Einladung zur Jahreshauptversammlung am 26.04.2024
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Waldbronn findet am 26.04.2024 im Kurhaus statt.
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Jahreshauptversammlung der Abteilung Busenbach
Marcel Riedel als neuer Abteilungskommandant gewählt
Am 24.02.2024 fand die diesjährige Hauptversammlung der Abteilung Busenbach statt. Abteilungskommandant Marco Huck eröffnete die Versammlung und konnte neben den Mitgliedern der Einsatz- und Altersabteilung, Bürgermeister Stalf, zahlreiche Mitglieder des Gemeinderates sowie Gesamtkommandant Jochen Ziegler und seine Stellvertreter Tobias Härtenstein und Jonathan Ochs begrüßen.
Die Abteilung Busenbach verzeichnet derzeit 50 Mitglieder in der Einsatzabteilung und sechs Mitglieder in der Altersabteilung.
Im Jahr 2023 absolvierten einige Mitglieder der Abteilung Lehrgänge auf Landkreisebene, darunter Truppmann Teil 1 und Truppführer.
Einen Türöffnungslehrgang bei der Firma Volk Sicherheitstechnik besuchten 8 Mitglieder.
Die Abteilung Busenbach bewältigte im vergangenen Jahr insgesamt 118 Einsätze, darunter 77 Brandeinsätze, 29 technische Hilfeleistungen und 12 sonstige Einsätze wie beispielsweise Sicherheitswachen beim Kurparkfest.
Johannes Bauer, der Kassenwart, präsentierte seinen Kassenbericht und wurde auf Antrag der Kassenprüfer anschließend von der Versammlung einstimmig entlastet.
Der wohl größte und bedeutendste Tagesordnungspunkt waren die Wahlen. Abteilungskommandant Marco Huck stellte nach 5 jähriger Tätigkeit sein Amt zur Verfügung. Marcel Riedel wurde von der Versammlung als neuer Abteilungskommandant gewählt. Chris Schamel wurde als Stellvertreter wiedergewählt. In den Abteilungsausschuss wurden Alexander Schamel, Markus Ott und Christian Enkrich gewählt. Alexander Schamel und Markus Ott bekamen die Zustimmung für den Sitz im Gesamtfeuerwehrausschuss.
Der scheidende Abteilungskommandant Marco Huck beglückwünschte alle gewählten und bedankte sich für die Unterstützung der letzten 5 Jahre.
Bürgermeister Stalf beglückwünschte ebenfalls alle Gewählten zu ihren Ämtern und informierte die Versammlung anschließend über den Fortschritt des neuen Feuerwehrhauses sowie den aktuellen Stand der Beschaffung eines ELW 1.
Zum Abschluss dankte Gesamtkommandant Jochen Ziegler allen Mitgliedern für ihre ehrenamtliche Arbeit und die zahlreichen Übungs- und Arbeitsstunden im Jahr 2023.
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Jahreshauptversammlung der Abteilung Reichenbach
Abteilungsführung im Amt bestätigt
Am 17.02.2024 fand die diesjährige Hauptversammlung der Abteilung Reichenbach statt. Abteilungskommandant Tobias Bauer eröffnete die Versammlung und konnte neben den Mitgliedern der Einsatzabteilung, Bürgermeister Stalf, zahlreiche Mitglieder des Gemeinderates sowie Gesamtkommandant Jochen Ziegler und seine Stellvertreter Tobias Härtenstein und Jonathan Ochs begrüßen.
Die Abteilung Reichenbach verzeichnet derzeit 54 Mitglieder in der Einsatzabteilung und sechs Mitglieder in der Altersabteilung.
Im Jahr 2023 konnten einige Mitglieder der Abteilung Lehrgänge auf Landkreisebene erfolgreich abschließen, darunter Truppmann Teil 1 und Truppführer. Zusätzlich wurden Führungslehrgänge wie Gruppenführer, Zugführer und Verbandsführer an der Landesfeuerwehrschule absolviert. Ein Mitglied der Einsatzabteilung nahm am Gerätewartlehrgang teil.
Die Abteilung Reichenbach bewältigte im vergangenen Jahr insgesamt 129 Einsätze, darunter 79 Brandeinsätze, 37 technische Hilfeleistungen und 13 sonstige Einsätze wie beispielsweise Sicherheitswachen beim Kurparkfest.
Tobias Kunz, der Kassenwart, präsentierte seinen Kassenbericht und wurde auf Antrag der Kassenprüfer anschließend von der Versammlung einstimmig entlastet.
Der wohl größte und bedeutendste Tagesordnungspunkt waren die Wahlen. Tobias Bauer und Lukas Becker wurden in ihren Ämtern als Abteilungskommandant und Stellvertreter bestätigt. In den Abteilungsausschuss wurden Dominik Bauer, Sebastian Roisl und Aaron Kunz gewählt. Lukas Schroff bekam die Zustimmung für den Sitz im Gesamtfeuerwehrausschuss.
Bürgermeister Stalf beglückwünschte alle Gewählten zu ihren Ämtern und informierte die Versammlung anschließend über den Fortschritt des neuen Feuerwehrhauses sowie den aktuellen Stand der Beschaffung eines ELW 1.
Zum Abschluss dankte Gesamtkommandant Jochen Ziegler allen Mitgliedern für ihre ehrenamtliche Arbeit und die zahlreichen Übungs- und Arbeitsstunden im Jahr 2023.
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11. Februar ist Tag des Europäischen Notrufs 112
Ob Feuer in Finnland oder Unfall in Ungarn: Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale.
Jedoch wissen bislang nur 57 Prozent der Menschen in Deutschland (Stand 2017), dass die 112 nicht nur im eigenen Land, sondern überall in der Europäischen Union (EU) Hilfe bringt. Bei einem Notfall in Deutschland würden 90 Prozent der Befragten die 112 wählen.
Wo ist es passiert?
>> Hier ist nicht nur die möglichst genaue Straßenbezeichnung samt Hausnummer (wenn zutreffend) hilfreich, sondern auch der Ort, in dem der Notfall passiert ist. Häufig werden durch die Leitstellen große Gebiete bearbeitet, in dem es dann mehr als eine „Hauptstraße“ oder „Bahnhofsstraße“ gibt. Die Nennung des Ortes vermeidet, dass in mehreren Gemeinden Rettungskräfte alarmiert werden. Die Frage nach dem „Wo“ steht mittlerweile an erster Stelle: Bricht das Gespräch danach ab, so kann zumindest Hilfe an den richtigen Ort geschickt werden!
Was ist passiert?
>> Abhängig davon, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder eine sonstige technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche Fahrzeuge alarmiert – beim Müllcontainerbrand kommt die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, beim Handtaschenraub die Polizei im Streifenwagen.
Wer ruft an?
>> Gerade, wenn eine Einsatzstelle beispielsweise beim außer Kontrolle geratenen Lagerfeuer im Wald schwer von außen zu finden ist, ist es für die Einsatzkräfte hilfreich, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmals kontaktieren kann. Das „Wer“ ist durch moderne Technik wie beispielsweise die Rufnummernübertragung mittlerweile nicht mehr ganz so wichtig – eine persönliche Ansprache durch die Leitstelle kann aber nicht nur bei Kindern auch eine beruhigende Wirkung in einer stressigen Situation sein.
Warten auf Rückfragen!
>> Aufregung und Anspannung sind normal – schließlich wählt man nicht jeden Tag den Notruf! Falls man nun in der Hektik eine wichtige Angabe vergessen hat, werden die routinierten Menschen am anderen Ende er Leitung dies abfragen. Daher sollte man nie als erster auflegen, sondern warten, bis die Notrufstelle erklärt hat, dass sie alle Informationen hat.
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Alarmsignale sind Pflicht, auch bei Nacht!
Sie wohnen bei einem unserer Feuerwehrhäuser oder an einer Hauptstraße. Nachts um 3 Uhr fährt mit lautem Signal die Feuerwehr an ihrem Haus vorbei.
Sie werden wach. Was denken Sie?
- Hoffentlich können die Feuerwehrleute noch rechtzeitig helfen?
- Die werden doch nicht zu uns kommen?
- Sind alle unsere Kinder zu Hause?
- Müssen die so einen Krach machen und mich in meiner Nachtruhe stören?!
Wird die Feuerwehr alarmiert, zählt jede Sekunde. Minuten entscheiden oftmals über Leben und Tod, über kleines Feuer oder Großbrand mit riesigem Sachschaden. Deshalb hat die Feuerwehr die Pflicht im Schadensfall möglichst schnell an der Einsatzstelle zu sein. Und dabei hilft ihr das sog. Wegerecht nach § 38 Straßenverkehrsordnung. Dieses kann aber nur mit Blaulicht und Martinhorn eingefordert werden. Das bedeutet „alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen.“ Das Blaulicht allein ist hierfür unzulässig.
Stellen sie sich vor, dass diese „krachmachenden“ Feuerwehrleute
- vor 3 Minuten noch selbst in ihren Betten waren.
- ab 6 Uhr auch wieder zur Arbeit müssen.
- die nächsten 2 oder 3 Stunden nicht mehr schlafen werden (was oft auch ihre Familien betrifft)
Ihre Feuerwehr Waldbronn – Tag und Nacht für Sie einsatzbereit – dankt Ihnen für Ihr Verständnis.
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Sicher im Umgang mit Feuerwerkskörpern an Silvester
Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Einer Million Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. „Helfen Sie mit: Jede Verletzung, die vermieden werden kann, entlastet den Rettungsdienst, der vor allem in Großstädten oft übermäßig gefordert ist“, appelliert Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Häufig werden Verletzungen und Brände durch den unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern.
Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
- Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
- Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
- Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Beachten Sie örtliche Regelungen!
- Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
- Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!
- Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
- Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
- Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.
Die Feuerwehr Waldbronn wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen geruhsamen Jahreswechsel.
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HLF wieder im Dienst, Dank an die FW Ettlingen
Löschfahrzeug (HLF 20) nach längerem Ausfall wieder im Einsatzdienst.
Nach einer Ausfallzeit von nunmehr über sechs Monate, konnte am Montag, den 11. Dezember das HLF 20 der Abteilung Busenbach, nach erfolgreicher Reparatur beim Hersteller abgeholt und wieder in Dienst gestellt werden.
Zum Schaden am feuerwehrtechnischen Aufbau kam es im Verlauf eines Einsatzes am 4. Juni 2023.
Diesen Ausfall ohne Einschränkung für den Grundschutz der Gemeinde Waldbronn zu kompensieren war nur möglich durch die Leihgabe eines Ersatzfahrzeuges der Feuerwehr Stadt Ettlingen. Diese stellte der Feuerwehr Waldbronn, seit Mitte Juni 2023, ein Löschgruppenfahrzeug LF 16, ehemals LF KatS, zur vorübergehenden Nutzung zur Verfügung.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Feuerwehr Ettlingen sowie auch der Stadt Ettlingen für diese Unterstützung.
Das Fahrzeug wird dort überwiegend im Ausbildungsbereich und ebenfalls als Reserve bei technischen Ausfällen anderer Fahrzeuge verwendet.
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Diese APP rettet Leben
Mit what3words ist im Notfall Hilfe schneller vor Ort
Menschen können an jedem Ort in Notfallsituationen kommen, sei es auf einer Wanderung oder bei einem Unfall auf der Autobahn. Wenn konventionelle Straßendressen fehlen, wird die genaue Standortbestimmung dann sehr schwierig. Das gilt besonders in ländlichen Gebieten, in der freien Natur, am Strand oder im Gebirge.
Die sogenannten Dreiwortadressen von what3words sind genauer als normale Adressen. Sie ermöglichen, Ihren Standort präzise zu identifizieren, um Hilfe an genau die richtige Stelle zu schicken.
Was ist what3words?
what3words hat die Welt in 3 x 3 m Quadrate aufgeteilt und jedem Quadrat eine einmalige Kombination aus drei Wörtern gegeben – eine sogenannte Dreiwortadresse. [///wort.wort.wort] bezeichnet zum Beispiel ein 3 x 3 m Quadrat auf einem Feld neben [Fluss/See oder anderes passendes lokales Beispiel einfügen].Die Nutzung des Systems ist kostenlos –entweder mit der App für iOS und Android oder der Online-Karte auf what3words.com/de. what3words funktioniert auch offline und ist damit ideal für die Nutzung in Gebieten mit unzuverlässiger Datenverbindung. Dreiwortadressen gibt es für jeden Ort in der Welt und in 50 Sprachen.
So nutzen Sie die kostenlose what3words-App in einem Notfall
1. Kostenlose what3words-App herunterladen: https://app.what3words.com/de
2. App öffnen, warten, bis sich der blaue GPS-Punkt stabilisiert hat, und auf das Symbol für den aktuellen Standort tippen.
3. Die Dreiwortadresse für Ihren aktuellen Standort wird oben auf dem Bildschirm im Format ///wort.wort.wort angezeigt. Lesen Sie dem Mitarbeiter in der Einsatzzentrale diese drei Wörter vor.
4. Anhand der Adresse wissen wir, wo Sie sind und schicken Hilfe.Bereiten Sie sich vor und laden Sie die kostenlose what3words-App jetzt herunter!
Bürgermeister lädt zum vorweihnachtlichen Jahresabschluss ein
Einladung des Bürgermeisters zur besinnlichen vorweihnachtlichen Zusammenkunft mit der Feuerwehr
Bürgermeister Christian Stalf lud die Kammeradinnen und Kameraden der Feuerwehr zu einem gemütlichen Jahresabschluss an die Glühweinhütte vor dem Rathaus ein. Die Veranstaltung diente nicht nur dem geselligen Beisammensein, sondern auch dem Ausdruck des Dankes für das herausragende ehrenamtliche Engagement sowie die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
In seiner kurzen, aber herzlichen Ansprache vor Ort würdigte der Bürgermeister die bedeutsame Rolle der Feuerwehr im Gemeindeleben und betonte die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Einsatzes für die Sicherheit und das Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Dabei drückte er seine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus und lobte die stets gute Zusammenarbeit.
Umrahmt von einer stimmungsvollen Vorweihnachtsatmosphäre dank der Glühweinhütte und festlicher Beleuchtung, übermittelte der Bürgermeister persönliche Wünsche für eine besinnliche Vorweihnachtszeit an alle Anwesenden. Dieser Moment bot Gelegenheit, das Jahr in einer entspannten Atmosphäre Revue passieren zu lassen und sich auf die kommenden festlichen Tage einzustimmen.
Die Feuerwehrmitglieder sowie die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates nutzten die Gelegenheit, sich bei einer Tasse Glühwein und einer herzhaften Bratwurst über verschiedene Feuerwehr- und kommunalpolitische Themen auszutauschen. Der informelle Austausch förderte das gegenseitige Verständnis und stärkte die Verbindung zwischen den verschiedenen Akteuren im Dienste der Gemeinschaft.
Die Veranstaltung wurde von einer harmonischen Atmosphäre geprägt, die das Engagement und die Zusammengehörigkeit innerhalb der Gemeinde widerspiegelte. Der Jahresabschluss vor dem Rathaus wird sicherlich als positiver und verbindender Moment in die Erinnerung aller Beteiligten eingehen.
Wir bedanken uns herzlich bei Bürgermeister Christian Stalf für diese gelungene Initiative und freuen uns auf weitere gemeinsame Veranstaltungen im kommenden Jahr.
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Hydranten bei Schnee und Eis freihalten
Die Feuerwehr stellt bei Einsätzen in den Wintermonaten immer wieder fest, dass ein Teil der für die Entnahme von Löschwasser benötigten Hydranten vereist und oft mit Schnee bedeckt sind. Diese sind in der Fahrbahn, im Gehweg oder seltener auch im Randstreifen eingebaut.
Besonders die Hydranten, welche auf Gehwegen oder an Straßenrändern liegen, werden beim Räumen von Schnee oft übersehen oder gar mit einer Schicht Schnee überhäuft. Dies kann im Einsatzfall wertvolle Sekunden kosten.
Feuerwehrfahrzeuge führen nur eine begrenzte Menge von Löschwasser mit sich, daher ist die Löschwasserentnahme aus Hydranten von besonderer Bedeutung. Löschwasserentnahmestellen bestehen meist in Form von sogenannten Unterflurhydranten. Sind diese nicht oder nicht ausreichend von Schnee geräumt, geht unnötig Zeit verloren, bis die Feuerwehr den Hydranten anhand des Hinweisschildes aufgefunden hat. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bildet der tauende und wieder gefrierende Schnee auf Hydranten eine dicke und harte Eisschicht und macht der Feuerwehr die Wasserentnahme fast unmöglich. Eine hierdurch verzögerte Brandbekämpfung kann unter Umständen Menschenleben kosten und hohe Sachschäden verursachen. Anwohner sollten daher im eigenen Interesse unbedingt die Hydranten für die Feuerwehr von Eis und Schnee freihalten
Hydranten-Schilder
Hydranten-Schilder zeigen der Feuerwehr die Standorte, an denen Wasser für die Brandbekämpfung entnommen werden kann. Diese Wasserentnahmestellen sind mit entsprechenden „Hinweisschildern“ gekennzeichnet.
Damit die Hydranten jederzeit und insbesondere bei einem Feuerwehreinsatz ohne Zeitverlust aufgefunden werden können, ist die Feuerwehr auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Jeder Grundstücksbesitzer, auf dessen Grundstück sich ein Hydrant oder ein Hinweisschild befindet, sollte dafür zu sorgen, dass die Hinweisschilder für die Hydranten stets gut sichtbar und nicht durch Schnee verdeckt sind.
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