Auf einem Fahrer von einem Feuerwehrfahrzeug lastet vor allem im Einsatzfall aber auch bei normalen Bewegungsfahrten eine extrem hohe Verantwortung. Sei es die Sicherheit der Kameraden die ebenfalls auf dem Fahrzeug sitzen oder die Kosten eines solchen Fahrzeugs die teilweise im Bereich eines Mehrfamilienhauses liegen. Als wäre dies nicht schon ausreichend genug Verantwortung, soll er auch noch schnellstmöglich die Einsatzstelle erreichen an der Hilfe benötigt wird, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Aus diesem Grund nahmen am Freitag Nachmittag und am Samstag vier Kameraden aus Busenbach an einem “Fahrertraining für Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen” teil. Der Ablauf gliederte sich in einen theoretischen Teil am Freitag und in einen praktischen Teil am Samstag. Am Freitag wurden unter anderem die rechtlichen Grundlagen wieder aufgefrischt und auch auf die hohe Verantwortung hingewiesen die man der Allgemeinheit gegenüber hat, sowie verschiedene Unfälle von Einstzfahrzeugen analysiert. Am Samstag wurde es dann ernst, simuliert wurden versch. Bremsmanöver, Bremsen auf glatter Fahrbahn, durchfahren einer Rettungsgasse, uvm. Natürlich war ein deutlicher Unterschied bemerkbar, vom Privat PKW zu einem Löschfahrzeug mit 14,5 Tonnen, aber trotzdem war man teilweise erstaunt wie groß vor allem der Unterschied beim Bremsen auf nasser Fahrbahn war. Die Kameraden haben sehr viel durch dieses Fahrertraining gelernt und können dies nun auch im Alltag einsetzen um immer sicher Hilfe leisten zu können.
Autor: M.Riedel