Sanitäts-Helferkurs erfolgreich abgeschlossen
Am Samstag den 17.01.2015 war es endlich soweit.
Nach über 7 Wochen, mit zahlreichen Lehrgangsterminen, konnten die Teilnehmer des Lehrgangs “Sanitäts-Helfer”, der terminlich speziell für die Feuerwehr ausgerichtet wurde, ihre Prüfung ablegen und bewiesen damit den Lernerfolg des umfangreichen Ausbildungsstoffs. Die Sanitätshelfer Ausbildung entspricht dem Ausbildungslevel welches die Kameraden der vor Ort tätigen Notfallhilfe, meist sind dies die Kameraden des DRK, als Grundvoraussetzung mitbringen müssen.
Der Sanitäts-Ausbilder Hr.Schorb vom DRK Ortsverein Forchheim hatte sich in den vorangegangenen Wochen viel Mühe mit der Ausbildung, der eigentlich mehr in der Materie “Feuerwehrarbeit” versierten Kameraden gegeben. Mit viel Fachwissen, praktischen Beispielen und Verständnis gestaltete er den Lehrgang von Anfang bis Ende souverän und dabei sehr kurzweilig.
Der Lehrgang fand in den Räumen der Feuerwehr Waldbronn statt, aber auch ein Kamerad aus der Feuerwehr Karlsbad war hier als Teilnehmer mit dabei und zeigte erneut die gute Zusammenarbeit der benachbarten Gemeindewehren.
Im schriftlichen Teil wurden neben anatomischen und medizinischen Fragen, anhand von Fallbeispielen, das Vorgehen bei Erstdiagnose und Erstmaßnahmen abgefragt. Es folgte ein praktischer Prüfungsteil der umfangreiche Wiederbelebungsmaßnahmen, beziehungsweise Kreislauf erhaltende Maßnahmen simulierte. Die Prüfer protokollierten und bewerteten den korrekten Ablauf der einzelnen Maßnahmen wie Beatmung, Herzdruckmassage, Larynxintubation und Defibrilation. Zum Abschluß wurde den Prüflingen noch ein zufälliges Fallbeispiel vom schauspielerisch begabten und geschminkten Mimen präsentiert. Dieser “Einsatz” musste dann professionell abgearbeitet werden. Hierbei war von tiefen Schnittwunden, Brüchen bis hin zu Kollaps, eine breites Spektrum zu absolvieren.
Die Gruppe bedankt sich bei seinem Ausbilder Herr Schorb, dem Organisator Michael Ochs (DRK Ortsverein Etzenrot), dem Kursunterstützer Jan Hückstädt (DRK Ortsverein Etzenrot) und der extra für die Prüfung anwesenden Notärztin.
Der Kommandant der Feuerwehr Waldbronn, Hartmut Karle, besuchte den Lehrgangsabschluss und lies den Teilnehmern wie auch den Organisatoren und Helfern später durch seinen Stellvertreter zum Abschluss eine “entspannende” Aufmerksamkeit der Gemeinde zukommen.
Den Lehrgang erfolgreich bestanden haben:
Lukas Schroff, Tobias Bauer, Lukas Becker, Marco Schulz, Jochen Ziegler und Andrea Bürkle
Wir wünschen viel Erfolg mit dem erworbenen Wissen.
(Der Prüfungsausschuss mit der Teilnehmergruppe)
Garagenbrand in der Silvesternacht
01.01.2015
Bereits in der Silvesternacht um 01.37 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn zum ersten Einsatz im neuen Jahr alarmiert.
Erheblicher Sachschaden entstand beim Brand einer Fertiggarage im Brunnenweg im Ortsteil Reichenbach. Auf der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte durch die Leitstelle über die weitere Gefährdung durch Gasflaschen im Brandbereich der Garage informiert.
Die fast direkt an das Wohnhaus angebaute Fertiggarage stand im Vollbrand als die Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr die Einsatzstelle erreichten. Die Bewohner, die mit Freunden und Bekannten im Wohnhaus Silvester feierten, hatten das Gebäude bereits verlassen. Somit konnte die Feuerwehr sofort mit der Brandbekämpfung der Fertiggarage beginnen.
Eine Garage brannte in der Nacht von Silvester auf Neuejahr im Reichenbacher Brunnenweg.
Es wurden mehrere Strahlrohre durch die Angriffstrupps der Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Die eigentliche Brandbekämpfung und Kühlung der Gasflaschen in der Garage sowie zusätzlich die Riegelstellung zum Gebäude waren zunächst die Hauptaufgaben. Durch den Vollwärmeschutz, derauf der Fassade aufgebracht war, musste ein Übergreifen der starken Hitze und der hohen Flammen durch massiven Wassereinsatz verhindert werden. Um ein schnelleres Abkühlen der Fassade zu ermöglichen, wurden Teile des zwischen Garage und Hausfassade gelagerten Kaminholz entfernt.
Auf Grund der starken Rauchentwicklung waren diese Maßnahmen nur unter Atemschutz möglich. Die Gasflaschen wurden geborgen und gekühlt. Bei der Bergung sowie bei der Brandbekämpfung wurden die beiden Wärmebildkameras der Wehr eingesetzt.
Durch das umsichtige Verhalten der Bewohner, die Türen und Fenster beim Verlassen des Wohnhauses schlossen, kam es nur zu einer leichten Verrauchung des Gebäudes, die durch frühzeitigen Einsatz von Drucklüftern beseitigt wurde.
Die 35 Feuerwehrmänner aus allen Abteilungen der Waldbronner Wehr waren mit vier Löschfahrzeugen, der Drehleiter aus Karlsbad und mehreren Mannschaftstransportfahrzeugen unter Leitung von Kommandant Hartmut Karle und unterstützt durch die Führungsgruppe bis ca. 3.30 Uhr im Einsatz.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der Rettungsdienst sowie die Notfallhilfe waren zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Zwei Fahrzeuge des Polizeireviers Ettlingen unterstütztenbei den Absperrmaßnahmen.
(Bericht: www.waldbronn.de)
Autor: J.Ziegler
Ölfilm auf der Alb beim Campingplatz Neurod
Ein öliger Film auf der Alb in Höhe des Campingplatz Neurod hat am Vormittag des 18.12.2014 die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Gegen 10.30 Uhr rückten zunächst der Einsatzführungsdienst durch die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe alarmiert aus. An der Albbrücke beim Campingplatz soll ein Ölfilm auf der Alb sichtbar sein.
Bemerkt hatte dies ein Hundebesitzer welcher mit seinem Hund einen Spaziergang im Bereich der Alb machte.
Der alarmierte Einsatzführungsdienst suchte zunächst im Bereich der Brücke nach der Ursache und forderte parallel die Polizei sowie eine Kleingruppe der Feuerwehr nach. Die schnellfließende Alb war im Bereich der Brücke mit einem blau schimmernden Ölfilm überzogen.
Danach wurde die Alb in Höhe Fischweier kontrolliert. Dort war keine Verschmutzung festzustellen. Zur weiteren Abklärung wurde der Abzweig zu den Wasser/ Stromturbinen des Gewerbeparks Neurod zusammen mit der Polizei kontrolliert und hier eine mögliche Ursache gefunden.
Zur weiteren Kontrolle im Verlauf der Alb wurde die Feuerwehr Ettlingen informiert und die Alarmstufe für die Feuerwehr Waldbronn erhöht um den Personaleinsatz bei der Einbringung einer von der Feuerwehr Ettlingen zur Verfügung gestellten Ölsperre zu garantieren. Diese Ölsperre verhinderte die weitere Ausbreitung des Öles.
Bürgermeister Masino wurde von der Einsatzleitung unterstützt durch die Führungsunterstützungsgruppe laufend informiert.
Im Laufe des Einsatzes hat sich die Kriminalpolizei und das Umweltamt an der Einsatzstelle mit an der Suche nach dem Verursacher beteiligt.
Gegen 17 Uhr haben die Einsatzkräfte die Ölsperre an einer anderen Stelle in den Seitenkanal der Turbinen eingesetzt und der Einsatz war für diesen Tag beendet.
Am nächsten Tag haben die Mitarbeiter des Bauhofes die Ölsperre entfernt und der arbeitsintensive Einsatz war beendet. Hier zeigte sich die seit Jahren sehr gut funktionierende Interkommunale Zusammenarbeit auf dem Sektor Feuerwehr. Gerade mit der Feuerwehr Ettlingen ist nicht nur bei Personal sondern auch bei Sondergerät eine sehr gutes Miteinander. sich die seit Jahren sehr gut funktionierende Interkommunale Zusammenarbeit auf dem Sektor Feuerwehre sich die seit Jahren sehr gut
Autor: J.Ziegler
Neue Truppführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn
Neben 14 anderen Feuerwehrkameraden des Unterkreises Albtal, bestehend aus den Feuerwehren Ettlingen, Karlsbad, Marxzell und Waldbronn haben zwei Kameraden der Feuerwehr Waldbronn im Oktober und November mit Erfolg den Truppführerlehrgang abgeschlossen.
Die nun ausgebildeten Feuerwehrkameraden haben somit die erste Stufe in der Führungsebene der Feuerwehren erreicht.
Als Truppführer können sie nun Trupps leiten, die aus zwei Feuerwehrleuten bestehen.
Während die Truppmannausbildung Teil 1 und 2, sowie der Sprechfunkerfunker- und der Atemschutzgeräteträgerlehrgang die Grundlagen eines jeden Feuerwehrangehörigen schaffen, dient der Truppführerlehrgang zur Vertiefung des Wissens und der Fähigkeiten. Außerdem werden erste Führungsmethoden erlernt.
Dabei stehen Themen wie Rechtskunde, Brennen und Löschen, Fahrzeugkunde, Löscheinsatz und Technische Hilfeleistung auf dem 35 Stunden umfassenden Lehrplan. Zum Abschluss sind eine praktische sowie eine theoretische Prüfung durchzuführen, welche beide mit Erfolg abgeschlossen haben.
Wir gratulieren Tobias Kunz und Fabian Heinzl sehr herzlich und wünschen ihnen für die neue Aufgabe alles Gute.
Autor: J.Ziegler
40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
ine besondere Ehrung führten Bügermeister Franz Masino und Ortskommandant Hartmut Karle, im Rahmen einer Gesamtübung der Feuerwehr Waldbronn am 3.11.2014, durch.
Gerhard Ochs wurde an diesem Abend für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem Ehrenzeichen in Gold der Landesregierung Baden-Württemberg ausgezeichnet. Gerhard Ochs begann am 1. Januar 1974 seinen aktiven Dienst zuerst bei der Feuerwehr Marxzell und wechselte dann 1992 zur Einsatzabteilung Busenbach der Feuerwehr Waldbronn.
Mit seiner Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann 1999, erhielt er zeitgleich das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst. Gerhard Ochs ist bis heute aktiver Atemschutzgeräteträger.
Die letzte ärztliche Untersuchung bestätigte im Jahr 2014 seine körperliche Fitness und Tauglichkeit als Atemschutzgeräteträger. Als langjähriger Gemeindebediensteter ist er eine wertvolle Stütze für die Tagalarmgruppe.
Gemeinsame Übung der Feuerwehr Waldbronn am 03.11.2014
Neben 14 anderen Feuerwehrkameraden des Unterkreises Albtal, bestehend aus den Feuerwehren Ettlingen, Karlsbad, Marxzell und Waldbronn haben zwei Kameraden der Feuerwehr Waldbronn im Oktober und November mit Erfolg den Truppführerlehrgang abgeschlossen.
Die nun ausgebildeten Feuerwehrkameraden haben somit die erste Stufe in der Führungsebene der Feuerwehren erreicht.
Als Truppführer können sie nun Trupps leiten, die aus zwei Feuerwehrleuten bestehen.
Während die Truppmannausbildung Teil 1 und 2, sowie der Sprechfunkerfunker- und der Atemschutzgeräteträgerlehrgang die Grundlagen eines jeden Feuerwehrangehörigen schaffen, dient der Truppführerlehrgang zur Vertiefung des Wissens und der Fähigkeiten. Außerdem werden erste Führungsmethoden erlernt.
Dabei stehen Themen wie Rechtskunde, Brennen und Löschen, Fahrzeugkunde, Löscheinsatz und Technische Hilfeleistung auf dem 35 Stunden umfassenden Lehrplan. Zum Abschluss sind eine praktische sowie eine theoretische Prüfung durchzuführen, welche beide mit Erfolg abgeschlossen haben.
Wir gratulieren Tobias Kunz und Fabian Heinzl sehr herzlich und wünschen ihnen für die neue Aufgabe alles Gute.
Autor: J.Ziegler
Europaweite Notrufnummer 112
Europaweite Notrufnummer 112
Die 112 ist die europaweite Notrufnummer, unter der man in jedem Land der EU Hilfe holen kann. Egal ob es brennt, ein Unfall geschehen ist, der Notarzt benötigt wird oder jemand im Aufzug stecken geblieben ist – unter 112 kann der Rettungsdienst oder die Feuerwehr alarmiert werden. Außerhalb Deutschlands zusätzlich noch die Polizei.
Jeder kann sie überall ohne Landes- oder Ortsvorwahl wählen – auch wenn auf dem Mobiltelefon mal kein Guthaben ist.
Die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen werden an Einsatzstellen immer wieder gefragt wie über Telefon um Hilfe gerufen werden kann. Deshalb hat sich die Feuerwehr zusammen mit der Gemeindeverwaltung und der DRK Ortsverbänden zu einer Initiative zur Information der Waldbronner Mitbürger zum Thema europaweite Notrufnummer 112 entschieden.
Eine EU-Studie habe gezeigt, dass in Deutschland nur 17 % der Bevölkerung wissen, dass die 112 in Deutschland sowie auch europaweit gilt. Damit liegt Deutschland europaweit auf dem viertletzten Platz.
Von der Aktion versprechen sich die Beteiligten noch schnellere Hilfe bei den verschiedenen Notsituationen der Mitbürger.
Auch Bürgermeister Franz Masino zeigt sich erfreut über das innovative europäische Engagement.“ Es ist wichtig, dass unsere Bürgerinnen und Bürger auch die Vorteile der europaweit einheitlichen Notrufnummer kennen lernen“.
Für Waldbronn läuft die Notrufnummer 112 in den entsprechenden Leitstellen beim Landratsamt Karlsruhe bzw. Rettungsleitstelle Bruchsal auf, die rund um die Uhr von Mitarbeitern des Stadt- und Landkreises besetzt sind. Diese beiden Leitstellen werden in naher Zukunft zu einer gemeinsamen integrierten Leistelle zusammengefasst. Die Notrufe werden nach einem strukturierten Frageschema bearbeitet und die nach Einschätzung des Disponenten erforderlichen Hilfskräfte alarmiert.
—–112 schnelle Hilfe – in Waldbronn- und europaweit—–
Land unter in Teilen Waldbronns
Ein schweres Gewitter mit Starkregen hatte sich in Form einer Gewitterzelle am Montag ab ca. 14 Uhr in Waldbronn eingenistet. Bis zu 43 Liter auf den Quadratmeter, und das binnen einer halben Stunde brachte das gesamte Kanalsystem zum Überlaufen und einige Straßen im Ortsbild glichen einem reißenden Bach. Das Wasser stand z.B. auf der Albtalstrecke bis zu 45 cm hoch auf der Straße. Verletzte gab es zu Glück keine. Durch die Feuerwehrleitstelle alarmiert, wurde das Führungshaus der Feuerwehr Waldbronn durch die Führungsgruppe unter Leitung von Ortskommandant Karle um 14:21 Uhr in Busenbach besetzt und die Gesamtwehr per Meldeempfänger zu den Feuerwehrhäusern gerufen. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass dies noch ein langer Tag werden würde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in den Feuerwehrhäusern überschlugen sich die Ereignisse. Innerhalb kürzester Zeit war eine Vielzahl von Notrufen aus dem Ortsteil Reichenbach eingelaufen. Die zeitnah ausrückenden Einsatzkräfte fanden Wasserhöhen von bis zu einem Meter in den Kellern vor. Aber nicht nur private Wohnungen, Keller und Einliegerwohnungen waren betroffen, sondern auch der Technikkeller des Freibades und größere Tiefgaragen waren von den Wassermaßen überflutet. Bürgermeister Masino wurde laufend informiert und die Mitarbeiter von Bauhof und Gemeindegärtnerei unterstützten die Arbeit der Feuerwehr. Kritisch waren Einsätze in überfluteten Wohnungen mit Rollstuhlfahren oder älteren Menschen, die auf Rollatoren angewiesen sind. Hier waren neben der Technik auch die Mitbürger zu betreuen. Bei Einsatzende gegen 21 Uhr waren 89 Einsatzstellen von den Einsatzkräften aus den drei Ortsteilen abgearbeitet. Ständig waren Fahrzeuge unterwegs, um die Einsatzkräfte mit Material und Treibstoff zu versorgen. Im Gerätehaus wurde zentral die Verpflegung der Einsatzkräfte organisiert. Die technischen Möglichkeiten der Feuerwehr Waldbronn wurden bei dieser Einsatzflut mehrfach an ihre Grenzen gebracht, deshalb wurden zwei größere Schadenstellen an die Feuerwehr Karlsbad weitergegeben. Hier zeigte sich die seit Jahren sehr gut funktionierende Interkommunale Zusammenarbeit auf dem Sektor Feuerwehr. Über 40 Einsatzkräfte, viele Kameradinnen und Kameraden verließen dazu ihren Arbeitsplatz, waren überwiegend im Ortsteil Reichenbach im Einsatz. Leider konnten nicht alle Einsatzstellen auf einmal angefahren werden, was bei manchem Betroffenen zu Unmut führte. Es sei aber auch den Bürgern gedankt, die unsere Einsatzkräfte auch einmal mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen zwischendurch versorgt haben. Glück hatte an diesem Tag der Ortsteil Etzenrot mit Neurod, wo nicht ein Einsatz zu vermelden war. Für die Abteilungen Busenbach und Reichenbach war der Tag aber noch nicht zu Ende. Kurz vor 24 Uhr wurden sie nochmals durch die Feuerwehrleitstelle zu einer größeren Überflutung in der Ettlinger Straße alarmiert.
Quelle: www.waldbronn.de
Autor: J.Ziegler
Heissausbildung Feurex
Heissausbildung Feurex 12.07.2014
Frühmorgens, am vergangenen Samstag den 12.07.2014, sind 13 Atemschutzgeräteträger und ein Betreuer der Feuerwehr Waldbronn zu einer speziellen Ausbildungstätte in Ludwigshafen, zum gemeinsamen Training, aufgebrochen.
Die Teilnehmer wurden dort, auf dem Gelände der Feuerwehr Ludwigshafen (Stadtwache), vom Betreiber, der feststoffbefeuerten Atemschutzgeräteträger-Übungsanlage, der Firma Feurex, erwartet.
Diese, sehr realitätsnahe, Übungseinrichtung vermittelt den Teilnehmern ein umfassendes “Brand, Rauch und Hitze” Erlebniss und die damit verbundene Herausforderung für Mensch und Material.
Neben einem einleitenden, einstündigen Theorieteil und Sicherheitsunterweisungen, wurden die Punkte “Wärme” gewöhnung, Strahlrohrtraining und Löschtechnik im Brandraum, den kompletten Tag über trainiert.
Die, durch die Feststoffbefeuerung, extreme Hitze und die damit verbundene körperliche Belastung in Verbindung mit Nullsicht, war für die meisten Kameraden eine doch denkwürdige Erfahrung.
Die erfahrenen Ausbilder waren dabei zu jeder Zeit an der Seite der Kameraden. Eine extreme Belastung auch für die, nach jedem “heißen” Durchgang qualmende, Schutzausrüstung (siehe Bild).
Ein Zugewinn an Vertrauen der Atemschutzträger an Ihr Material.
Zwar war es für alle Beteiligten ein langer Tag, aber dieser Einsatz der Kameraden wurde mit unschätzbaren, neu gewonnenen Erfahrungsschatz belohnt.
(Text: Jochen Ziegler)
Berlinfahrt – Jugendfeuerwehr 2014
erlinfahrt 2014
Jugendfeuerwehr Waldbronn blickt auf erfolgreiches Jahr zurück- Berlinfahrt als Höhepunkt 2014
„Die Jugendfeuerwehr braucht man, um den Nachwuchs der Aktiven zu sichern“, und das dies so bleibe tun wir sehr viel, freute sich Waldbronns Feuerwehrkommandant Hartmut Karle anlässlich der zum Jahresabschluss 2014 stattfindenden Gerätehausübernachtung der Jugendfeuerwehr Waldbronn mit den Jugendlichen der drei Abteilungen
Um dies zu sichern wird in der in der Waldbronner Wehr die Jugendarbeit weiter intensiviert und vorangetrieben. Die Arbeit mit den Jugendlich zwischen 10 und 17 Jahren bei den Feuerwehr lebt von „Ideen und Begeisterungsfähigkeit“ der Verantwortlichen. Gerade hier wird Hervorragendes durch die Teams der Jugendleiter geleistet.
Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung, welche zunächst spielerisch an die jungen Feuerwehrmitglieder herangetragen wird, weiter über Jugendflamme, Wettbewerbe um die Feuerwehrtätigkeit muss die allgemeine Jugendarbeit immer mehr in den Vordergrund gerückt werden.
Spieleabende, Kinobesuche Ausflüge zu den verschiedentlichen Freizeitbädern oder Übernachtungen im Waldbronner Freibad das traditionelle Flammkuchenbacken beim Kurparkfest sind nur einige der Aktionen die durchgeführt werden.
Diese Jahr wurde unter der Leitung von Altkommandant Bernd Bull eine mehrtägige Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin durchgeführt.
Brandenburger Tor, Bootsfahrt auf der Spree und Besuch der Filmstadt Babelsberg waren nur einige Highlights des prallgefüllten Tour Kalenders.
Möglich sind solche Veranstaltungen neben der Bezuschussung durch die Gemeinde durch Unterstützung von Spendern.
Bedanken wollen wir uns bei folgenden Sponsoren:
Firma Agilent, Bäckerei Nußbaumer, CDU Waldbronn, Lionsclub Waldbronn, Firma Marco Polo, Firma Polytec, Schwarzwaldapotheke Reichenbach, Sparkasse Karlsruhe- Ettlingen, Firma Taller, Volksbank Ettlingen.
Autor: J.Ziegler