruf für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst lässt sich im ganzen Bundesgebiet nutzen. Neben Deutsch ist die App auch in englischer Sprache verfügbar.
Menschen mit Sprach- und Hörbehinderungen stehen bisher das Notruf-Fax, ein Gebärdendolmetscherdienst (TESS-Relay) sowie die SMS-Nothilfe zur Verfügung. Der Dolmetscherdienst stellt die Kommunikation zwischen den Notrufenden und der jeweiligen Einsatzleitstelle her und übersetzt. Das Notruf-Fax muss von einem Standort mit Faxgerät versendet werden und lässt Rückfragen der Einsatzleitstelle nur mit verhältnismäßig großem Aufwand zu; ein mobiler Notruf ist über dieses System in der Regel nicht möglich. Daher wurde bereits im Jahr 2015 in Baden-Württemberg die SMS-Nothilfe als erste, einfache mobile Lösung realisiert: „nora“ stellt eine Ergänzung dieser Dienste dar.
Notruf-App ist eine Länderkooperation
Die Notruf-App „nora“ ist in einer Kooperation der Länder, unter Federführung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums, als bundesweit einheitliche App-Lösung entstanden. Sie steht ab sofort in den App-Stores zum kostenlosen Download bereit: „Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement für diese wichtige Einrichtung. Sie haben dazu beigetragen, vielen Menschen ein noch größeres Sicherheitsgefühl zu geben“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, 28.09.2021
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+++Gartenhüttenbrand fordert die Feuerwehr+++
Zum gemeldeten Gartenhüttenbrand im Bereich Neuer Weg/ Stuttgarter Straße/ Friedenstraße im Ortsteil Reichenbach hier der Link zum Newsletter des Kreisfeuerwehrverbandes Karlsruhe.
Video zu Beginn deds Einsatzes (Anwohnervideo)
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+++Kreisweite Testung der Einrichtungen zur Warnung der Bevölkerung am 9. September+++
Landkreis Karlsruhe. Brände, Extremwetter, Trinkwasserverunreinigung oder sonstige Gefahren – nicht zuletzt die Ereignisse in unserem Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass die zeitnahe Warnung und Alarmierung der Bevölkerung bei Katastrophen, Unglücksfällen und Großschadenslagen nach wie vor einen wesentlichen Bestandteil der kommunalen Notfallplanung darstellt.
Im Landkreis Karlsruhe sind in vielen Städten und Gemeinden Sirenen installiert, insgesamt über 250 Stück. Im Bedarfsfall werden diese zentral auf Geheiß der örtlich zuständigen Ortspolizeibehörde, also die Gemeinde oder die Katastrophenschutzbehörde also das Landratsamt Karlsruhe durch die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der Stadt- und Landkreise Karlsruhe ausgelöst.
Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der vorhandenen Sireneneinrichtungen erfolgt, analog des durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgesetzten bundesweiten „Warntag 2021“, am Donnerstag den 9. September ab 11:00 eine kreisweite Testung.
Diese erfolgt in drei Stufen: Zunächst erfolgt eine Auslösung aller Sirenen mit dem Signal „Entwarnung“, dann das Signal „Warnung der Bevölkerung“ und danach wieder das Signal „Entwarnung“.
Aus technischen Gründen bei der Auslösung der Sirenen kann es zu Verzögerungen und Abweichungen in den einzelnen Gemeinden kommen.
Fragen beantwortet das Landratsamt Karlsruhe, Amt für Bevölkerungsschutz unter der Email-Adresse: bevoelkerungsschutz@landratsamt-karlsruhe.de.
Quelle: Landratsamt Karlsruhe, 30.08.21
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+++LFV Jahresstatistik 2020 veröffentlicht+++
Jahresstatistik der Feuerwehren 2020
Baden-Württemberg. Die Corona-Pandemie mit den Maßnahmen zum Infektionsschutz hatte auch Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehren in Baden-Württemberg im Jahr 2020. So sind die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 111.302 Einsätze zurückgegangen.
„Unsere Feuerwehren sind gut vorbereitet, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen – trotz eines Ausbildungs- und Übungsbetriebs, der wegen Corona anders war als sonst. Die Corona-Pandemie mit den Maßnahmen zum Infektionsschutz hatte natürlich auch Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehren in Baden-Württemberg im Jahr 2020. Das öffentliche Leben war teilweise lahmgelegt, die Menschen waren überwiegend daheim. Da das Land 2020 auch von flächendeckenden Unwettern und Stürmen verschont blieb, sind die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 111.302 Einsätze zurückgegangen. Gleichzeitig waren die Feuerwehren stark gefordert, was unter Corona-Bedingungen eine besondere Herausforderung bedeutet“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2020.
Einsatzzahlen
Von den insgesamt 111.302 Einsätzen im Jahr 2020 entfielen:
- 50.677 (45,5 Prozent) auf Technische Hilfeleistungen,
- 22.161 (19,9 Prozent) auf Fehlalarme,
- 18.139 (16,3 Prozent) auf Brandeinsätze,
- 12.520 (11,3 Prozent) auf sonstige Einsätze, z.B. Tierrettungen,
- 7.805 (7 Prozent) auf rettungsdienstliche Notfalleinsätze und Krankentransporte.
Bei insgesamt 111.302 Einsätzen hatte die Technische Hilfeleistung den größten Anteil am gesamten Einsatzgeschehen und stellt mit Menschen- und Tierrettung wie auch in den Vorjahren das Haupttätigkeitsfeld der Feuerwehren dar. Die Anzahl dieser Einsätze ist im Vergleich zum Vorjahr fast gleichgeblieben (+0,6 Prozent).
Knapp ein Fünftel aller Alarmierungen der Feuerwehren sind Fehlalarme, die 2020 um 7,7 Prozent zurückgegangen sind. Die häufigste Ursache für Fehlalarme sind Brandmeldeanlagen – auch Rauchwarnmelder in Privatgebäuden.
Die klassische Einsatzaufgabe der Feuerwehren, die Brandbekämpfung, rangiert seit Jahren erst an dritter Stelle des Einsatzgeschehens. Die Einsätze zur Brandbekämpfung sind 2020 um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und haben fast den gleichen Anteil am Gesamteinsatzgeschehen wie in den Vorjahren.
Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch bei den 163 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg, auch hier sind die Einsatzzahlen in allen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.
Im Jahr 2020 wurden 11.114 Personen von den Gemeindefeuerwehren bei Brandeinsätzen und Einsätzen zur Technischen Hilfeleistung gerettet und in Sicherheit gebracht (2019: 12.857). 1.554 Menschen mussten in diesem Jahr tot geborgen werden (Vorjahr 2019: 1.595).
Glücklicherweise kamen 2020 keine Angehörigen der Feuerwehren in Ausübung ihres Dienstes bei Übungen und im Einsatz ums Leben. Auch erlitten mit 99 weniger (2019: 162) Feuerwehrangehörige der Abteilungen Berufsfeuerwehr und mit 800 weniger (2019: 1.516) Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren während ihres Dienstes Verletzungen. Bei den Werkfeuerwehren ist die Anzahl der Werkfeuerwehrangehörigen, die sich im Dienst verletzt haben, leider gestiegen. „Es ist ganz besonders tragisch, wenn Menschen, die Leben retten wollen, sich dabei verletzen oder gar ihr eigenes Leben verlieren. Daher ist es mir wichtig, dass die Ausbildung, Ausrüstung und Unterstützung für unsere Feuerwehren vor Ort konsequent weiterentwickelt wird. Auch bin ich dankbar, dass der Ausbildungs- und Übungsbetrieb vor Ort und an der Landesfeuerwehrschule fast überall wieder vollumfänglich ablaufen kann“, so Minister Thomas Strobl.
Zahl der Feuerwehrangehörigen
„Auch in dieser schwierigen Zeit mit eingeschränktem Übungsbetrieb und Einsätzen unter Pandemiebedingungen sind noch genügend Frauen und Männer den kommunalen Feuerwehren beigetreten oder in der Einsatzabteilung geblieben, so dass es keinen Rückgang gab. Mit 112.341 Angehörigen (2019: 112.286) in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren haben wir eine gute Mannschaftsstärke erreicht, die es zu erhalten gilt“, erklärte Innenminister Thomas Strobl.
Von den 112.341 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, die 2020 in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren ihren Dienst für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leisteten, taten dies 109.902 Frauen und Männer ehrenamtlich bei einer Freiwilligen Feuerwehr (2019: 109.920). Im Jahr 2020 gab es bei den Gemeindefeuerwehren 7.261 Feuerwehrfrauen (2019: 7.012), was einem Anteil von 6,4 Prozent (2019: 6,2 Prozent) entspricht.
Hervorragende Nachwuchsarbeit
Dass die Feuerwehren personell so gut aufgestellt sind, ist sicher auch der hervorragenden Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren zu verdanken. Aktuell ist bei 1.026 Gemeindefeuerwehren eine Abteilung Jugendfeuerwehr vorhanden, also bei 93,4 Prozent der 1.099 Gemeindefeuerwehren in Baden-Württemberg.
Insgesamt haben in den Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg 31.878 Kinder und Jugendliche im Corona-Jahr 2020 darauf gewartet, dass die Übungsstunden wieder losgehen. Damit waren 4,6 Prozent weniger Jugendliche als 2019 (33.417) bei den Jugendfeuerwehren gemeldet. Der Anteil der Mädchen in den Jugendfeuerwehren beträgt 19 Prozent (2019: 19,3 Prozent).
„Ein Großteil der aktiven Feuerwehrangehörigen hat den Weg zur Feuerwehr über die Jugendarbeit gefunden. Damit das so bleibt, haben wir kürzlich eine Nachwuchswerbekampagne des Bevölkerungsschutzes gestartet, um junge Menschen auch für die Feuerwehr zu gewinnen. Kernpunkte unserer Kampagne sind ein multifunktionales Werbemobil, ein neuer Internet-Auftritt und ein Imagefilm. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Betreuerinnen und Betreuern in den Jugendfeuerwehren der Gemeindefeuerwehren, die in dieser schwierigen Zeit die Kinder und Jugendlichen teilweise auch digital betreut haben“, sagte Minister Thomas Strobl.
Feuerwehrgemeinschaft bietet eine große Bandbreite
In den Altersabteilungen waren mit 30.951 Feuerwehrangehörigen 505 Seniorinnen und Senioren weniger als 2019 mit 31.456 gelistet. Das kann daran liegen, dass 2020 Feuerwehrangehörige später in die Altersabteilung gewechselt sind, um die Einsatzabteilungen in dieser Krise stabil zu halten. „Die Feuerwehr ist ein Abbild unserer Lebenswirklichkeit und für jede Altersgruppe interessant. Die Mitwirkung dieser erfahrenen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus den Altersabteilungen ist unverzichtbar“, sagte der Innenminister.
Der Bogen unserer Feuerwehrgemeinschaft spannt sich von der Kindergruppe in der Jugendfeuerwehr bis zur Altersabteilung, von der Einsatzabteilung über die Werkfeuerwehren bis hin zu den Musikabteilungen mit aktuell 3.695 Musikerinnen und Musikern in 158 Musikabteilungen.
Zusätzlich zu den 112.341 Frauen und Männern in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren übernehmen die 6.305 Angehörigen in den 163 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg eine wichtige Aufgabe in der betrieblichen Gefahrenabwehr, davon 1.339 als hauptberufliche Kräfte.
„Mein herzlicher Dank geht an alle Angehörigen der Feuerwehren für ihr besonderes Engagement. Damit verbinde ich den aufrichtigen Wunsch, dass alle Feuerwehrangehörigen gesund und unversehrt aus den Einsätzen nach Hause zu ihren Familien zurückkehren mögen“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.
- Weitere Informationen in der Feuerwehrstatistik 2020.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, 06.08.2021
+++Funklehrgang abgeschlossen+++
Spechfunkerlehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Als Ergänzung zum Grundausbildungslehrgang wird bei den Feuerwehren im Unterkreis Albtal/ Ettlingen ein, weitere 16 Stunden umfassender, Lehrgang zum “Sprechfunker” durchgeführt.
Hier wurden die Themen gesetzliche und physikalische Grundlagen, Grundlagen der Funktechnik in den verschiedenen Verkehrsarten (2m- / 4m-Band), Kartenkunde, Alarmierung und Alarm- und Ausrückeordnung sowie den Umgang mit den Funkgeräten und dem Funkmeldesystem, und die Abwicklung des Funkverkehrs im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben gelehrt. Der Lehrgang endete mit einer theoretischen und praktischen Lernzielkontrolle. Er wurde von allen Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen.
Von der Feuerwehr Waldbronn nahmen mit Kathrin Seibold, Wesley Boggs, Antonio Gargia, Leon Kast, Silas Pfeifer und Luca Ring insgesamt sechs Feuerwehrangehörige teil.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern und allzeit Alles Gute auf der “Funk” Welle.
+++Ausbildung DL- Maschinisten+++
Christian und Anne sagen Ja!
Christian und Anne sagen Ja!
Am vergangenen Samstag, gaben sich Anne und unser Kamerad Christian das “Ja Wort”.
Unser Besuch war dabei selbstverständlich.
Unsere Abordnung errichtete traditionell einen Schlauchtunnel, den das frisch vermählte Paar durchschritt.
Am Ende des Tunnel musste das Brautpaar, als erste gemeinsame Aufgabe, ein flammendes Herz löschen.
Die Feuerwehr Waldbronn wünscht euch alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
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+++Online- Themenabend Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände+++
” Raumordnung an Einsatzstellen” war das Thema eines weiteren gemeinsamen Online-Themenabends der Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände Karlsruhe welcher am 13.04.21 stattfand.
Auch an diesem informativen, virtuellen Weiterbildungsangebot der beiden Feuerwehrverbände des Stadt- und Landkreises Karlsruhe nahmen mehrere Kameraden der Feuerwehr Waldbronn teil.
Mit Referent Scott Gilmore, stellvertretender Rettungsdienstleiter von ProMedic, konnte ein engagierter Referent gefunden werden. Mit einem sehr interessanten, etwa einstündigen Vortrag zum Thema „Raumordnung an Einsatzstellen“ wurde erneut auf die Bedeutung der Ordnung des Raumes an der Einsatzstelle hingewiesen.
Mehr Informationen zum Themenabend gibt es im beigefügten Bericht des Kreisfeuerwehrverbands Karlsruhe im KFV-Newsletter:
+++Drehleiter DLAK 23/12+++
Nächster Schritt auf der Timeline der DLAK 23/12 FF Waldbronn vollzogen…..
Aktuell wurde durch die Verantwortlichen der Planungsgruppe Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn bei der Firma Rosenbauer in Karlsruhe die Rohbaubesprechung für die neu zu beschaffende DLAK 23/ 12 abgearbeitet.
Themen wie Aufbau, Verlastung der Beladung sowie Anordnung der Bedienteile und Ausrüstungsgegenstände wurden zusammen mit den zuständigen Mitarbeitern der Produktionsfirma besprochen und in Bezug auf Funktionalität und auftragskonforme Ausführung begutachtet. Aufgrund der aktuellen Lage konnte dies leider nicht am eigenen Fahrzeug an der Produktionslinie erfolgen sondern wurde an zwei Referenzfahrzeugen außerhalb der eigentlichen Produktion in einer separaten Halle durchgeführt. Infos über Besonderheiten in der Ausführung und Hinweise auf möglichst optimale Lösungen wurden gemeinsam besprochen und festgelegt. Hier ein besonderer Dank an den Input durch die Mitarbeiter der Firma Rosenbauer.
Die Ausstattung bzw. der Ausbau und die Aufteilung des Fahrerhauses und der Geräteräume wurde Punkt für Punkt mit den verschiedenen Fachbereichen durchgesprochen und innerhalb der Projektgruppe diskutiert. Bei Bedarf auch über Videochat mit den Gruppenmitgliedern die aufgrund der aktuell maximal möglichen Teilnehmerzahl nicht persönlich vor Ort dabei sein konnten.
Unsere künftige Drehleiter startet Ende April in die Ausbauphase. Bis dahin werden noch der Leitersatz sowie der Korb angebaut. Im Anschluss daran erfolgt der Innenausbau der Geräteräume und Kabine.
Derzeit ist die Auslieferung sofern sich nichts weiter verschiebt für Ende Juni 2021 geplant. Somit könnte dann wie geplant Anfang Juli die Ausbildung des Bedienpersonals in Waldbronn beginnen.
Wir berichten weiterhin vom Fortgang der Maßnahmen.
Allzeit bereit- www.feuerwehr-waldbronn.de
+++….”die Neuen”…. Manuel Haase+++
…die “Neuen” …im Team Feuerwehr Waldbronn. Herzlich willkommen.
Die Mannschaftsstärke der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn ist aktuell ausreichend. Alleine durch Übernahmen, aus der sehr aktiven Jugendabteilung, kann der Mannschaftsstand aber nicht langfristig gesichert werden. Deshalb ist, wie bei jeder anderen Organisation auch, die Einsatzabteilung froh um jeden „Neuen“ der als Neu- oder Quereinsteiger hinzukommt.
Aktuell wollen wir mit Manuel Haase einen gut ausgebildeten Quereinsteiger in der Wehr begrüßen. Er ist mit seinen 38 Jahren, ledig, zweifacher Vater bereits ein gestandener Feuerwehrmann. Aus seiner ehemaligen Heimatwehr Friedbach im Bundesland Sachsen, ist er als Atemschutzgeräteträger, Maschinist, Fahrer CE und Gruppenführer nach einer kurzen Einlernphase direkt in das Ausbildungs- und Einsatzgeschehen übernommen worden.
Als Maurer hat er gerade im handwerklichen und der Baukunde einiges für den Feuerwehrdienst zu bieten. Neben der Feuerwehr ist er auf dem Weg zum passionierten Jäger und erkundet auch zu Fuß gerne die Region.
Schon in der kurzen, durch Corona schwierigen Zeit, fühlt er sich in der Kameradschaft Feuerwehr sehr gut aufgenommen.
Herzlich Willkommen.
Weitere „Neue“ sind gerne als Nachahmer gesehen und dürfen sich gerne bei uns melden.
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